Wutanfälle – die besten Beiträge

Bildschirmzeit und Elternbett?

Guten Tag liebe Community.

Meine Freundin hat einen zweijährigen Sohn, der sprachlich nicht soweit ist, wie er sein sollte. Das Problem besteht aber darin, dass er (seit er verstehen kann), Bildschirmzeit erhält. Ich soll in der Erziehung eine Rolle spielen, weil der kleine auch Papa zu mir sagt. Laut Kinderärztin, sollte er auch keine Bildschirmzeut erhalten und ich setze das auch durch, auch wenn er heult.

Er schläft bei uns im Schlafzimmer, da die Wohnung (noch) zu klein ist! Die große Tochter hat ein eigenes Zimmer.

Wenn der kleine morgens wach wird, holt Mama ihn ins Bett, eigtl. Damit er kuscheln kann, bis wir dann aufstehen. Er möchte das aber nicht, sondern schreit und tritt, bis man ihm das Handy gibt! Sie macht das, ich möchte das nicht. Für ihn ist das aber schon Routine geworden und ich möchte das nicht.

Jetzt besteht meine Frage darin, wie wir es schaffen, diese Routine, die über die letzten knapp 12 Monate (bevor ich eingezogen bin) entstanden ist, aus ihm rauszubekommen, da er, wenn er seine Bildschirmzeit nicht bekommt, komplett durchdreht. Schlagen machen die in dem Alter ja sowieso oft, aber er bekommt mit jedem "Nein" zur Bildschirmzeit (was ziemlich oft ist), einen schlimmeren "Nervenzusammenbruch". Er setzt sich z.B. mit Absicht auf dem Sofa hinter einen um einen zu Schlagen, er wirft Gegenstände (von Papier über Bauklötze, bis hin zu Essen und Flaschen), er schreit schlimmer als 5 Neugeborene zusammen dass man das 2 Häuserblocks weiter noch hört! Wie regelt man das am besten? Habe selbst keine eigenen Kinder, deshalb keine Erfahrung.

Auch möchte ich eigtl. nicht, dass er morgens im Elternbett bleiben darf, wenn er sich nicht benimmt und nur Tritt und am durchdrehen ist.

Hoffe ihr könnt mir sachliche und kritische Hilfe/Antworten geben ohne zu Verurteilen. (Er bekommt genug Aufmerksamkeit, da die 14-jährige eh nie da ist. Und wir beschäftigen ihn auch sonst normal.)

Liebe Grüße

Erziehung, schlafen, Wutanfälle, Bildschirmzeit

Ich bin psychisch krank und meine Schwester treibt mich in den Wahnsinn. Lösung?

Hallo,

ich (M) habe eine Impulskontrollstörung.

Meine ältere Schwester weiß das zwar nicht faktisch , aber sie hat auch schon inzwischen bemerkt, dass ich leicht reizbar bin. Wir hassen uns gegenseitig. Wir haben uns gegenseitig viel Schaden zugefügt in der Vergangenheit.

Sie provoziert mich solange, bis ich ausraste und spielt anschließend das Opfer. Das geht schon seit JAHREN so. Seit dem ich zu unserer Mutter gehe ist sie vorsichtiger geworden und versucht es jetzt subtiler. Ich habe versucht sie einfach zu ignorieren, aber das klappt nicht auf Dauer. Sie wird nur noch aufdringlicher. Sie ist wirklich eine Plage und ich hab keine Lust mehr auf sie und ihre Machtspielchen. Sie benimmt sich so, dass es mich an eine Borderlinekranke erinnert. Sie geht EXTREM manipulativ, hinterhältig, konspirativ und bösartig vor. Sie arbeitet mit diesem Liebesentzug dingens, auch dass sie mir zb. den Zugang zu meiner Mutter zu verwehren versucht, jedes Mal wenn ich mit ihr 30 Sekunden rede kommt sie daher und versucht uns mit ihrem Geschwaffel zu stören. Sie geht zu meiner Mutter und erfindet irgendwelche Lügen, macht Dinge kaputt und gibt es anschließend nicht zu, sondern kalkuliert darauf, dass ich in die Ecke gedrängt werde inErklärungsnot komme und es auf mich zurückfällt (bin der Jüngste). Sie hustet die ganze Zeit passiv aggressiv und will mir dabei auf die Nerven gehen, sodass ich gar nicht mehr zur Ruhe komme. Sie schreit wegen jeder Kleinigkeit rum und wenn ich zurückschreie, tut sie so als ob ich der böse Unterdrücker wäre und sie die wehleidige arme Frau und spielt mal wieder ihr läppisches Theater. Schlafentzug, sie platzt früh morgens immer laut in mein Zimmer hinein um auf dem Balkon zu rauchen und nutzt das, um mich mit Absicht aufzuwecken, worauf dann immer ein provokantes „Guten morgen" kommt. Meine ohnehin wenige Wäsche verschwindet ständig auf wundersame Weise. Ihre Schadenfreude und ihre Intention zeigt sich auch deutlich an folgendem Beispiel: Sie geht rauchen und lässt die Tür offen. Ich weise sie darauf hin, dass ich nicht vollgequalmt werden möchte und dies streggenommen Körperverletzung ist und sie entschuldigt sich ganz scheinheilig zunächst um es dann beim nächsten mal wieder zu machen mit voller Absicht und wieder. Sie versucht auch ständig neue „Angriffsfläche" zu finden. Sie hat mit meinem Bruder zusammen versucht, mich aus der Wohnung zu werfen mit der Polizei, meine Mutter war dagegen. Seitdem will sie unsere Beziehung kaputt machen. Ich verachte sie, diese widerwertige, hinterhältige, egoistische Giftschlange.

Und noch so vieles mehr...24/7 Psychoterror. Jedes Mittel ist ihr recht.

Ich brauche dringend eine Lösung, wie ich mit ihr fertig werde, heute bin ich wieder extrem ausgerastet und habe, obwohl ich nur auf sie sauer war, meine ganze Familie beleidigt und der Familie mit Gewalt gedroht. Ich bin natürlich auch von denen enttäuscht, weil sie mir nicht helfen und das macht mich umso wütender.

Ich bin für jeden Vorschlag dankbar.

MfG

Familie, Angst, Psychologie, Familienleben, Konflikt, Konfliktmanagement, Psychische Gesundheit, Psychoterror, Streit, Stressabbau, Wahnsinn, ausrasten, hassliebe, Wutanfälle

Ist mein Vater ein Choleriker?

Hallo,

ich bin vorher auf den Begriff Choleriker gestoßen und irgendwie kam mir das ziemlich bekannt vor, aber ich bin mir da nicht ganz sicher. Deshalb wollte ich mal nach eurer Meinung fragen.

Ich versuche, die Situation und meinen Vater so gut wie möglich zu beschreiben, falls relevante Informationen fehlen, könnt ihr natürlich gerne nachfragen :)

Also das geht eigentlich schon seit ich denken kann so, immer mal wieder wenn ich, meine Geschwister oder meine Mutter irgendetwas gemacht haben, was ihm nicht gepasst hat, ist er manchmal total ausgeflippt und tut es auch immer noch. Er schreit denjenigen dann an, wirft ihm alles mögliche vor und sagt wirklich sehr verletzende Dinge, danach bin ich oft psychisch total fertig. Meistens ist das nur, wenn wir als Familie unter uns sind und keine anderen Menschen mit dabei sind, es ist aber auch schon passiert, wenn Kumpels von meinem Vater oder so da waren, dann finde ich das immer besonders demütigend. Und das teilweise nur wegen Kleinigkeiten. In solchen Situationen muss ich auch gestehen, dass ich (und auch meine Geschwister) da manchmal ein bisschen Angst vor ihm habe, ich traue mich da auch überhaupt nicht, irgendwas zu sagen, obwohl mir eigentlich tausend Dinge im Kopf herumschwirren, wie ich mich gerne verteidigen würde und was ich ihm auch vorwerfen würde (teilweise wirft er einem Dinge vor, die er selber auch schon öfters getan hat). Geschlagen oder so hat er uns aber nie. Die Situation hat mich sehr belastet, auch weil er meint, immer alles unter Kontrolle haben zu müssen. Er wollte z.B. auch immer wissen (auch als ich schon volljährig war), wo ich mit wem bin und was ich genau mache. Wenn ich ihm das nicht auf Anhieb so genau erzählt habe wie er es gerne wollte, ist er wieder ausgerastet. Oft gab es auch Tage, an denen er extrem schlecht gelaunt war, da hat er dann alle nur angemotzt (wodurch dann die ganze Familie schlecht gelaunt war) und alle haben höllisch aufgepasst, dass sie nichts falsch machen, weil er, wenn er sowieso schon schlecht drauf ist, noch viel leichter einen Wutanfall bekommt. Mittlerweile wohne ich nicht mehr bei meinen Eltern und damit geht es mir VIEL besser.

Das ist jetzt ein echt langer Text geworden, aber ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr ihn euch trotzdem durchlest :)

Ich weiß, dass das aus der Ferne schwer zu beurteilen ist. Aber was ist eure Einschätzung? Ist mein Vater ein Choleriker oder einfach nur leicht reizbar?

Familie, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Choleriker, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Wut, Wutanfälle

Raste wegen Kleinigkeiten aus weiss nicht wie ich damit umgehen soll?

Hallo Leute,

ich habe eine Frage undzwar würde ich von mir selbst behaupten das ich ein echt netter und gelassener Mensch bin. Nur gibt es da so eine Sache, undzwar wenn man mich sauer macht. Ich werde selten sauer aber wenn ich wütend werde ist es halt schon extrem krass. Nur das schlimmste ist wenn ich mich halt über Dinge aufrege die eigentlich wirklich eine Kleinigkeit sind. Ich bin so sehr wütend da erkenne ich mich selbst garnicht mehr. Ich verletze normalerweise nie Menschen aber vor ein paar monaten gab es da so eine Situation. Da hat mein Freund mich mit etwas verletzt (nicht physisch) und es hat mich so wütend gemacht (wirklich eine Kleinigkeit die nichtmal der Rede wert ist) und dann habe ich seine Hand genommen und so fest gedrückt bis es ihm wehgetan hat , und dann habe ich erst losgelassen. Ich weiss nicht wieso aber ich hatte einfach den Drang gehabt ihn quasi zu verletzen. Das ist jetzt schon einwenig länger her. Ich habe mich entschuldigt und sowas ist auch nichtmehr vorgekommen aber letztens da war ich wieder wegen einer Kleinigkeit so ausgerastet (Die kleinigkeit war das er soviel am Handy war statt mit mir Zeit zu verbringen) ich wollte ihn irgendwie wieder einfach nur verletzen. Was ich ja eigentlich garnicht will deshalb hab ich einfach angefangen sachen von ihm zu nehmen und auf den Boden zu schmeissen (zum bsp: sein Handy). Er war ganz gelassen und hat mir gesagt „was hat das jetzt gebracht?“ und das war wieder so dieser Moment wo ich realisiert habe, was ist eigentlich falsch mit mir. Ist sowas normal? Wieso werde ich sooo sehrr wütend über kleinigkeiten wie kann ich das kontrollieren nicht so sauer zu werden? Kennt das jemand von euch?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Wutanfälle

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