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Bruder hat sich mit Freundin getrennt und sucht jetzt bei mir Hilfe bei Liebeskummer?

Hi,

mein großer Bruder hat sich von seiner Freundin getrennt. Sie waren mehrere Jahre zusammen. Sie haben bei uns zuhause gelebt.

Ich habe zu der Freundin ein schlechtes Verhältnis und zu meinem Bruder eigentlich auch, weil er mich damals als Kind geschlagen und gemobbt hat. Er leugnet es, aber meine Mutter war auch manchmal dabei und ist Zeugin.

Es sind schon 2 Wochen vorbei und jetzt fängt er wegen der Trennung zu zweifeln und sucht bei mir die ganze Zeit Rat. Ich rede nicht so oft mit meinem Bruder und bin eher für mich. Das hat besonders angefangen, weil die Ex-Freundin jetzt anscheinend einen neuen Freund hat.

Das geht jetzt über Tage so und immer wieder stellt er mir die gleichen Fragen: "Habe ich ein Fehler gemacht?"... 😮‍💨

Ich habe ihn seitdem er einen Trennungswunsch ausgesprochen hat beraten, wenn er mich gefragt hat.

Ich glaube am Valentinstag, weil die Freundin ihm wegen einem anderen Freund sitzen lassen hat. Da hat er zuversichtlich gesagt, dass er deswegen Schluss macht und hat mal erstmal die ganze Familie informiert und auch sein BFF geholt. Ich habe ihm klar und deutlich gesagt, dass es kein "Zurück" mehr gibt und das wirklich alles zuende sein wird.

Er hat sich dann umentschieden, als sie wieder zurückkam und sie geredet haben. Es sei kompliziert.

Nach einer Woche hat er sich wieder umentschieden und sie ist dann am Ende wirklich gegangen. Es ging für eine Zeit gut, bis er gesehen hat, dass die Freundin jetzt einen neuen gefunden hat.

Jetzt hat er quasi Liebeskummer, Zweifel am Selbstwert und hat mir auch schon intime Sachen erzählt wie "Ich denke, ich werde niemals jemanden wieder finden, mit dem ich so nah und vertraut sein werde. Ich habe ihr alles über mich erzählt. Meine Stärken und Schwächen." Er fühlt sich wie ein "Versager", weil die Freundin schon schnell einen neuen gefunden hat und fühlt sich nicht mehr so attraktiv.

Hat mich auf jeden Fall mega überfordert. Ich (21) selbst bin nur ein paar Jahre jünger als er und hatte noch nie selbst eine Beziehung. Und ich habe auch selbst Probleme mit der Liebe, aber das erzähle ich ihm nicht. Wie gesagt mein Verhältnis zu ihm ist nicht so gut. Ich verhalte mich normalerweise mehr abweisend und kalt ihm gegenüber aufgrund der Vergangenheit. (Wir haben mal darüber geredet, er hat sich entschuldigt. Nach einem Streit hat er es zurückgenommen und hat gesagt, dass ich es damals verdient hätte geschlagen zu werden.)

Um Missverständnisse zu vermeiden. Nein, er ist nicht mehr gewaltigtätig und besonders nicht gegenüber der Freundin. Er hat jetzt mittlerweile eher ein weiches Herz und im Vergleich zu früher hat er sich auch verändert. Trotzdem mag ich ihn nicht.

Er macht schon vieles, um sich abzulenken. Zum Glück nicht mit Alkohol oder Kiffen, sondern mit Aktivitäten z.B. rausgehen, Freunde treffen, neues Instrument spielen, Sport machen. Mehr als ihm gut zusprechen und das ist die richtige Entscheidung war, kann ich nicht sagen... Will auch eigentlich mich nicht darum kümmern. Wird mir bisschen zu viel. Er redet schon viel mit Freunden und mit meiner Mutter. Hab auch schon Therapie empfohlen 🫤

Er sucht auch bei Tinder (da wo er seine Ex-Freundin kennengelernt hat) wieder nach eine neue. 🫡 Ich soll ihm bei Fotos helfen 🫣

Was ist denn jetzt die Frage? -> Wie hilfe ich meinem Bruder am besten? Er fragt oft nach Zuversicherung und möchte mit mir reden. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er gleich heult. Ich kann damit echt nicht gut umgehen. Er liegt wohl viel wert darin, was ich sage. 😓

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Wenn eine Freundschaft aktuell schwierig ist und das Gegenüber schickt Dir einen selbst verfassten Nachruf für einen Trauerfall - ist das ein gutes Zeichen?

Meine ehemalige Freundschaft plus hält trotz Hochzeit mit einer anderen Frau freundschaftlich seit vielen Jahren an mir fest.

Er hat viele psychische Probleme, ein Kindheitstrauma, weil seine Eltern sich nie wirklich um ihn gekümmert haben, Minderwertigkeitskomplexe, Kritikempfindlichkeit, ADHS und das Gefühl, nie zu genügen, und der Gesellschaft Ehe, Haus und hochdotierten Job vorweisen zu müssen, um was wert zu sein.

Obwohl die Eltern sich in der Kindheit nie um ihn gekümmert und ihn in der Obhut einer Haushälterin gelassen haben, fühlt er sich enger mit dem Vater als mit der Mutter verbunden.

Seit geraumer Zeit ist der Vater nun herzkrank und benötigt Defibrillation und andere Behandlungen.

Außerdem ist kürzlich zum dritten Mal ein enger Kumpel auf tragische Weise jung verstorben, was das Verlassenheitsgefühl aktuell extrem verstärkt.

Trotz Jobwechsel, frischer Ehe und Hausbau geht es ihm aktuell sehr schlecht und er zieht sich extrem zurück, meldet sich kaum und nimmt auch keine Hilfe an.

Letzten Freitag in der Nacht erhielt ich völlig unvorbereitet eine WhatsApp von ihm, die nur lautete "das habe ich geschickt"...

Gefolgt von einem sehr intensiven persönlichen Nachruf an seinen kürzlich tragisch verstorben Freund.

Ich habe Tränen in den Augen gehabt, da dieser Nachruf sehr persönlich und intensiv war und er hat sich dort, obwohl es ihn Kraft und Überwindung kostete, extrem geöffnet und seine Gefühle gegenüber dem Verstorbenen offenbart.

Ich habe ihm für das Vertrauen gedankt und seinen Mut und seine Worte sehr gelobt.

Darauf kam tagelang keine Reaktion. Erst heute kam ein "lass uns die Woche bitte wieder telefonieren".

Aber danach auch wieder keine Reaktion.

Ist das in Hinblick auf die Freundschaft positiv zu werten oder eher als Ausklang?

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Ich sehe für viele wie ein egoist aus aber ich finde nicht das ich einer bin wer versteht mich?

Es wird jetzt peinlich aber ich bin 26 und ich kann überhaupt nichts zumindest habe ich es noch nie probiert oder fast nie, wäsche waschen, kochen, Putzen usw. Mein Vater macht alles und meine Stiefmutter, klingt egoistisch aber ich empfinde das nicht so ich fühle mich sicher und geborgen falls wenn man das so nennt wenn jemand mich zudeckt oder so zwar macht das mein Vater fast nie aber es ist ein schönes gefühl und ich habe ihm sehr lieb deswegen weil er für mich da ist und sich um mich kümmert wer versteht das und findet auch dass das nicht zwingend egoistisch ist, heute ist aber etwas schreckliches passiert mein Vater hatte einen krampfanfall, er war nicht ansprechbar und es ist Blut aus seinen Mund gekommen ich habe dann natürlich die Rettung gerufen sie haben ihm untersucht und bisher nichts gefunden am Montag hat er die nächste Untersuchung aber ihm geht es jetzt zum glück größtenteils wieder gut mir ist bewusst das ich an meiner situation etwas ändern muss und jetzt ist der perfekte Zeitpunkt dafür weil bei den krampfanfall hat sich die Schulter von meinen Vater ausgerenkt und jetzt muss er für 3 Wochen ein Verband tragen ich möchte ihm jetzt helfen beim wäsche waschen, essen kochen und einkaufen gehen was haltet ihr davon?

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