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Narzisstischer Vater, was tuen?

Hallo,

Ich habe ein heikles Thema, was mir gleichzeitig sehr unangenehm ist.

Ich weiblich (15) habe einen narzisstischen Vater. Meine Eltern sind geschieden und habe beide neue Familien!

Anfangs lief alles gut, irgendwann kam ich in die Pubertät und dort finden bekanntlich die ersten Streiterein an, da man dort ja seine eigene Meinung mehr durchsetzt und man nicht mehr zu allem „Ja und Amen“ sagt.

Irgendwann war es mir zu viel, ich sagte ihm meine Meinung, ab dort begann richtig Stress. Ich war immer an allem schuld, ich war das Problem und habe den Fehler gemacht.

Ich hatte viele Streitpunkte mit ihm, dann hatten wir uns zeitlich kurz vertragen.. hielt leider nur einen Tag an…

Ich fragte ihn ob wir uns treffen wollen, damit wir persönlich noch einmal sprechen können (da alle streiterein per WhatsApp gelaufen sind und ich eigentlich gar nicht mehr bei ihm war)

Das wollte er nicht, da ich noch Stress mit seiner „Stieftochter“ hatte (was für mich und ihn total unrelevant war)

Jedenfalls führte das erneut zu Stress under sagte letztendlich das ich mich stark verändert habe und das nicht zum positiven, ich sollte bei meiner Mutter bleiben damit ich seine Ehe nicht in Gefahr bringe und weiter Stress mache.

Ich habe versucht zu akzeptieren, aber es ging nicht. Habe bestimmt 3 mal mindestens versucht mich bei ihm zu entschuldigen und mit ihm zu reden, was er immer ablehnte.
Jetzt letztens habe ich es erneut versucht, er „bräuchte aber noch Zeit“

Ich sagte zu ihm das ich es akzeptiert habe und das es vielleicht so seien sollte , aber innerlich tut es so weh, ich vermisse ihn so..

(Natürlich habe ich auch nicht immer nett geschrieben! Das soll nicht falsch rüber kommen, allerdings haben viele Menschen beide Nachrichten gelesen und gesagt das Soe das genau so wie ich geschrieben hätten)

Ich zeige keinem mehr meine Gefühle, bin kalt geworden, weil einfach mich niemand in dem Thema versteht.

Ich habe bald Geburtstag und hoffe empor können es vorher klären..

Habt ihr Tipps und Erfahrungen?

Liebe Grüße 💕

Trauer, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Narzissmus, Psyche, Streit, Emotionale Abhängigkeit, Gefühle unterdrücken

Was bedeutet es, wenn ein Junge meist (langweilige) snaps von seinem Gesicht sendet?

Hallo zusammen,

für den Kontext: Vor etwa zwei Monaten habe ich durch gemeinsame Freunde einen sehr coolen Jungen kennengelernt - in Asien, wo ich zurzeit wohne. Wir haben uns sofort sehr gut verstanden und hatten eine intensive (romantische) Verbindung. Er musste nach ein paar Tagen wieder zurück nach Europa fliegen, doch sobald er zuhause war, hat er sich sofort Flüge um die halbe Welt gebucht, um mich nochmal in Asien zu besuchen. Die Flüge (sowie Festival-Tickets) waren auch schon bezahlt, jedoch konnte er leider aus unvorhergesehenen Gründen doch nicht mehr kommen :(

Trotzdem haben wir weiterhin täglich Kontakt, hauptsächlich über Snapchat, und planen, uns im Sommer wiederzusehen, wenn ich nach Europa zurückziehe. Es nervt mich aber immens, dass er meist immer nur langweilige Snaps von seinem Gesicht sendet, oft auch aus unvorteilhaften Winkeln, und ich denke mir dann: Warum sendest du sowas an mich?!

Des Öfteren ignoriere ich diese Snaps, doch dann kommt einfach ein weiterer ähnlicher von ihm. Wenn ich versuche, etwas Interessanteres zu senden, reagiert er nur mit einem simplen Selfie, ein paar Emojis oder einem kurzen Satz, oder er antwortet überhaupt nicht – und später kommt dann wieder ein langweiliger Snap.

Ich habe das Gefühl, dass er keine Lust hat, mit mir in Kontakt zu bleiben, aber warum sendet er mir dann diese unnötigen Snaps? - Ich weiß auch, dass er sie nur an mich sendet - Ich möchte ihn jedoch nicht direkt auf dieses Thema ansprechen oder ein Telefonat führen. Früher haben wir viel mehr telefoniert – jetzt gar nicht mehr. Sein Leben ist auch zurzeit sehr langweilig, aber trotzdem könnte er interessanter mit mir kommunizieren...

Was denkt ihr? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

LG,

Bananenkleid

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Was soll ich tun?

Hey,

Ich bin gerade total zwiegespalten, weiß nicht was ich machen soll und bin emotional total überfordert.

Mein Opa hat unheilbaren Krebs. Er hat vielleicht noch 1/2 Jahre, deshalb treffen wir uns mehr mit ihm. Das Problem ist, dass ich in Kürze eine wichtige Prüfung schreiben muss, die entscheidet ob ich zum Abitur zugelassen werde oder nicht, weswegen ich total viel lernen muss und noch dazu nächste Woche 7 Tests und 3 benotet Arbeiten abgeben muss.

Mein Papa hat mir gesagt, dass mein Opa heute kurzfristig kommt und ob ich auch zu ihm kommen würde um ihn zusehen (meine Eltern sind getrennt, bin überwiegend bei meiner Mutter). Ich habe gesagt, dass ich nur am späten Nachmittag kann, da ich für die Schule lernen muss, jedoch behaart er darauf mich früher abzuholen und das ich länger bleibe.

Ich würde natürlich gerne meinen Opa sehen, aber ich muss eben auch viel lernen und habe gesagt, dass ich nicht lange bleiben kann. Daraufhin hat er sowas gesagt wie "stell dir vor er wird danach sterben und du hast nicht die Chance genutzt mit ihm nochmal länger zu sprechen" und "Wenn du deinen kranken Opa sehen möchtest, würdest du dir die Zeit dafür nehmen".

Und ich kann das alles einfach nicht mehr und bin komplett ratlos. Ich bin bis jetzt zu jedem einzelnen Treffen gekommen und ich habe es Satt zu hören, dass ich mich absolut garnicht um meinen Opa sorge. Natürlich bin ich traurig, aber ich kann es nicht zeigen und ich kann es auch nicht rauslassen, da ich sonst vielleicht gar nicht in der Lage wäre für die Schule zu lernen und die ganze Zeit daran denken würde. Ich kann mir aber einfach nicht erlauben so zu sein.

Bin ich vielleicht egoistisch, weil ich lernen möchte? Hat mein Vater recht?

Das Ding ist, dass wenn ich dir Schule vernachlässigte meine Mutter wütend wird oder enttäuscht wird, weil sie immer möchte, dass ich mein Bestes gebe und sehr gut bin.

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll...

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Über den Tod bescheid wissen?

Bitte durchlesen...

Ich bin kein religiöser Mensch.

Mein Onkel ist vor einem Tag verstorben. Merkwürdigerweise hatte ich bereits vor zwei Monaten, als er noch gesund war und uns besuchte, ein unheimliches Gefühl, als ich ihn sah.

Meine innere Stimme sagte mir damals: „Er wird sterben. Er wird es nicht überleben.“ Zu jener Zeit war er gesund, und ich wunderte mich über meine seltsamen Gedanken. Dieses Gefühl ließ mich jedoch nicht los.

Vor einer Woche erhielten wir plötzlich die Nachricht von seiner Familie, dass er aufgrund einer schweren Darmentzündung auf der Intensivstation liegt. Diese Nachricht schockierte mich sehr, da ich seit zwei Monaten das Gefühl hatte, dass ihm etwas zustoßen und er möglicherweise sterben würde. Als wir ihn besuchten, ging es ihm sehr schlecht. Ich teilte meiner Mutter noch am selben Tag mit, dass er nicht überleben werde. Sie entgegnete mir: „Erzähl keinen Unsinn.“

Und gestern ist er dann verstorben. Drei Tage vor seinem Tod hatte ich einen seltsamen Traum. Am Bett seines Krankenzimmers in der Intensivstation sah ich weitere bereits verstorbene Familienmitglieder, die dort standen und lächelten. Unter ihnen waren sein Vater und sein verstorbener Bruder.

Seine Frau erzählte mir ebenfalls gestern, dass er in der letzten Woche, bevor er in die Intensivstation musste, mit seiner verstorbenen Mutter ständig gesprochen habe. Er sagte zu seiner Frau: „Es fühlt sich real an. Meine verstorbene Mutter ist ständig bei mir und spricht mit mir.“ Seine Frau dachte, er mache Scherze.

Daher frage ich mich wie das alles möglich sein kann?

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Beziehungsproblme (Brauche dringend Hilfe)?

Hallo,

meine (Ex) Freundin und ich sind etwas länger wieder im Kontakt. Ich habe sie leider mit unseren Streiterein sehr verletzt und hatte mich dann beschlossen zu bessern weil es nie meine Absicht war sie zu verletzen. Wollte nur das beste immer für sie und deshalb wurde ich immer besser.

Sie hat mir letztens geschrieben das sie mir verzeiht das ich sie verletzt habe und sie merkt das ich das einsehe und daran immer weiter arbeite.
Sie meinte:

„Ja verzeihe dir also klar bin ich noch verletzt aber du hast dich entschuldigt und so“

Ich bin in letzter Zeit oft für sie da und Supporte sie damit es ihr besser geht. Sie hat auch ihren Opa vor ca 6 Wochen verloren weshalb es ihr auch nicht so gut geht.

Was sollte ich jetzt machen um weiter um sie zu kämpfen. Sie ist ja „noch“ verletzt und ich will ihr zeigen das sie sowas nie mehr erleben muss. Ja wir sind zwar getrennt aber sie verhält sich schon fragwürdig manchmal.

Hab eine Liste gemacht wie sie so drauf ist in letzter Zeit. Bitte um euren Rat weil mir das sehr wichtig ist:

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Sie liebt mich noch und ist nur verletzt und hat Angst 80%
Sie weiß nicht was sie tun soll 10%
Sie liebt mich nicht mehr 10%
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Soll ich Abitur trotz Lebenslage machen?

Hallo,

ich fang einfach von ganz Vorne an: Ich wurde die letzten Jahre missbraucht, verprügelt und vergewaltigt, wodurch ich eine große Angst und Panik vor Menschen entwickelt habe. Normalerweise hätte ich dieses Jahr mein Abitur gemacht, aber durch psychische Bedingungen und Konzentration, konnte ich nicht zur Schule gehen, was mich zwei Jahre zurückversetzt hat. Eigentlich will ich mein Abitur sehr gerne und eigentlich träume ich sehr von einem normalen Leben. Aber daran zu denken, dass dieser Abschluss schlussendlich mich nur mit Menschen in Verbindung setzt, ist für mich die größte Qual und für mich das Leben nicht mehr Wert. Natürlich gibt es Jobs und jegliches, was weniger mit Menschen zu tun hat, aber bevor ich so geworden bin, war ich tatsächlich ein extrovertierter Mensch d.h auch allein sein, ist für mich nur schlimm. Ich war wirklich das Gegenteil...

Ich würd sagen, es sind Jahre vergangen und habe viel an Therapien und so teilgenommen (immer noch), leider machen diese Sitzungen diesen Schmerz nicht besser. Mittlerweile spreche ich wieder und bin in Kontakt mit Menschen, bin wieder mit Freunden, habe eine schöne Familie, aber ich bin einfach nicht glücklich, weil ich wirklich glaube, dass ich als Mensch, die Erwartungen nicht mehr erfüllen kann. Keinen Job haben, keine eigene Familie etc., das alles geht nicht mehr in meinen Augen. Also wozu diese unnötige Qual und noch zur Schule gehen? An sich waren die Leistungen nie ein Problem, aber ich verstehe nicht, was mein Sinn noch ist... wenn mein Sinn ist, mein ganzes Lebenlang in Therapie zu sein, dann will ich wirklich raus aus dieser Hölle, weil immer zurück in diese Vergangenheit zu gehen, wenn nichts klappt, tut echt weh und ich weiß nicht mal, ob das nicht alles schlimmer macht. Das einzige, was mir noch irgendwie Hoffnungen gemacht hat, ist als ich auf Marketing zugestoßen bin. Sonst habe ich keinen Halt mehr.

Ich könnte Schule abbrechen und mich nur nur noch darauf konzentrieren irgendwie selbst etwas auf die Reihe zu bekommen, aber Schule abbrechen ist für mich echt echt hart, obwohl ich weiß, dass ich nichts damit anfangen kann. Und etwas selbst aufzubauen ist dazu noch ein sehr riskanter Weg, aber bisher den einzigen Weg, den ich okayy fände + ich bin noch sehr jung... ich hab aber Angst, weil ich muss alles umstellen, für eine andere Person, die nicht mehr Ich ist.

Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen zu entscheiden, was das beste ist. Danke im Voraus :)

(Eltern enttäuschen, kommt zu Schule abbrechen. Hab das vertauscht)

Schule weitermachen und weiter quälen (+ Eltern enttäuschen) 50%
Schule abbrechen: Ein riskanter Weg, aber Chance auf Zufriedenhei 50%
Schule, Angst, traurig, Trauer, Tod

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