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Ist eine verwitwete Mutter berechtigt, vom Konto ihres volljährigen Kindes ohne Rücksprache einen beliebigen Betrag als Kost- und Wohngeld abzuheben?

Folgender Fall:

Ehepaar mit 2 Kindern, 16 und 18, beide noch in der Schule.

Ehemann/Vater stirbt vor dem 50. Lebensjahr, Witwe war seit der Geburt der Kinder nicht erwerbstätig.

Witwe und beide Töchter wohnen in der selben Wohnung, Witwe erhält Witwenrente, Betriebsrente, 2x Kindergeld.

Töchter erhalten beide Halbwaisenrente und bringen diese komplett in die Lebenshaltungskosten ein.

6 Monate später beginnen beide Töchter eine Ausbildung, eröffnen jede ein Girokonto und geben der Mutter Vollmacht über das Konto.

Die Mutter hebt jeden Monat am Schalter die Hälfte der Ausbildungsvergütung ihrer Töchter ab, ohne diese darüber zu informieren oder Rücksprache zu halten.

Damals gab es noch kein Onlinebanking, sondern Kontoauszüge am Automaten. Erst nach mehreren Monaten fällt den Töchtern auf, dass Geld fehlt und sie stellen die Mutter zur Rede.

Diese reagiert ungehalten, schließlich müsse sie Miete, Strom, Gas, Wasser und Nebenkosten bezahlen.

Die Töchter essen überwiegend in den Kantinen der Ausbildungsbetriebe und bezahlen Frühstück, Mittagessen, Getränke, Kleidung, Hygieneartikel, Kosten für Auto und Fahrkarten von der Ausbildungsvergütung.

Durch die Abbuchung der Hälfte der Ausbildungsvergütung durch die Mutter bleibt ihnen am Ende des Monats kein Geld für Freizeit über.

Die Töchter sind der Ansicht, dass es in Ordnung ist, sich an den Wohnkosten zu beteiligen, sind aber der Auffassung, die Mutter hätte vor der heimlichen Abbuchung mit ihnen sprechen und die Kosten darlegen müssen, um gemeinsam zu berechnen, wieviel die Töchter zum Lebensunterhalt beitragen sollten.

Letzlich endete es so, dass die Töchter ihr die Kontovollmacht entzogen (die Jüngere mit 18).

Eure Meinung?

Die Mutter hatte nicht das Recht,ohne Absprache einfach abzuheben 89%
Die Mutter hat Recht, wenn sie pauschal Geld vom Konto abbucht 11%
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Zahlt mein Unternehmen das Taxi?

Mein Betriebsleiter meinte, dass ich jetzt in Spätschicht kommen sollte. Die haben jemanden gebraucht, der sich da auskennt.

Soweit so gut. Da ich aber aktuell erst den Führerschein mache und nicht mobil bin, hat er vorgeschlagen, dass ich doch mit dem Taxi fahren soll bzw. dass wir das dann halt so machen müssen.

Ich soll die Belege aufbewahren und nächste Woche Montag abgeben. Das Geld für das Taxi kriege ich dann erstattet. Muss es aber natürlich jetzt aktuell Vorstrecken.

Mir ist heute so mulmig dabei gewesen. Könnte mein Unternehmen mich übers Ohr hauen oder doch nicht zahlen wollen? Habe Ihm gesagt, dass es ~ 150€ pro Tag kosten wird (und auch hat, mein Geldbeutel hat sich nicht gefreut). Da meinte er "boa okay das ist viel, damit hätte ich nicht gerechnet" und dann nichts weiter gesagt.

Wie soll ich das deuten? Die Firma hat 100 Mitarbeiter - ist also nicht mehr ganz klein.

Kostet den Betrieb 600€ - mich natürlich jetzt zu erst, weil ich es vorstrecken muss. Finde das ebenfalls irgendwie nicht so gut. Grad in so einer finanziell schwierigen Wirtschaftslage zu erwarten, dass jemand 600€ von seinem Gehalt dafür vorstrecken kann... weiß nicht so recht...

Fühle mich einfach unwohl dabei...

Können Sie mich reinlegen oder mich abscamen?

Soll ich auch direkt nachfragen, wann ich das Geld wieder bekomme oder ist das unhöflich? Ich brauche es für den Führerschein. Der wird mich diesen Monat 700€ kosten (in paar Tagen um genau zu sein...). Anmeldung + Tüv + App/Buch usw.

Mann ey

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