Hallo,
ich hatte eine traumatisierende Kindheit. In der Schule wurde ich gemobbt, ausgegrenzt, und es wurden an mir Sachen angetan, weil ich anders aussehe und viele damit ein Problem hatten. Und Zuhause wurde ich geschlagen, weil ich für meine Erzeuger nie gut genug war. Als Strafe wurde ich von anderen sexuell Missbraucht, meine Erzeuger hatten dafür Leute bei sich eingeladen und mich mit denen im Zimmer eingesperrt haben. Und als ich mit 11 Jahren all den Mut genommen hatte, beim Jugendamt zu melden, hatte der Sachbearbeiter mir gar nichts geglaubt und mir vorgeworfen, dass ich meinen Erzeugern alles schwer mache.
Ich dachte eigentlich, ich hätte das hinter mir, nach jahrelanger Psychologische Unterstützung und ganzen Klinikaufenthalten, aber es gibt eine Person, die immer wieder alles hochholt. Sie macht sich über meine Vergangenheit lustig und überschreitet ständig Grenzen. Ich bin 3 mal umgezogen, und trotzdem findet die Person mich und belästigt mich, obwohl es klar gesagt wurde, dass sie mich in Ruhe lassen sollen.
Das macht mich so wütend, weshalb ich den großen Drang verspüre, Menschen, besonders sie, zu verletzen, zu Foltern und zu töten.
Ich wünsche mir einfach ein friedliches Leben, und das sie mich in Ruhe lässt, aber sie findet mich, nur um mich fertig zu machen. Polizei und Beratungsstellen konnten mir da auch nicht helfen und es macht mich krank. Ich war auch letztens bei einer Psychologin, und habe darüber geredet, und sie meinte, solange ich das fantasiere, ist es völlig okay, und das ich mich ablenken soll und bekam als "Hausaufgabe" das ich mindestens eine halbe Stunde draußen laufe und mindestens 45 Minuten Sport mache. Ich bin dann nicht mehr hingegangen, weil ich mich nicht ernst genommen fühlte, aber ich traue mich auch nicht mehr, darüber mit einer anderen Psychologin zu reden.
Ich will aber diese Gedanken eigentlich nicht haben, aber ich werde sie nicht los. Wie schafft man es, damit umzugehen, bevor man daran kaputt geht?