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Heftiger Streit auf der Arbeit?

Folgende Situation:

Jemand ist 25 Jahre an einer Maschine (Elektrounternehmen) und ich bin "neu" und bin dort jetzt auch nur als "Einspringer".

2 Wochen war ich mit Ihm drauf. Dann musste ich direkt ins kalte Wasser und sollte von jetzt auf gleich ALLES richtig machen.

Jeden Tag habe ich eine Kleinigkeit nicht gewusst/geschafft und anstatt, dass er mir dann erklärt wie und was hat er nur gemeckert.

Heute war der letzte Tag auf dem Wagen. Ich bin ab Morgen wo anders. Dennoch hat er anscheinend die Eskalation gesucht. Ich versuche natürlich immer alles ruhig und diplomatisch zu klären, aber ich muss mich nicht blöd anmachen lassen, weil ich jünger bin. (Anfang 20).

Er meinte "ich bin nicht dein Louis, ich werd nicht mehr hinter dir her räumen" usw.

Dann hat er meine Entscheidungen in Frage gestellt bzw. direkt gebrüllt usw. statt mich zu fragen wieso und was ich getan habe. Das hatte Sinn. Werde ich Montag auch dem Betriebsleiter so zeigen, falls es Probleme gibt.

Dann hatte ich was vergessen, musste zurück. Wollte es nur nehmen und gehen, hatte Feierabend. Doch er suchte wieder was zum meckern und ich meinte "genauso werd ich das auch das nächste mal tun". Er meinte "nein!!!" und wir haben halt lauter gebrüllt. Dann meinte ich "doch mach ich" und er dann "dann kannst du jetzt zuhause bleiben". Wollte dann noch was sagen und er nur "komm hau ab" "hau ab". Alles richtig aggressiv und wohlgemerkt 25 Jahre gegen 6 Wochen Erfahrung.

Habe das dann auch DIREKT noch dem Leiter gepetzt. Der wird sich den jetzt vorknöpfen.

Ich überlege auch direkt zu petzen, dass er auf der Arbeit säuft und wie man das ohne sein wissen herausfindet, weil ich weiß wo und wann er trinkt. Einer wurde deshalb letztens gekündigt.

Der Leiter meinte auch, dass ich es gut gemacht hätte alles und es keine Beschwerden gab.

Bin da in der Probezeit. Angst habe ich keine mehr. Sollten die das Spiel noch umdrehen, dann geh ich eben. Realistischer wäre, dass ich jetzt halt einfach wo anders bin und fertig. Vielleicht wird er auch nochmal bisschen ermahnt und gut.

Kann doch nicht sein, dass mir ein anderer Mitarbeiter sagt, wann ich zuhause bleiben soll oder nicht? Hallo?

Arbeit, Freundschaft, Gehalt, Wirtschaft, Chemie, Gewalt, Liebe und Beziehung, Streit, Wut

Ist mein Wut auf meinen Mann berechtigt? Oder bin ich zu streng mit ihm?

Mit dem Arbeitgeber meines Mannes war es so ausgemacht, dass er im August Elternzeit nimmt. ET war am 28. Juli, unsere Tochter kam aber schon am 15. Juli zur Welt. Der Arbeitgeber hat gesagt, dass er trotzdem noch 2 Wochen arbeiten soll und erst im August die Elternzeit nehmen kann, so wie besprochen. Ich sagte es ihm, dass er das nicht machen darf, es ist gesetzlich geregelt und es wird nach Lebensmonaten berechnet. Er sagte, er konnte nichts machen, dem Arbeitgeber ist es egal. Nun habe ich die ersten 2 Wochen allein mit unserer Tochter verbracht, er hat war von 7-18 Uhr weg. Mir ging es dabei nicht so gut, ich konnte mich nicht richtig erholen, weil wir gar keine andere Hilfe hatten. Ich habe irgendwann aufgegeben, alles richtig machen zu müssen (Baby, Haushalt, Kochen, Katzen versorgen...), weil ich immer größere Bauchschmerzen hatte, ich habe wahrscheinlich zu viel gemacht. Gestern habe ich mich gefreut, ok, endlich nur noch 1 Tag, dann kann er im August daheim bleiben. Ich musste gestern mit seinem Chef sprechen (weil mein Mann nicht sehr gut deutsch kann, aber er kann sich schon verständigen, so ca. Mittelstufe). Er wusste das mit den Lebensmonaten nicht, also er könnte erst ab dem 15. August daheim bleiben und er gab zu, er kann da nicht nein sagen, wenn wir das wollen. Ich habe mich später zuhause darüber ziemlich geärgert. Mir wäre es wirklich wichtig gewesen, dass er wenigstens 2 Wochen nach der Geburt mit uns zuhause ist. Ich finde, er hat es viel zu schnell aufgegeben und nicht auf mich, sondern auf den Chef gehört. Er ging in den letzten 2 Wochen auch weiterhin 2-3x / Woche für 2 Stunden nach der Arbeit trainieren, also er war erst nach 20 Uhr Zuhause. Ich möchte es ihm natürlich auch nicht verbieten, aber ich finde, wenigstens in diesen 2 Wochen hätte er das ausfallen lassen können und wenigstens nach der Arbeit heimkommen müssen. Oder bin ich viel zu streng mit ihm? Wir haben nicht wirklich gestritten, aber ich hatte den ganzen Tag schlechte Laune deswegen und bin irgendwie doch noch wütend auf ihn. Wie seht ihr das?

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Frustration in der Oberstufe?

Hallo Leute,

ich besuche ein Abendgymnasium um mein Abitur nachzuholen und ein oder zwei Fächer nehmen mich einfach mental runter.

Zu meiner Person: ich bin ein fleißiger und motiviert zu lernen und bin so was wie ein „Stehaufmännchen“ wenn es allgemein um Schule geht.

Auf jeden fall, dieses Jahr war wirklich das anstrengendste und schwierigste Schuljahr für mich.

Ich schreibe immer so um die 10 - 12 Punkte aber dieses Jahr in Mathe und Biologie war es einfach nur buchstäblich ein Kampf.

Im ersten Halbjahr in Mathe stand ich auf 8P und in Biologie auf 7P.

Ich fand die Themen in diesem Jahr ziemlich anspruchsvoll wie z.B. Klassische Genetik oder in Themen wie Geometrie bin ich seit der Grundschule nie gut gewesen.

Meine Lehrer in diesen Fächern vermitteln das benötigte Wissen leider nicht so gut und beschweren sich dann über unsere Klasse, warum mal ne Klausur nicht gut lief aber dabei gestehen sie sich nicht ein, dass sie nicht gut unterrichten können.

Mein Lehrer in Mathe macht jeden in der Klasse wirklich Angst, weil er mündlich sehr streng bewertet und die Klausuren mega schwer erstellt und das ist bei unserem Bio-Lehrer auch der Fall.

Im zweiten Halbjahr habe ich mich durch Geometrie und Klassische Genetik noch stark verschlechtert leider.

Ich habe für diese Fächer, 3 Wochenlang gelernt und habe es trotzdem auf gut deutsch „verkackt“ und war frustriert als auch von mir selbst enttäuscht.

Ich schrieb in beiden Fächern in diesem Halbjahr 2P und stehe in Mathe auf 4P und Biologie 5P.

Die ganze Klasse hatte in diesen Fächern einen Notendurchschnitt von 4,0 und 3,6.

Nächstes Jahr im Abitur werden wir Themen haben, die ich gut kann wie z.B. die Evolution in Biologie und Stochastik in Mathe und ich werde es besser machen als dieses Jahr.

Wie gehe ich mit dieser Frust eigentlich um?

(Je länger und öfter ich drüber nachdenke, desto mehr werde ich über mich selbst wütend)

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