Schlechtes gewissen – die besten Beiträge

Sollte ich mich so schlecht fühlen?

Hey,

Heute hatte jemand ihren probearbeits tag und wurde eingeführt bei uns. Bei meinem probetag kann ich mich erinnern musste ich die ganze drecks arbeit machen, jetzt mehrheitlich auch noch weil ich die jüngste bin. Und heute hat die managerin sowie die anderen mitarbeiter die neue so wie mich an meinem ersten arbeitstag behandelt bzw. die ganze drecksarbeit machen lassen. Ich war heute schon ziemlich gestresst aber als ich sie gesehen habe wie müde sie war tat sie mir so leid weil ich wusste wie sie sich fühlt aber ich wusste nicht was tun in der situation. Sie versteht auch so ziemlich gar kein deutsch weshalb es schwierig war mit ihr zu sprechen. Ich glaube sie hat sich einbisschen so gefühlt als würde ich sie rum kommandieren, obwohl es nicht so gemeint war, da die managerin meinte ich soll ihr zeigen wie was machen. Nun bin ich zuhause hab mich ausgeruht und habe so ein schlechtes gewissen will sie einfach nur umarmen, weil das so ne liebe ist. Ich mache mir leider oft einen zu großen Kopf in solchen situationen, aber es geht irgendwie nicht anderst. Könnte mir jemand vielleicht sagen was ich am besten jetzt tuh oder besser tun kann?

Kontext: Bin 16, arbeite in einem Kinderpark mit viel zu wenig personal weshalb es auch immer stressig ist, gehe momentan noch zur schule, mit drecksarbeit meine ich wcs putzen, einen ganzen kinderlosen staubsaugen, geschirr machen, abräumen, tische putzen usw.

Arbeit, mitleid, Psyche, Ratschlag, schlechtes gewissen, Managerin

Tot der mutter ausgenutzt um Freundin zurück zu gewinnen?

Muss ein bischen mehr ausholen aber wäre nett wenn ihr mir antworten gebt:) danke

meine freundin und ich haben uns im Januar 2023 kennengelernt und es war für uns beide wie die Liebe auf den ersten Blick. Wir haben uns jeden Tag getroffen selbst wenn’s mal nur für ein paar Minuten war weil wir viel zu tun hatten. Sie wohnt halt sehr nah bei mir und dadurch konnten wir uns immer Sehen. Im Sommer letzten Jahres fing es dann an das wir uns öfter stritten und uns auseinanderlebten obwohl wir uns beide so sehr liebten. Wir sind dann getrennte Wege gegangen und es verging kein Tag an dem ich nicht an sie dachte und sie vermisst habe (was bei ihr auch so war wie ich erfahren hab). mein Leben geriet danach auf die schiefe Bahn und ich hab angefangen Drogen zu nehmen um meine Probleme zu vergessen die mein Liebeskummer und einige andere Probleme verursachten. Sie war halt immer meine Stütze im Leben gewesen und die einzige die mich von sowas abgehalten hat.
im Januar 2024 ist dann ihre mutter bei einem Autounfall ums Leben gekommen und sie hat mir geschrieben das sie mich braucht selbst wenn aus uns nichts mehr wird. Ich hab sie da immernoch so sehr geliebt das ich diese Chance natürlich genutzt habe und ich bei der Beerdigung dabei war und wir uns danach wieder jeden Tag getroffen haben weil ich wie sie meinte der einzige bin der sie jetzt grade glücklich machen kann. Kamen circa zwei Wochen später wieder zusammen obwohl unsere Bindung und wie wir zueinander waren eigentlich eh wie eine Beziehung Waren.

bin sehr traurig über den tot ihrer mutter aber das hat uns beide wieder zueinander gebracht und wir haben uns wieder gefunden obwohl wir uns die ganze Zeit geliebt haben.

das Ding ist halt ich hab mitlerweile ein richtig schlechtes Gewissen das ich den tot ihrer mutter ausgenutzt habe um wieder mit ihr zusammen zu kommen auch wenn sie selber sagt das das nichts damit zu tun hat und uns das ganze nur wieder zusammengebracht habt.

wie würdet ihr euch fühlen und hättet ihr ein schlechtes Gewissen?

hab übrigens dank ihr einen Entzug geschafft und hab mein Leben wieder im Griff:)

Liebe, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Beziehung, Trennung, tot, Freundin, schlechtes gewissen, Streit, Liebesgeschichte, zusammen

Heiratsantrag fehlgeschlagen? Was tun? Hilfe?!?

Hallo ihr Lieben,

ich hab folgendes Problem: ich gesteh es mir zwar selbst noch immer nicht ganz ein aber es muss endlich raus. Ich bin 25 und weiblich und schon seit etwas längerem mit meinem Freund zusammen. Er lies letztes Jahr im Februar bei meinen Eltern auf einer Party (wir waren komplett betrunken und es war laut, eine Faschingsfeier im Gemeindegebiet) ganz leise raus dass er mir einen Heiratsantrag machen möchte. Fragt mich nicht wie ich das in meinem eigenen Rausch meilenweit weg von Ihnen gehört habe. Es musste wohl so sein. Meine Eltern meinten "Wenn sie glücklich ist, warum nicht." - das weiß ich noch. Ich war so überrascht und voller Freude beim Schlafen gehen nach der Feier, ich wollte am liebsten die Welt umarmen weil ich mir das auch wünschen würde. Ich hörte damals auch ein Datum raus. 12. Juni war es. Wir haben am 4. Juni Jahrestag. Die nächsten Tage freut ich mich rieeeßig, weil das war im Februar schon wie ein Antrag und vor allem freute ich mich jeden Tag mehr auf den 12. Juni, auf den er mir anscheinen einen Antrag machen wollen würde.

Ich erzählte es niemanden, im Falle das es doch nicht so wäre, obwohl es mir immer und überall auf der Zunge brennte. Ich dachte jeden Tag darüber nach, behielt aber alles für mich und legte auch Wert darauf es mir nich anzusehen. Dies lies mich irgendwie innerlich angespannt sein - ab und zu.

Einmal kam er zu mir, umarmte mich und drehte mich im Kreis und flüsterte mir ins Ohr dass wir bald auch einen Tanzkurs besuchen werden. Ich tat so als würde ich nicht wissen warum.

Ein andern Mal waren wir zusammen auf einem Fest Bier trinken und wir neckten uns gegenseitig und ich erzählte ihm gesprächsabhängig dass mein Vater meiner Mutter damals einen Plastikring schenkte weil er im Urlaub nichts gescheides fand und der schöner war als ein echter und dass sie beim heimfahren einen echten Verlobungsring bekam. Er meinte dann so richtig schmunzelnd "schei*e, 800€ zu viel ausgegeben". Ich tat wieder so als würde ich es nicht hören/verstehen und sah ihn einfach lachend an mit so Fragezeichen im Gesicht.

Das waren alles Zeichen für mich, dass er es ernst meinte mit dem Antrag. Ich spannte mich irgendwie immer mehr an weil ich diese Freude und Nervosität dass dieser Mann mir bald einen Antrag macht nicht aushielt. Ich wusste selbst zu jeder Sekunde dass diese Nervostiät nicht gut ist und ich mir selbst keinen Gefallen damit mache.

Eine Woche vor dem 12. Juni meinte er er würde gern am 12. Juni was unternehmen und wohin fahren. Für mich wars klar was.

Der 12. Juni kam und es war schlechtes, regnersiches Wetter. Wir unternahmen dann eigentlich nichts, machten nur ne "Sonntags-"Autofahrt durch die Stadt und ich musste irgendwie immer zu seiner Hose gucken ob da ein Kästchen drin war. Ich machte mich wörtlich wahnsinnig. Ich tadelte mich immer dass ich mir selbst die Freude damit verderbe. Ich mochte das überhaupt nicht.

Der 12. Juni verging und der Alltag fing wieder an. Ich machte mich nicht fertig, dass nichts wurde weil einfach der Moment nicht der passende dafür war. Ich beruhigte mich wieder und freute mich weil ich es jetzt wirklich nicht mehr mitbekommen würde, was, wie, wo er plant.

Wir unternahmen im Sommer zwei Urlaube. Beim einen war einmal eine Gelegenheit wo er mich überraschen wollte und ich warf mich extra ins schönste Kleid. Ich weiß ich weiß das sollte man nicht aber ich konnte meine Gedanken nicht abschalten... Im Sommer wars dann nicht.

Im September war einmal ein Vereinstunier und wir nahmen beide teil. Seine besten Freunde waren vor Ort und wir waren bald einmal lustig alle zusammen betrunken. Sein Freund fragte mich einmal allein auf einen Tisch ob ich mich freuen würde beziehungsweise bereit sein würde mit meinen Freund zusammen den nächsten Schritt zu machen. Ich bejahte es immer, weil ich meinen Freund wirklich von Herzen liebe und mir eine Zukunft vorstellen kann. Mein Freund scherzte mal mit mir und nannte mich "Frau" und sein Freund war lustig ein "Damit sie deine Frau ist, musst du sie erst einmal fragen". Seine Freunde wussen also alle Bescheid.

Die Tage vergingen und ich machte mir immer mehr ein schlechtes Gewissen ob ich nicht bereit genug wirke, ob ich vielleicht selbst Schuld bin dass es nie so weit kam, dass ich durch meine Angespanntheit hin und wieder selber schuld war und dieses Gefühl zu haben macht einen fertig...

Jetzt ist es fast ein Jahr her und ich habe oft schon geweint weil ich mir immer Vorwürfe mache, dass ich selbst Schuld daran bin. Ich hatte so eine Freude, jeder wusste es irgendwie und jetzt denk ich mir immer ich muss mehr glücklicher sein, vieleicht lässt mich das Grübeln anders wirken obwohl ich versuche es nicht nach außen zu zeigen.

Habt ihr irgendwelche Ratschläge? Ich bin mittlerweile schon so nervlich am Ende weil ich mich innerlich fertig mache wegen was so lächerlichem. Tut mir leid für die langen Worte.

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