Trauer – die besten Beiträge

Meine Oma ist gestorben, aber ich habe Angst vor meiner Familie. Soll ich auf die Beerdigung gehen?

Ich lebe in einer komplett zerrütteten Familie, in der kaum noch irgendjemand miteinander spricht und nur Gewalt herrscht. Probleme mit meiner einen Tante habe ich schon lange. Bei der letzten Familienfeier hat sie mich vor meiner Mutter verprügelt, weil ich angeblich meine Cousine über WhatsApp beleidigt hätte. Die besagten Nachrichten wollte aber weder meine Tante noch meine Cousine zeigen. Meine Mutter hat nichts gesagt bzw. meinte anschließend zu mir, dass ich es verdient hätte.

Als meine Oma dement und immer weniger ansprechbar wurde, hat meine o.g. Tante sie mit zu sich genommen (sie wohnt weit entfernt), sich eine Vorsorgevollmacht ausstellen lassen und bei jedem Krankenhausaufenthalt meiner Oma angegeben, dass diese lediglich ein Kind hätte (statt 3), aber ehemalige Nachbarn meiner Oma nachstellen würden. Daher wollte sie, dass niemand sie ohne ihre Erlaubnis besuchen dürfe. Telefonisch haben wir auch nie Auskunft erhalten, weil wir angeblich nicht existieren. Meine Mutter ignorierte auch das bzw. ich war wieder die Böse, weil ich darauf hingewiesen habe, was meine Tante machte.

Ich habe meine Oma also auch schon lange nicht mehr besuchen können. Früher hatten wir ein sehr gutes Verhältnis.

Würdet ihr auf die Beerdigung gehen? Ich muss zugeben, dass ich wirklich Angst vor meiner Tante habe und es mir daher etwas vor dem Tag graut. Andererseits möchte ich meiner Oma, die nichts dafür kann, die letzte Ehre erweisen.

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Kein bock mehr auf leben?

Nichts macht mir mehr Spaß. Ich habe viele Fehler in meinem Leben gemacht und viele Dinge, die mich auf den Entschluss gebracht haben, dass ich das ganze gar nicht mehr will. Ich habe so viel kaputt gemacht, was mir wichtig war, teilweise unbeabsichtigt. So viel falsch verstanden, so viel falsch gemacht.

Ich habe dazu gelernt und das ist logischerweise super. Trotzdem kriege ich nichts geschissen, mittlerweile habe ich aufgegeben es zu versuchen - da immer, wenn ich es versucht habe, es schief lief. Oder nur halbwegs okay. Dazu, bin ich nicht sehr diszipliniert.

Es gibt vieles was ich gelernt habe - und habe alle sozialen Medien gelöscht, da ich nicht mehr da dazu gehören will und ich es generell nicht so gerne mag, den ganzen Tag so zu verbringen. Aber jetzt mache ich nur noch weniger. Ich weiß, ich heule rum. Von nichts kommt nichts. So ist es. All das, kenne ich schon.

Ich habe jedoch garkeinen Spaß mehr. Das Leben fühlt sich so leer an. Ich übe derzeit auch keinen Beruf aus und ich glaube, für die Fos bin ich zu dumm. Ich wünschte, ich hätte dies und jenes anders gemacht, dann wäre ich nicht an dem Punkt an dem ich jetzt bin. Abgesehen davon habe ich extreme Sozial Ängste und komme mit Menschen nicht gut zurecht. Ich sitze den ganzen Tag nur rum. Ich bin zu schwach für alles.

Ich bin momentan in der Tagesklinik, aber meine Suizidalen Gedanken machen es nicht so leicht - Ich hab auch garkeinen Bock mehr auf Klinikaufenthalte, bisher hat es mir nie so wirklich geholfen. Man kann sich im Leben nur selbst helfen, aber ich glaube ich bin ein Sonderfall. Ich brauche immer jemanden, der mich bestätigt bei allem. Und damit meine ich schon allein, beim Entscheidungen treffen. Ich bin überhaupt nicht selbstständig. Ohne eine Familie, wäre ich wahrscheinlich komplett verloren.

Was mache ich? Mich einweisen lassen? I don't know.. Ich fühle mich prinzipiell besser, wenn ich wo anders meine Ziele erreichen kann, als an dem Ort wo ich bin. Aber ich kann auch nicht wegziehen, ich habe kein Geld oder sonstiges.

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Freund hält sein Wort nicht ein, was tun?

Hallo,

ich hoffe euch geht es gut!🌷

Es gibt leider ein Problem zwischen mir und meinem Freund, ich verstehe ihn nicht. Öfters gibt er mir Hoffnung um das danach nicht zu machen. Ich nehme ein Beispiel aus dieser Woche, er hat diese ganze Woche ca 35h gearbeitet und er meinte zu mir „lass Donnerstag etwas unternehmen da wir kaum reden diese letzten Wochen“, und da ich mich entschieden habe eine Ausbildung zu machen war ich diese Woche extrem beschäftigt. Nun vorgestern kommt er zu mir und sagt mir das er Donnerstag mit seinen Freunden raus geht. Es ist wirklich kein Problem für mich aber ich verstehe nicht warum er mir soviel Hoffnung macht ? Ich habe ihn sogar letztens gefragt „willst du nicht mit deinen Freunden raus gehen?“ er antwortete daraufhin „nein du bist meine Priorität, ich möchte mit dir sein“ für mich war das ein nein das er nicht geht. Plötzlich passiert das, es ist ständig so. Das verletzt mich sehr da wir leider jetzt eine Fernbeziehung führen müssen. Das allein ist schwer genug und letztes sowas.

Momentan ist er draußen mit seinen Freunden und kommt erst ca um 21h an. Soll ich auf ihn warten und so tun das Nix wäre und einfach die Zeit mit ihm genießen oder schlafen gehen da morgen Schule ist und ich um 5h wach sein muss?

PS: Er weiß das es mir nicht gut geht mit dieser Sache, ich habe geweint und ihm gesagt es mich sehr verletzt das er es ständig tut.

Bitte denkt nicht das es mich was aus macht das er mit Freunden raus geht, das ist komplett normal. Was das Problem hier ist, ist das er mir Hoffnungen macht.

Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag! Genießt es !!!🤍

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Abschiedsbrief an Ex-Freund?

Mein Ex-Freund und ich haben uns nach über 4 Jahres Beziehung vor 4 1/2 Monaten getrennt. Tatsächlich habe ich immernoch keinen Abschluss und Frieden gefunden. wir hatten eine fehlende Kommunikation eine gute Zeit lang, jedoch haben wir uns wirklich innig geliebt. Ich fing leider irgedwann an ihm die Verantwortung zu geben, etwas an der Berziehung zu ändern, da ich nicht mehr konnte. Ich war aber definitiv auch nicht fehlerfrei.

Wir sehen uns manchmal, da wir den gleichen Freundeskreis teilen. Es ist selbstverständlicher Weise jedoch nicht mehr das, was es mal war. Es tut mir aber so unglaublich weh ihn nicht mehr an meiner Seite zu wissen.

Ich dachte zum Ende der Beziehung hin mich in meinen besten Freund verliebt zu haben, der mich definitiv auch liebt. Auch wenn das wie eine Teenager-Beziehungsgeschichte klingt kann ich sagen, dass wir alle in den 20ern sind. Ich irrte mich jedoch. Dieser beste Freund hat mir lediglich zugehört und mir die Möglichkeit gegeben ruhig zu reden. Das sind diese typischen 10% nach denen man oft in einer Beziehung sucht.

2 3 Wochen vor der Trennung machte ich meinem nun Ex-Freund bewusst, dass wir im nächsten Moat uns definitiv die Zeit füreinander nehmen würden und an der Berziehung arbeiten würden. Soweit kam es leider nicht. Da ich 1 2 Monate unglaublich zeitlich eingeschränkt und gestresst war wollte ich wirklich nach besagter Zeit mit ihm alles gerade biegen. Soweit kam es leider nicht mehr. Er wollte es mit mir beenden, da er glaubte, ich hätte ihn eh verlassen und die Vorwürfe würden vielleicht ja stimmen.

Viel zu schnell suchte ich mir dann Abhilfe bzw Ablenkung bei meinem besten Freund. Ich weiß, dass das keinen Unterschied gemacht hätte und mein Ex-Freund wahrscheinlich trotzdem die Trennung durchgezogen hätte. Er hält innigen Kontakt zu meiner Familie und schien anfangs auch nicht über mich hinweg zu sein. Er fehlt mir sehr und mein Herz ist immernoch gebrochen. Ich habe einen 10 Seiten langen Brief an ihn geschrieben in dem ich über meine Gefühle, die fehlende Kommunikation etc. spreche. Ich erwähne auch viele Fragen die ich an ihn hätte. Es ist sehr persönlich und emotional.

Soll ich ihm diesen Brief schicken? Ich will ihn damit nicht für mich zurück gewinnen, sondern hoffe endlich Frieden zu finden. Soll ich den Brief verbennen? Soll ich ihm den eines Tages geben, wenn ich abgeschlossen habe? Was soll ich tun? Was ergibt Sinn? Ich habe so viele Fehler gemacht und komme aus diesem Loch nun nicht mehr hinaus...

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