Selbstbewusstsein – die besten Beiträge

Wie kann man seine Ex vergessen, wenn sie die einzige Frau war, die mich je geliebt hat und vielleicht auch bleiben wird?

Dazu will ich ein bisschen mehr über mich erzählen. In der Schulzeit war ich Einzelgänger, da ich als Streber galt. Hatte also weder Freunde noch irgendwelchen Kontakt zum anderen Geschlecht. Das änderte sich auch während der Zivizeit nicht. Als ich dann zu studieren anfing, schien alles zunächst besser zu werden, ich glaube ich war sogar recht beliebt, auch bei Frauen. Allerdings schämte ich mich, dass ich mit 20 noch gar keine Erfahrung mit Frauen hatte, also nichtmal einen ersten Kuss oder ein 1. Date und so mied ich engere Kontakte, weil ich nicht wollte, dass es jemand erfährt. Kurz darauf wurde ich ernsthaft krank und musste 2 Monate in eine Klinik. Als ich rauskam, war ich ein anderer Mensch, stark beeinträchtigt durch die Medikamente, die ich nehmen musste und weil ich ein Krankensemester nehmen musste, verlor ich den sozialen Anschluss und wurde wieder mehr oder weniger zum Einzelgänger. Lediglich zu einem Freund/Bekannten hatte ich noch ein wenig Kontakt, aber denke das war eher aus Mitleid. Er nahm mich ab und zu zum feiern mit. Mit 22 küsste mich irgendein betrunkenes Mädel auf einer Party das erste Mal, kurz darauf ließ sie mich sitzen und verschwand mit einem anderen Typen. Kurz vor meinem 23 Geburtstag hatte ich doch noch mein erstes Date, es kam aber nie zu einem 2. Mit 23 musste ich erneut in die Klinik, diesmal für 4 Monate. Ich schaffte, danach zum Glück noch meinen Bachelorabschluss mit einer ordentlichen Note. Für das Masterstudium wechselte ich an eine andere Uni in eine andere Stadt. Ich war 24, immer noch Jungfrau und mittlerweile fast am Boden. Mit 25 probierte ich das erste Mal mein Glück mit Internetdating, da ich es mittlerweile aufgegeben hatte, auf anderen Wege eine Freundin zu finden. Tatsächlich wollten sich einige mit mir treffen. Eine davon hat mich dann entjungfert, eine andere ist jetzt eine gute Freundin und dann lernte ich schließlich meine Exfreundin kennen. Wir verstanden uns auf Anhieb richtig gut und es wurde die schönste Zeit meines Lebens. Sie ist die Einzige, die mich je geliebt hat. Leider stritten wir uns einmal sehr heftig und seitdem entfernten wir uns langsam voneinander, so dass eine Trennung eigentlich unvermeidbar wurde. Vor einem halben Jahr trennte sie sich dann von mir. Ich war ziemlich fertig, aber nach 3 Monaten dachte ich, es muss irgendwie weitergehen und da ich auf anderen Weg es nicht schaffe, probierte ich es wieder über das Internet. Jetzt habe ich 3 Monate wieder gesucht, hatte ein Date, aber ich glaube langsam, ich werde nie wieder eine wie meine Ex finden, die mich wirklich liebt und die ich wirklich liebe. In weniger als 2 Monaten werde ich jetzt 27 und beruflich scheint mein Leben zwar gut zu verlaufen, aber privat bin ich ein Haufen Elend. Ich finde es halt erbärmlich, dass ich nur übers Internet Frauen kennenlerne und da auch nur selten mal eine und ob ich je wieder eine wie meine Ex finde weiß ich auch nicht... Soll ich den Kontakt zu ihr wirklich vollkommen abbrechen?

Liebe, Männer, Frauen, Beziehung, Selbstbewusstsein, Ex-Freundin

Komm nicht klar ohne Kiffen?

Hab schon viele Drogen genommen, auch Chemische Drogen über längeren Zeitraum. Habs aber geschafft die Chemischen Drogen wegzulassen. Nur mit dem kiffen wirds ned besser. Selbst wenn ich 1 Monat nichts rauche, muss ich trotzdem immer wieder daran denken, was dazu führt dass ich früher oder später wieder was hole - und dann wieder ewiglang kiffe. Ich will nicht aufhören, weil ich finde dass Cannabis gesundheitsschädlich ist oder sonstiges, sondern weil es sehr viel Geld frisst und ich eigentlich schauen muss dass ich meine Rechnungen bezahlt kriege. Unter anderem stört mich der struggle immer auf Entzug zu sein (mental) wenn ich nichts rankriege. Auf Cannabis löst sich eine Barriere in mir, ich kann auf einmal ich selbst sein. Bin ein extrem unsicherer Mensch, hab Angst meine Meinung zu sagen udgl. Hatte einen Vater der mir schon von klein an immer nur sagte was ich alles falsch mache, daher kommt diese Unsicherheit und das niedrige Selbstwertgefühl. Wenn ich geraucht hab füllt sich in mir ein Loch, das mit wärme ausgefüllt wird. Ich fühl mich extrem entspannt und glücklich, da mich nichts mehr belastet. Es ist nicht so, dass etwaige Probleme mir egal werden durch den Konsum von Gras, ganz im Gegenteil. Ich werde extrem optimistisch, glaube dass sich alles bestimmt regeln lässt und neige High eher dazu, gegen meine Probleme anzukämpfen. Ich fühl mich einfach frei wenn ich was geraucht hab, sonst sehr eingeschlossen in dem Käfig, den mein Kopf produziert.

Ihr könnt mich als Junkie udgl verurteilen und sagen "Lass es doch einfach" aber versucht euch bitte in mich hineinzuversetzen. Dieses Gefühl ich selbst sein zu können ist so rein - und ich sehne mich danach.

Ich such hier aber keine "Geh zum Psychologen" - ich machs mir einfach - Antworten, sondern Tipps wie ich davon weg kommen kann. Von Leuten die selbst in dieser Situation waren oder Erfahrungen damit haben.

Leben, Geld, Selbstbewusstsein, Drogen

Kann Mobbing der Schulzeit prägen?

Bin 25, habe Abitur, keine Ausbildung. Ich war schon immer etwas anders als die anderen. Ich komme eben von einem hof. War immer schon leicht pummelig usw. Von der 5. Bis zur 8. Klasse wurde ich gemobbt. Immer von den gleichen. Zeitweise extrem stark. Meine Eltern taten aber nicht wirklich was dagegen.

Heute habe ich null Selbstbewusstsein, distanziere mich immer von Menschen, traue keinem richtig und traue mich auch nicht so unter die Leute. Mit Frauen klappt es nur, wenn ich sie im netz oder in apps anspreche und ich mich mit ihnen treffe. Also solche sex Verabredungen usw gab es schon. Nur zb wäre ich nie so selbstbewusst auf einem Fest oder so. Ich bin so ein einzelgänger geworden. Nun muss ich eine Psychotherapie machen. Ich traue mich nicht mehr zu arbeiten, traue mir kein Studium mehr zu, auch keine Ausbildung und ich bin einfach antriebslos und habe auf nichts mehr lust. Das einzigste sind noch 2 kumpels, mit denen ich engen Kontakt habe. Einer der beiden war früher mein mobber. Plötzlich aber kamen wir dann bestens aus.

Ich bin 25, ich habe enormen druck, ich sollte ja beruflich was machen und schaffe es nicht, schon alleine die Angst, wieder gemobbt zu werden. Auch bei meiner letzten Anstellung wurde ich immer nur verarscht von den Mitarbeitern.. ich kann mich nicht mal wehren. Wenn ich es versuche, breche ich eher in tränen aus. Obwohl ich aussehe wie ein muskelprotz.

Was soll ich noch tun? Hilft die Therapie was? Prägt Mobbing aus vergangener Zeit? Weil man sagt ja: nur die ersten 4 jahre im leben prägen einen.

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