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Gibt es dieses Jahr irgendwelche dezimierenden Fledermauskrankheiten, und sei es örtlich, oder andere Erklärungen?

Weil dieses Jahr ist mein Bestand echt geschrumpft. Und ich habe erstmals sogar eine Tote Fledermaus gefunden. War zu dem Zeitpunkt aber zu mit anderen beschäftigt, als an dem toten Tier noch eine genauere Artbestimmung vorzunehmen.

Aber keine Ahnung, ob das überhaupt möglich gewesen wäre. Es wurde ja erst vor gar nicht so langer Zeit bekannt, daß das überhaupt 2 Arten sind.

Mein jetziger Bestand sind Zwerg- oder Mückenfledermäuse.

Ich hatte vorher 2 Arten, neben den kleinen noch eine weitere größere (keine Ahnung welche). Die größere ist aber mit dem Neuaufbau eines Daches verschwunden, obwohl wir vor!!!!!!! der Maßnahme echt ALLES nach Fledermäusen abgesucht haben.(und das nicht nur einmal!) Sollte man ja immer so machen! Aber wirklich NICHTS gefunden. Aber ich denke im Nachhinein echt, daß das Dach die Ursache war, wir doch was übersehen haben.

Aber ich frage mich im Moment echt, was hier im Moment aktuell los ist. Es gab keine weiteren Änderungen meinerseits. Und der Bestand der kleinen Art ist echt eingebrochen!!!!! Ich sehe noch welche, aber so viel weniger! Manchmal sehe ich sogar gar keine fliegen oder nur eine einzige. Das gab es vorher nie!

Habt Ihr Ideen?

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Sind wilde Goldfische wirklich ökologisch bedenklich?

Hallo. Mich interessiert es, ob Goldfische in freier Wildbahn wirklich eine Gefahr für heimische Ökosysteme sind.

Hier ein paar Eckdaten:

- Goldfische im Gartenteich bleiben meistens klein bei 10 bis 20cm und wachsen langsam. In der Natur werden sie aufgrund mehr tierischer Nahrung und Platz eher mal 25cm (wie meiner auf dem Bild) bis 45cm groß.

- Der Goldfisch ist die gleiche Art wie die aus Asien eingebürgerte Silberkarausche (Giebel) siehe Bild 2.

- Die Silberkarausche ist sehr robust und veträgt niedrige Wasserqualität, z.T. salziges aber auch saures Wasser und braucht nur wenig Sauerstoff, ebenso der Goldfisch.

Dadurch haben sie gute Überlebenschancen.

- Sie sind etwas dominanter als die einheimische Karausche, welche mittlerweile stark gefährdet ist, weil sie verdrängt wird

- Goldfische sind durch ihre Farbe auffällig und werden schneller von Raubtieren entdeckt, daher ein Nachteil in freier Natur.

Man sagt, sie gefährden heimische Amphibienpopulation, da sie sich am Laich bedienen bzw. teilweile die Molche selbst fressen.

Aber ist das Argument wirklich so schlagkräftig? Weil es gibt ja viele Fische in Gewässern, die ebenfalls Laich fressen, ich denke da an Barsche, Stichlinge, Moderlieschen usw... und man regt sich ja nicht über jedes Gewässer auf, in dem Fische leben.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ökosysteme dadurch gestört werden, ausgenommen natürlich die Gefahr, Krankheiten und Parasiten zu verbreiten.

Der Goldfisch verhält sich ja genauso wie seine Wildform, er hat halt eine andere Farbe, also wo liegt das Problem, wenn in Seen 50cm große Goldfische leben, aber 90cm große Spiegelkarpfen, die viel mehr fressen als so ein genügsamer Goldfisch.

Was sagt ihr dazu? Liegt es daran, dass Goldfische durch die Züchtung möglicherweise gefräßiger sind als die Wildform?

PS: ich habe nicht vor, den Goldfisch aus meinem Teich auszusetzen, mich interessiert einfach die Ökologie. Ich überlege auch, diese nach meiner Ausbildung zu studieren oder anderweitig beruflich zu nutzen.

Bild zum Beitrag
Goldfische schaden Ökosystemen 50%
haben keinen Einfluss 33%
Was anderes 17%
bereichern Ökosystem 0%
Wilde Populationen sind unerwünscht 0%
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Was für Tiere sind in meinem kleinen Teich und tun sie Gutes?

Hallo liebe Wasser- und Aquariumsfreunde,

ich habe einen kleinen Teich/ein kleines Biotop auf meinem Balkon (Fotos). Letztes Jahr im Sommer habe ich ihn mit einem Freund, der selber viele Aquarien besitzt, aufgestellt und er schenkte mir vier Schnecken, die darin die Algen usw fressen sollten. Nun starben die Schnecken alle leider relativ bald.. Der Freund meinte, das könne passieren, je nach Schnecke und abhängig von verschiedenen Faktoren. Es ist sehr schade, aber meine Frage, bzw Fragen, sind folgende: Plötzlich habe ich dann andere kleine Schnecken darin gesehen, und frage mich erstens woher sie kommen, da ich keine neuen gekauft hatte. Können sie mit der Erde oder in der Erde der Wasserpflanzen gekommen sein? Sind sie vielleicht für den Tod der anderen Schnecken verantwortlich? (Ich habe gelesen, dass manche andere Schnecken aufessen) Zweitens scheinen sie zu wachsen? Ich wusste nicht, dass das mit einem Schneckenhaus möglich ist.. Auf den Fotos habe ich versucht sie einzufangen.. Vielleicht könnt ihr mir ja näheres zu ihnen sagen. Desweiteren habe ich kleine runde Tierchen (?) bemerkt, die bodennah umherschwirren, sie sind rundlich und durchsichtig/dunkel gesprenkelt.. Vielleicht Eier? Ich hoffe jemand kann mir da ein wenig Klarheit verschaffen, damit ich ein schönes, funktionierendes Biotop habe. :)

Liebe Grüße

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