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Trauerschreiben formulieren?

Guten Abend,

ich verfasse gerade ein Trauerschreiben und bin mir nicht ganz sicher, wie ich ein Hilfsangebot ausdrücken soll.

Eine Bekannte ,leider erst 15 Jahre alt, hat ihre Mutter an Krebs verloren.

Ich würde in dem Kondolenzschreiben gerne ein offenes Ohr anbieten, da ich ein "ähnliches" Schicksal durchgemacht habe und nachvollziehen kann, wie man sich fühlt, wenn einem die leiblichen Eltern spontan genommen werden.

Der Tod der Mutter kam gestern leider sehr plötzlich. Ein Rezidiv führte innerhalb von 3 Tagen zum Tod. Gestern Morgen klagte sie über Schmerzen, wollte vorm Krankenhausbesuch duschen und ist dann im Badezimmer verstorben.

Da sowas ja nochmal "schlimmer" als ein absehbarer Tod ist, weiß ich nicht, wie ich mein Hilfsangebot äußern soll und ob ich es überhaupt tun sollte. Die Arme steht wahrscheinlich gerade unter einem immensen Schock...Am Tag vor dem Ableben war quasi noch alles gut und am nächsten Morgen verstirbt die Mutter.

Mein erster Gedanke war, dass ich erwähne, dass ich etwas ähnliches erlitten habe, aber wenn ich mich an damals erinnere, weiß ich nicht, wie ich das gefunden hätte.

Ein Satz wie " Wir kennen uns zwar nur flüchtig, dennoch dennoch möchte ich dir ein offenes Ohr anbieten, falls du reden möchtest. Ich befand mich in der selben Situation und kann dir vielleicht irgendwie zur Seite stehen" könnte mMn. so wirken, als würde ich mich in den Vordergrund drängen und meinen Verlust zum Thema machen...

Meint ihr, dass ich das Angebot lieber weglassen sollte, es umformulieren sollte, oder ob es vielleicht doch so passt?

Vielen Dank im Voraus :)

Trauer, Tod, beileid, Krebs, trauerbewältigung

Warum wirkt Harry potter für mich so bedrückend und traurig?

Hallo!
Also ich habe schon als kleiner junge Harry Potter geschaut und war ein großer Fan. Jetzt sind viele Jahre vergangen und ich habe beschlossen mir die Filme noch alle einmal anzusehen. Die ersten zwei Filme fand ich super lustig und unterhaltsam, aber ab dem dritten wirkte es für mich irgendwie so bedrückend und düster. Es ist schwer für mich, dieses Gefühl zu beschreiben. Als ich noch ein kleiner Junge war und mir die Filme zum ersten Mal ansah, war dies kein Problem. Mich interessierte Harry Potter durch und durch. Als ich mir die Filme damals zum ersten Mal angesehen habe war ich aber noch keine zehn Jahre alt und habe den Großteil erst jetzt richtig verstanden. Ab dem fünften Teil wurde es jedoch richtig schlimm für mich. Ich nahm die Sache so ernst und irgendwie verspürte ich in jedem Film mehr Trauer und irgendwie bedrückten mich die Filme. Im sechsten Teil musste ich sogar weinen, als Dumbledore starb (haben wahrscheinlich eh mehrere logischerweise) aber die zwei Teile vom siebten Film haben mich nervlich komplett plattgemacht, und als der Film aus war, musste ich die ganze Zeit weinen und hätte alles dafür gegeben (würde es auch noch immer) in dieser Welt leben zu können. Bitte haltet mich nicht für verrückt, mittlerweile wage ich es jedoch nicht mehr zu bezweifeln :)

Hoffe ihr seid nicht zu verstört

Liebe Grüße

Kino, Harry Potter, Trauer, Hogwarts, Kummer, bedrückend, Bedrückendes Gefühl

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