Warum finden es viele da blöd?
Warum finden viele aus Lübeck, Hamburg und so Dirndl oder Lederhose so hässlich oder sollen es nicht anziehen?
Bei mir in Bayern haben die meisten Leute sowas und da findet es keiner so schlimm.
4 Antworten
Seit meiner Vorschulzeit (viele Jahrzehnte her) trage ich (Norddeutscher!) durchgehend kurze Lederhosen und Kniebundlederhosen - in eher schlichter Pfadfinderart (mit zwei Reißverschlüssen) oder in wenig bzw. nicht bestickter Trachtenart (Knöpflatz). Alles ohne Träger; erstere (Pfadfinder) mit Koppel. Beide Arten habe ich in zahlreichen Lederarten und Farben - jedoch alles klassisch-traditionell, von preiswert-robustem Spaltleder bis zu extrem hochwertigem und teuren Hirschleder; von heller Sandfarbe über viele Braun- und Grautöne bis Anthrazit und Schwarz; als Rau-, Glatt- oder Fettleder. Insgesamt weit über 20 Hosen.
Es gibt nur wenige Anlässe und Gelegenheiten, zu denen ich sie nicht trage. Zumindest in der Freizeit immer und überall.
Von Anfang Mai bis Ende September nur die richtig kurzen; hier meine Lieblingshose:
In der kühlen Jahreszeit dann eher die Kniebundhosen:
Unter allen trage ich übrigens nichts. Leder auf durchgehend nackter Haut - schon immer.
Zur Hygiene:
Ich wasche die Hosen regelmäßig in der Waschmaschine mit Wollwaschmittel und lasse sie danach sehr langsam trocknen. Beim Trocknen immer mal durchwalken - danach sind sie sehr sauber, geschmeidig und riechen nach frischem Leder. Zudem achte ich auf extrem gute Körperhygiene: Nach jedem WC-Gang intensive Feuchtreinigung; keine Schamhaare (regelmäßig rasiert) und keine Vorhaut (straff beschnitten). Letzteres sorgt dafür, dass sich vorne/innen in der Lederhose kein „Abrieb“ sammeln kann, weil bei mir mangels Vorhaut keinerlei Smegma entsteht, das fischig oder käsig riechen könnte. In meinen Lederhosen ist es stets extrem sauber.
Und ich liebe das Leder auf nackter Haut - auch und gerade auf meinen Kronjuwelen, insbesondere auf meiner stets freien Eichel.


Eine kurze Lederhose ohne Stickereien geht doch nicht mehr unter Trachtenmode.
ich trage meine kurze schwarze in Glattleder sommers immer wieder gerne. In der Schweiz wo ich zuhause bin aber auch wenn ich in Ostfriesland, Greetsiel im Urlaub bin. Was öfters der Fall ist... Und meiner Frau gefallen die Hosen auch. Mein Outfit kümmert niemand.
Da hat man eben andere Traditionen. Komme aus Südtirol hier trägt man auch die Tracht, Dirndl oder Lederhosen bei einem Fest. Es scheint mir als wäre das Tragen dieser Kleidung mehr oder weniger im Alpenraum und Bayern ein Brauch. Je weiter man hoch geht desto weniger oft sieht man es.
Liebe Grüße :)
Ist mir ziemlich egal, trotzdem reisen jährlich haufenweise Menschen von überall nach München um aufs Oktoberfest zu gehen. 🤷🏽♀️ Und dann kaufen sie sich auch noch billige Trachtenmode, die eigentlich für den Fasching gedacht ist, vielleicht kommt daher der Eindruck 😄
Naja also bei uns gibt es viele Feste und da trägt das jeder. Das ist bei uns kein Faschingskostüm und viele kosten über 100€ manche 500€. Und es gibt im Allgäu die Kemptener Festwoche. Es gibt den Augsburger Plärrer (ähnlich wie Jahrmarkt, ähnlich wie Oktoberfest) und manche heiraten sogar in Trachtenmode. Und die Anreise? War sowohl mit dem Auto als mit dem Zug in München. Das geht voll. Stunde oder so. Anderthalb, höchstens.