Tier oder Mensch stirbt im Film?
Warum ist es bei sehr vielen Menschen so, dass sie, wenn in Filmen, egal, ob Horror oder ähnliches Tiere sterben, traurig sind aber wenn Menschen sterben, es auch noch toll finden, sich quasi freuen oder es sie einfach nicht interessiert?
3 Antworten
Der getötete Mensch in solchen Filmen hat es oft aus moralischer Sicht verdient, oder man erwartet es bei bestimmten Genres einfach, dass viele Menschen (oder zumindest einer) sterben werden.
Solche Filme sind extra so aufgebaut, dass man durch den Alltag aufgestaute Wut gegenüber Menschen ablassen kann. Das kennt man von den alten Griechen, die es Katharsis nannten: Man durchlebt in der Geschichte (Theater, Film, Buch usw.) bestimmte Emotionen, wie z.B. Wut, Hass, Aggressionen, und hinterher fühlt man sich dann davon im besten Fall psychisch gereinigt.
Dagegen haben die meisten Menschen eine positive Einstellung und Bindung zu ihrem Haustier und finden es deshalb schwer zu ertragen, wenn im Film auf grausame Weise Hund, Katze oder Pferd sterben. Das geht mir übrigens genauso!
Ist doch geil. Der Typ feiert im Film, dass er hobs geht, mit dem Strick um den Hals, wird aber 10 Minuten später aber leben von anderen gesehen und man stellt fest, dass es nur ein Schauspieler war, der mit dem Strick beim Schausteller spielte.
Bis auf, wenn der böse stribt und das gute gewinnt freue ich mich nicht, wenn ein Mensch stribt. Je nachdem wer stirbt kommen bei mir auch bei Menschen die Tränen egal ob Film oder Serie.
Bei Tieren ist es so eine Sache das sehr viele auch Haustiere haben/hatten und vermutlich auch schon welche hatten die gestorben waren und da kommen bei solchen Szenen die Erinnerungen wieder hoch und man spürt den Verlust nocheinmal und deswegen kommen da bei manchen eher die Tränen als bei einem Menschen.