Trauer – die besten Beiträge

Hund gestorben - gleich einen neuen?

Hallo Zusammen,

letzte Woche ist mein über alles geliebter Hund gestorben. Sie lag morgens einfach in Ihrem Körbchen und wachte nicht mehr auf.. Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen und auch noch heute kann ich kaum schlafen, essen etc.! Sie hat mich viele Jahre begleitet, war mein erster eigener Hund und mir jeden Tag gezeigt was Liebe heißt. Sie war etwas ganz besonders und ich kann es immer noch nicht glauben, das ich sie nie wieder sehen darf. Ich ertrage diesen Gedanken einfach nicht. Es tut unheimlich weh .. Ich habe Sie in ein Kleintierbestattungs Institut und darf bald Ihre kleine Urne abholen. Kein Wort der Welt kann beschreiben wie sehr sie mir fehlt. Ich wünschte nur einen Moment mit Ihr, indem ich mich verabschieden könnte und ich Ihr sagen könnte wie sehr ich sie liebe und immer lieben werde.

Ich glaube mein Papa und mein Freund wollen mich am Wochenende mit einem Hund überraschen, sie sehen Tag täglich wie ich leide und trauern natürlich ebenfalls.. Ich weiß nicht sie machen beide komische Andeutungen.. Einerseits würde ich mich total freuen einem Hund ein schönes Zuhause zu bieten und würde mein bestes geben auch ihm eine tolle Mama zu sein, anderseits habe ich Angst, dass meine kleine verstorbene Maus das sieht und denkt ich habe sie vergessen oder will sie ersetzten.

Mein kleiner Engel im Himmel wird niemals durch einen anderen Hund ersetzt, egal wann oder wo. Sie war einzigartig! Ich werde sie immer Lieben und in meinem Herzen tragen aber ich denke in meinem Herzen ist noch Platz und vielleicht kann ich das Geschehene so besser verarbeiten ..

Findet Ihr das Falsch? Oder was sagt Ihr dazu?

Hund, Trauer

Kann ich mich bitte bei jemanden ausheulen?

Ich w/21, hatte mit 17 meinen ersten Freund, meine große Liebe, leider waren wir beide "zu jung" für eine Beziehung, trennten uns nach einem Jahr. Danach hatte ich keinen Freund mehr, bis heute nicht. All meine Freundinnen sind bereits verheiratet, planen Kinder, und ich stehe alleine da. Ich habe auch nicht wirklich Kontakt mit einem Jungen, entweder die gefallen mir nicht, oder eben ich ihnen nicht. Ich weiß nicht was ich falsch mache. Tage- und Nöchtelang denke ich nach, ob und was ich falsch gemacht habe, damit ich nicht glücklich sein kann. Ich meine, natürlich bin ich glücklich, es sind auch die kleinen Dinge, die mich glücklich machen, aber das hält nicht auf Dauer. Für mich, für mein Glück gehört dazu, einen Partner zu haben, der einem treu ist, immer da, wenn man ihn braucht, wenn man ihn am meisten braucht. Ich möchte nicht alleine sein. Ich meine, ich bin nicht ganz alleine, aber ich kann mich nicht immer auf meine Freunde verlassen, auch nicht auf die Familie, die haben deren eigene Probleme. Ich möchte meine eigene Familie. Ich muss nicht sofort heiraten, ich möchte nur geliebt werden, gebraucht werden, bei jeder Kleinigkeit. Ich möchte für jemanden Tag und Nacht da sein, ich möchte, dass jemand "Angst" hat mich zu verlieren. Ich möchte jemanden, bei dem ich mich Wohl fühle, neben ihn einschlafen, wenn ich mal Angst habe in der Nacht. Mich zu ihm zu kuscheln. Doch es soll nicht so sein, kommt mir vor. Ich möchte aber so jemanden haben, den ich auch liebe, ich möchte nicht nur geliebt werden. Ich könnte noch so vieles schreiben, vielleicht findet sich jemand, mit dem ich meine "Sorgen" teilen kann, oder bei dem ich mich mal ausheulen kann. Ich weiß nicht mehr weiter. Jedes Mal wenn es mir schlecht geht, wenn ich wieder nur darüber nachdenke, sage ich mir "hab keine Angst, es wird schon dieser jemand kommen", 3 Jahre lang, sage ich mir das schon, aber das ist kein Dauerzustand. Ich werde von Tag zu Tag depressiver, ich weiß nicht mehr weiter.

Liebe, Hoffnung, Angst, Gefühle, Trauer, Beziehung, Alleinsein, Depression, Partner

Bin immer kurz vorm weinen wenn ich meine Großeltern bzw. Uroma besuche?

Hallo,

ich hab ein echt großes Problem zurzeit mit der oben genannten Fragestellung. Erstmal zu mir: Ich bin männlich, 25 Jahre, Familie war und ist das wichtigste für mich im Leben. Es ist so, dass ich ein sehr emotionaler Mensch bin und immer wenn ich meine Uroma oder Großeltern besuche muss ich fast anfangen zu weinen. Ich muss mich dann stark auf etwas anderes konzentrieren um die Tränen aufzuhalten. Bei meiner Uroma ist das besonders schlimm. Ich weiß nicht an was ich denke, vielleicht dass ich sie etwa einmal im Jahr seheweil wir so weit auseinander wohnen und ich nicht mehr klarkommen würde wenn sie mal von uns geht. Bei meine Großeltern ist es nur so , wenn sie z.b. geburtstag haben oder wir zusammen weihnachten feiern. Dann denke ich mir einfach nur: Nicht schon wieder 1 Jahr älter, oder nicht schon wieder ein Weinachten, das letzte war doch erst vor kurzem. Die Zeit rennt so verdammt schnell und ich hasse das. Ich würde wahrscheinlich meine eigenen Lebensjahre eintauschen um das Leben meine Großeltern zu verlängern. Mit meinen Großeltern ( zwischen 65 und 75 Jahren ) werde ich noch viele schöne Jahre verbringen können, aber bei meiner Uroma mit 93 Jahren wird und gemeinsame Zeit langsam begrenzt. Ich weiß nicht wie man Vater das sieht wenn wir unsere Uroma besuchen, weil es ist schließlich seine Oma und er hat natürlich soviel mehr Zeit als ich mit ihr verbracht. Irgendwie ist das ganz schlimm bei mir und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Ich kann ja nicht ständig anfangen zu weinen wenn ich zu Besuch bei ihnen bin, ich will ja nicht dass sie wissen dass ich traurig bin.

Ich hoffe mein Text wurde nicht zu lang und jemand kann mir sagen was ich tun kann. Danke im Voraus Freunde.

Lieber Gruß

sterben, Trauer, Tod

Wegen starken Liebeskummer zum Psychologen?

Ich wurde vor über einem halben Jahr von meinem Freund verlassen und seit dem ist nichts mehr wie es war.
Mir wurde immer gesagt, dass es bald besser wird und ich stark bleiben soll, dass ich wieder glücklich werde.
Doch ich habe das Gefühl mir geht es jetzt sogar schlechter als direkt nach der Trennung.
Ich mache mein Leben komplett abhängig von ihm, obwohl er kein Teil mehr in meinem Leben ist.
Aber so langsam bin ich einfach am Ende meiner Kräfte angelangt.
Und jeder der mir sagte, dass es bald besser wird, hatte unrecht.
Ich quäle mich durch das Leben...
Manchmal habe ich das Gefühl, dass einzige was mich am Leben hält ist der zwanghafte Gedanke, dass wir irgendwann wieder zusammen kommen...
Ich bin mittlerweile an einem Punkt angekommen, an dem ich mir selber leid tue. Ich ertrage das nicht mehr und ich will es endlich schaffen wieder glücklich zu werden, von vorne anzufangen, ohne ihn!
Er hat so viel geleistet das es mir eigentlich leicht fallen sollte ihn im Schlaf zu hassen. Doch ich Klammer mich an zu viele Erinnerungen und Hoffnungen.
Und bitte kommt jetzt nicht mit "denke nur an die schlechten Zeiten".
Es ist viele Monate her seit Schluss ist, ich habe alles probiert!
Doch ich habs Gefühl ich bin wie ein Fluch an ihn gebunden...
Ich habs Gefühl ich werde niemals wieder jemand anderen lieben können.
Und ich bin so weit das ich mir selber helfen will.
Kann mir ein Psychologe oder ein Heilpraktiker helfen nach vorne zu sehen und ihn endlich vergessen bzw. Hassen zu können?
Denn ich ertrage diese psychischen Qualen, die ich täglich spüre, nicht mehr.

Ich bitte nur um ernsthafte antworten!
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen der sich in meiner Situation wieder erkennt...
Danke im Voraus...

Liebe, Liebeskummer, Trauer, Ex-Freund, Herzschmerz, Psychologe

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