Verdienst – die besten Beiträge

FIAE oder FISI?

Mahlzeit in die Runde,

Ich kann mich einfach nicht entscheiden welchen Beruf Ich wirklich lernen will. Ich verstehe dass mir niemand diese Entscheidung abnehmen kann , dennoch hoffe Ich dass Ihr mir Punkte geben könnt wovon ich es dann ableiten kann. Es geht um die Berufe Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung/Systemintegration. Bei meinem Anliegen geht es weder um die Qualifikationen die erwartet werden noch darum was mir mehr spaß machen würde.

Ich liebe die IT und alles was damit zu tun hat. Sei es als reiner Programmierer oder "notdürftiger" Programmierer mit mehr Technischen/Einrichtung-Server etc. anliegen. Ich Informiere mich nicht seit gestern oder paar Wochen über die Berufe , dennoch finde Ich keine wirklich in meinen Augen aussagekräftigen Standpunkte die für mich ausschlaggebend sind und versuche es mir hiermit etwas einfacher zu machen.

Es wäre toll wenn hier ausschließlich Leute kommentieren würden die in diesen Berufen Arbeiten.

Mir ist wirklich wichtig was Ihr von den Berufen haltet *1 und welche ganz genauen Fort/Weiterbildungen denn existieren *2

1*Einzelne Stichpunkte

2*Bsp: Administrator etc.

Ich weis dass es etwas viel verlangt ist , aber Ihr helft mir damit wirklich mit der Entscheidung sodass Ich es nicht später bereue und mir denke : ja hätte ich mal lieber das andere gemacht - da gibt es mehr und bessere Aufstiegschancen oder da werde Ich mehr gewürdigt oder sonst was in die Richtung. Ich bin mir auch dessen bewusst , dass man die Richtung immer noch drehen kann usw. Leider bin ich nicht mehr der aller jüngste *Lach* mit 26 Jahren. Ich weis das es selbst nach dem entscheiden immer noch vorkommen kann dass ich es mir 10 Jahren anders überlege aber darum geht es hier nicht. Ich versuche so viele für mich unnötigen Fragen die von euch kommen Könnten abzudecken (Nicht böse gemeint).

(Ich möchte bitte keine unnötig gefragten Kommentare haben die von der Fragestellung abweichen . Danke)

Leben, IT, Anwendungsentwicklung, Fortbildung, Informatik, Systemintegration, Verdienst, Weiterbildung

Studien zu Statussymbolen?

Eine repräsentative Umfrage hat ergeben, dass Männer im Durchschnitt 20-30 Autos im Leben haben. Frauen hingegen im Durchschnitt 5-10 Autos im Leben.

Während Männer im Durchschnitt bereit sind zwischen 30.000€-90.000€ für ein Auto zu investieren. Investieren Frauen 20.000€-30.000€ für ein Auto.

Zudem steht in der Studie immer mehr deutsche können sich teure Autos leisten und ein teures Auto ist nicht mehr das Statussymbol schlechthin, weil es so viele sich leisten können. Und tatsächlich sieht man in meiner Stadt Hamburg (Die Stadt der meisten Millionäre) sehr sehr viele luxuriöse Autos herumfahren. An jeder Ecke sieht man Autos die mindestens 60.000€ und mehr kosten müssen.

Jetzt denke ich mir ist das wirklich realistisch?

Meine Eltern sind fest davon überzeugt, dass sie zur Mittelschicht gehören. Leider sind sie in 30 Jahren in der Gehaltsklasse nicht weiter nach oben geklettert, dennoch ist ihr Verdienst gut finde ich.

Trotz alledem hat mein Vater die letztens 15 Jahre Autos gefahren die nicht mehr als 3000€ gekostet haben. Jetzt ist er endlich mal dazu bereit 18.000€ in ein neueres Auto zu investieren. Aber mehr als 18.000€ will er nicht ausgeben und kann er auch nicht.

Jetzt frage ich mich ist es eine Tatsache, dass so viele Leute sich Autos im Wert von 60.000€ und mehr mal eben so leisten können?

Wenn ich mir die Leasingraten so angucke müsste man mit 3 Jahren Laufzeit mindestens 1500€ im Monat für ein 70.000€ teures Auto abdrücken.

Aber ich denke mir immer WTF wer bitte hat 1500€ im Monat übrig? Wenn man viele Päärchen in Hamburg mal so anguckt. Er fährt einen 60.000€ BMW sie einen 30.000€ SUV und 3 Urlaube sind ebenfalls drin im Jahr und natürlich haben die noch ein Haus.

Ich habe mich nach dem Abitur damals über Gehälter informiert. So nach dem Motto was kann ich machen, dass ich später mal ein finanziell sorgenfreies Leben führen kann.

Aber kaum einer der Berufe ermöglicht ein Leben zu führen was so viele Hamburger führen kann.

Diese Leute die ich sehe sind im Alter meiner Eltern. Zwischen 50 und 60.

Aber die Unterschiede im finanziellen Aspekt sind eben gewaltig.

Jetzt frage ich mich entspricht es der Realität, dass ein Großteil der Deutschen so verdammt viel verdient?

Mein Ausbildungsberuf ist unterbezahlt. Ich habe ausgelernt 1800€ Netto wenn es eine gut bezahlte Stelle ist.

Und ganz ehrlich gesagt reicht mir das mittlerweile nicht mehr.

Geld hatte nie einen wichtigen Stellenwert bei meinen Eltern und in meiner Erziehung. Jetzt merke ich okay ich hätte mich mal anders orientieren und fokussieren sollen. Denn ich merke ohne durchschnittlich hohes Einkommen ist das Leben eben nicht so geil.

Ich genieße die Vorzüge von Geld, wenn ich dann mal gut verdient habe.

Momentan sind die Aussichten sehr viel schuften um gerade mal über die Runden zu kommen. Ohne viel Erholung, ohne Urlaub im Ausland, ohne viel Luxus.

Und ich will das jetzt ändern.

Leben, Arbeit, Finanzen, Familie, Technik, Geld, Gehalt, Luxus, Karriere, Meinung, Verdienst

Meistgelesene Beiträge zum Thema Verdienst