Therapie – die besten Beiträge

Polizei-Therapie?

Hallo,

ich habe mich bereits bei der Polizei beworben und habe demnächst meinen Einstellungstest (PC Test). Um mich kurz zu fassen: Ich habe letztes Jahr mich an einen Psychologen gewandt, um in erster Linie etwas mehr über mich selbst zu erfahren (Freunde von mir waren auch schon bei Psychologen vorstellig und haben bisher nur geschwärmt, wie toll das ist und das sich noch einmal selbst besser kennen lernt usw). Die ersten "Sitzungen" waren auch einfach mich vorzustellen, was ich gern mache, beruflicher Werdegang usw. Anschließend habe ich innerhalb von 10 Stunden noch etwas tiefgründigere Gespräche gehabt über meinen beruflichen Werdegang (ich möchte gerne mich umorientieren) sowie das Verhältnis zu meinen Eltern, welches aufgrund der Trennung (mit ca. 10 Jahren damals) dieser, gelitten hat. Im Januar 2020 hatte ich das letzte Gespräch.

Ich weiß, dass der Psychologe zur Abrechnung als Diagnose "Anpassungsstörung" angegeben hat bei der KK. Mir haben in erster Linie wirklich geholfen mehr über mich selbst zu erfahren...allerdings wäre das auch absolut nicht notwendig gewesen. Ich wusste damals noch nicht, dass meine berufliche "Karriere" doch noch weitergeht.

Ich habe ein Gutachten erstellt bekommen des Psychologen, in welchem er aussagt, dass er mich im Dienst sieht und ich komplett gesund bin.

Inwiefern die PDA aussieht, kann mir nur das PA sagen und das weiß ich auch.

Hat jemand evtl. mal solche Erfahrungen gemacht? Ich habe hier schon viel gelesen, aber oft/immer hat sich der FS nie wieder geäußert (auf Nachfrage), wie es ihm letztlich ergangen ist und viele Frage sind teilweise schon 8 Jahre her. Ich frage ich, ob der PA mir letztlich zuhören wird oder er von vorne herein sagt: nope.

Ich Frage mich, wenn ich mich erkläre und ich ihm das Gutachten vorliegt ob ich doch gute Karten haben könnte. (PS ich war körperlich gesundheitlich niemals eingeschränkt, niemals medikamente genommen usw.)

Vielen Dank im Voraus für alle Antworten!

LG Sandra

Gesundheit, Therapie, Polizei, duales Studium, Polizeiausbildung, auswahlverfahren-polizei, Polizeiärztliche Untersuchung

Was ist das was ich habe - ist es eine generalisierte Angststörung?

Hallo ihr Lieben,

  • Zunächst einmal ich gehöre zu den Menschen, die sehr sehr empathisch sind. Ich empfinde sogar teilweise die Gefühle anderer Menschen nach, also wenn sich z. B. Jmd. Vor mir übergibt, dann habe ich automatisch dieses Elends Gefühl in mir aber irgendwie auch immer ne Angst, dass was schlimmeres passieren könnte. Und erst wenn es der Person wieder besser geht, geht es mir auch besser und ich bin erleichtert.
  • Darüber hinaus helfe ich anderen Menschen gerne und setzte mich für Menschen ein die ungerecht behandelt werden.
  • Aber vor einigen Monaten ist eine Ptbs mit Depression und Angststörung bei mir ausgebrochen. Am Anfang begleitet durch Zwangsgedanken.
  • Das Problem was ich habe ist, das klingt jetzt wahrscheinlich sehr irre, aber ich hab Angst verrückt zu werden. Und z. B. MEINEN liebsten schaden zuzufügen, das geht sogar so weit, dass ich mir denke, nicht dass ich später mal meinen Kindern was tue, daher möchte ich vor lauter Angst keine Kinder mehr haben und auch keine Beziehung. Ich Weiss ich würde sowas niemals tun, aber trotzdem habe ich Angst.
  • Ich fühle mich so schlecht, ich Weiss nicht was das ist und das macht mir Angst. Ich bin sogar bereit mir deswegen das Leben zu nehmen...
  • Ich bin im Grunde genommen überhaupt nicht so ein Mensch, aber da ist diese ständige Angst.
  • Weiss jmd von euch ob das eventuell zur Angststörung gehört? Meiner Therapeutin konnte ich es noch nicht erzählen, das ist alles leider sehr heftig für mich. Zumal alles so plötzlich kam.
Therapie, Psychologie, Gesundheit und Medizin

Polizei und Therapie (abgeschlossen)?

Hallo, ich habe mal eine Frage.
ich habe mich für ein Studium bei der Polizei beworben und warte derzeit auf die PÄU. Nun habe ich in letzter Zeit viel gelesenen und bekomme langsam Angst, evtl als untauglich eingestuft zu werden. Ich war für ein paar Monate (ca 4 Monate mit 1 Stunde Sitzung je 1-2 Wochen) in Therapie, weil ich meine Vergangenheit ein wenig aufgearbeitet habe. Beispielsweise Trennung der Eltern etc. Ich habe diese Therapie gemacht, um mehr über mich selbst zu erfahren und auch weil ich neugierig war wie das Ganze so abläuft und evtl auch wie ich mich nochmal von einer anderen seite besser kennen lernen kann.

Hätte ich gewusst, dass sich mein Leben nochmal so verändert (habe bereits win abgeschlossenes Studium) Bzw. Das ich mich nochmal weiterentwickeln möchte, hätte ich niemals ein psychologisches Gespräch begonnen.

Die Therapie habe ich vor zwei Monaten beendet. Der Therapeut stellt mir jetzt für den Polizeiarzt ein Gutachten aus, in welchem er von sich aus meine FÜR IHN sichere Diensttauglichkeit darstellt (er war zb jemand, der gesagt hat, wie sehr der Beruf zu mir passen würde etc.). Das letzte Wort hat sowieso der Polizeiarzt. Ich bin kerngesund. Und alles was ich da angesprochen habe sind keine Sachen, die in Zukunft nochmal auftreten könnten. Das ist abgeschlossen und durch.

Kann mir trotzdem jemand sagen wie gut/schlecht meine Chancen für die Tauglichkeit stehen? Ich finde es um ehrlich zu sein super schade aufgrund einer „Weiterentwicklung“ solche Nachteile zu haben. Ich muss mir jetzt für meinen „Fehler“ Gedanken machen, obwohl das in meinen Augen nichts ist, wofür man sich Gedanken machen sollte. Hat jemand mit so etwas Erfahrung gesammelt und wurde trotzdem genommen Bzw. hatte im Auswahlverfahren eine so reelle Chance, wie jemand, der nie in einem Gespräch war?

danke und liebe Grüße

Therapie, Polizei, Ausbildung und Studium

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