Therapie – die besten Beiträge

Ich bin 2x fremdgegangen und das Vertrauen ist weg?

Hallo,

ich habe vor 2 Monaten 2x Schluss gemacht, mich betrunken und hatte beide Male etwas mit demselben Mann. Weil ich es gleich beichtete und mich aufrichtig entschuldigte, bekam ich eine 2. Chance und das Vertrauen kam langsam wieder zurück. Ich kam jedoch nicht mit den Schuldgefühlen zurecht und zweifelte erneut an der Beziehung. Mein Partner hat mir heute eröffnet, dass das Vertrauen dadurch wieder futsch ist und er den Schmerz des Seitensprungs täglich fühlt.

Ich bin Borderlinerin, er hat eine ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung. Wir sind uns beide einig, dass wir abhängig voneinander sind. Er bereut, so viel Drama mitgemacht zu haben aber glaubt an eine "Heilung" auf beiden Seiten. Ich sehe pessimistisch in die Zukunft aber niemand kann/ will sich trennen.

Wir hatten heute wieder (grandiosen) Versöhnungssex. Da spüre ich noch die Verbundenheit und der Schmerz ist kurz vergessen. Danach holt uns beide die Realität ein. Irgendwie können wir nicht mit aber auch nicht ohne einander. Der Gedanke an eine Trennung ist für uns beide sehr schmerzhaft. Ich habe Angst davor.

Wie können wir uns voneinander lösen? Und ist eine Trennung wirklich der beste Weg?

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Wie bekomme ich die Kontrolle über mein Leben zurück?

Ich bin 20 Jahre jung und habe folgendes Problem.

Ich leide schon seit einigen Jahren unter der Essstörung Binge-Eating und war daher natürlich die meiste Zeit meines Lebens stark adipös. Nach meinem Coming-Out, hatte ich eine starke und feste Triebfeder etwas gegen mein starkes Übergewicht zu tun, vorallem um in erster Linie, attraktiver zu sein. Das ganze ist ca. 2 Jahre her, und habe 40kg abgenommen und aktuell wiege ich etwas über 100kg, an meinem Essverhalten hat sich aber in dieser Zeit, nichts geändert, ich habe weiterhin immer wieder Junk-Food, Süßigkeiten etc. in mich hineingestopft, aber durch den aktiven Sport habe ich trotz allem abgenommen. Jetzt im Studium (studiere BWL) merke ich, wie meine Essstörung immer schlimmer wird, ich kann es absolut nicht mehr kontrollieren, ich fresse unmengen an Essen in mich hinein, obwohl ich das eigentlich nicht will und egal wie stark ich mich auch mental gegen den Fresszwang wehre, meistens „breche ich ein“  und es endet in einer einzigen Völlerei. Um nie wieder in meinen alten, dicken Modus zu kommen, mache ich regelmäßig Kraft- und Ausdauer-Training, um nicht wieder zuzunehmen, ich kann zwar daher mein Gewicht halten, aber so kann es nicht mehr weitergehen. Niemand von meinen Freunden, oder meiner Familie weiß von meiner Krankheit, und sie werden es auch nie erfahren, da ich zumal einer wirklich sehr schlechte Beziehung zu meinen Eltern habe, und meine „Freunde“ nur Party-Freunde sind, und ich keine Gelegenheit habe mich ihnen anzuvertrauen, da es in so einer ernsten Sache auch ein Maß an Empathie braucht, und das ist nicht vorhanden. Und die Tatsache, dass ich ein Kerl bin, macht es für mich nur schwerer über so etwas zu reden,  zumal Essstörungen in unserer Zeit hauptsächlich Frauen und Mädchen zugeschrieben werden. Ich weiß wirklich nicht mehr was ich noch machen soll, mein einziger „Sinn“ im Leben besteht darin, gegen meinen Fressdrang anzukämpfen, um am Ende des Tages doch wieder „einzubrechen“ und mich mit allem vollzustopfen was ich finden kann. Hatte auch schon überlegt einfach alles zu beenden, da ich nicht mehr kann. Ich bitte alle, die meinen Beitrag lesen und die in einer gleichen oder ähnlichen  Situation sind/waren, wie ich, bitte schreibt mir, oder meldet euch.

Vielen Dank im voraus.

Therapie, Krankheit, Psychologie, Essstörung

Wie würdest du das Thema ansprechen?

Hallo zusammen, ich möchte in der nächsten Sitzung etwas Wichtiges ansprechen, was mir aufgefallen ist.

Mir fällt leider etwas Struktur in der Therapie.

Wir hatten ca. 4 Stunden über das Thema, dass mir das Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit/ Umhüllung fehlt gesprochen, was wirklich ein schwieriges Thema für mich ist, aber mich belastet. Ich habe das Thema selbst angesprochen und meiner Therapeutin einen Notizzettel gegeben. Nach dem Urlaub von meiner Therapeutin hatten wir das Thema leider unterbrochen. Manchmal fangen wir mit einem Thema an und besprechen dann nach einigen Sitzungen etwas anderes. Wir hatten Übungen zum inneren Kind gemacht, weil meine Therapeutin gesagt hatte, dass das wichtig ist, davor hatten wir Rollenspiele bezüglich soziale Ängste gemacht. Mir fällt leider eine Struktur. Ich weiß dann nicht genau, ob das Thema abgeschlossen oder offen ist, da wir leider mittendrin etwas anderes besprechen.

Meine Gedanken zu dem Thema:

Ich schäme mich vor diesen Gefühlen und Bedürfnissen und habe Angst, dass das ein kindliches Gefühl ist. Manchmal kommen Gedanken wie, "reiß dich zusammen", "du bist alt genug". "Du bist nicht mehr das kleine Kind". Darüber spricht man nicht. Behalte es für dich. Was wird man von mir denken?" Das ist beschämend"! Mit diesen Gefühlen und Gedanken fühle ich mich sehr einsam. Es hatte mich verletzt, als meine Mutter mich weggeschubst hatte, als ich ihre Nähe suchte. Ich hatte vielleicht das Gefühl diese Nähe nicht wert zu sein, nicht liebenswert zu sein. Im Groben und Ganzen habe ich gelernt, ich darf keine Nähe suchen. Das ist schmerzhaft. Ich glaube, dass ein solches Schämen von einem Gefühl her kommt, nicht die Nähe wert zu sein - was im Moment der Ablehnung entsteht. Vor allem durch die Situation mit meiner Mutter, als ich ihre Nähe gesucht hatte, aber abgelehnt wurde.

Wir haben das Thema ca. 4 Stunden besprochen. Nachdem Urlaub haben wir über das Thema Freundschaften und Aktivitäten gesprochen. Am Dienstag hatten wir einen Rollenspiel gemacht.

Bitte nicht falsch verstehen. Die Themen , die wir besprechen sind ja auch wichtig. Vor allem, die Rollenspiele

Habt ihr eine Idee, wie ich das ohne meine Therapeutin persönlich zu kritisieren ansprechen kann. Ich weiß, dass es um mich geht und weiß, damit umgehen kann.

Liebe Grüße 

Nil

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Meine Therapeutin kommt bei mir nicht weiter - ich mache dicht und rede nicht?

Heute hatte ich meine zweite Sitzung, allerdings war das ein Alptraum fuer mich. Obwohl ich sprechen wollte konnte ich nicht und habe dicht gemacht. Ich habe die ganze Zeit aufm Boden geschaut und ihr keine Antwort auf ihre Fragen gegeben. Ich habe ihr gesagt ich fühle mich unwohl und sie ueber fordere mich mit ihren Fragen. Dann hat sie mich gefragt ob ich vielleicht lieber Medikamente nehmen moechte oder in die Klinik, das hat mich richtig gekränkt, da ich das auf keinen Fall moechte und auch nicht Selbstmord gefährdet bin. Ich sass da dann eigentlich nur und habe nichts sagen koennen. Dann meinte sie ich sollte vielleicht zu einer anderen Therapeuten, weil ich ja Schwierigkeiten in der Kindheit mit meinen vatr hatte und jmd brauch der muetterlich zu mir ist, diese Aussage hat sich fuer mich so angefühlt, als wollte sie nicht mit mir arbeiten, das hat mich traurig gemacht. Meint ihr sie ist einfach nicht mit mir auf einer Wellenlänge deswegen sagt sie das? Ich hatte mir Notizen gemacht fuer die Sitzung und wollte ihr eigentlich von meiner Kindheit erzählen, aber irgendwas hat mich gehemmt ich konnte einfach nicht . Gegen Ende der Sitzung hab ich mich überwinden koennen die ersten sätze vielen mir schwer hab meine Tränen unterdrueckt, aber danach ging es und ich habe erzaehlt. Dann meinte sie das ist die Spitze des Eisberges und es ist Horror was ich erlebt habe. Ich finde die Therapeutin sympatiach und ich weiss nicht was ich tun soll, wenn sie nicht mit mir arbeiten moechte? Ich Weiss auch nicht was mit mir in den Sitzungen los ist, so kenne ich mich nicht. Ich war selbst schockiert..

Therapie, Schule, Psychologie, Liebe und Beziehung, Therapeut

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