Tod von Kaninchen verarbeiten?

3 Antworten

Das geht mit der Zeit vorbei. Es kommt die Zeit, da tut die Erinnerung nicht mehr weh

Mit der Zeit verblasst auch die Erinnerung. Aber niemals komplett. Es wird immer Momente und Situationen geben, da wirst du dich erinnern. Jedoch nicht mit Tränen in den Augen, sondern mit einem Lächeln.

Das dich die Trauer abends überkommt ist ganz natürlich. Da hast du komplett deine Ruhe.

Und sich Im Nachhinein Vorwürfe zu machen bringt nichts. Du hast noch andere Dinge zu tun gehabt. Du hast dich um schulische Angelegenheiten gekümmert. Das ist wichtig und ist für deine Zukunft.

Haustiere sind Familienmitglieder. Du hast deinem Haustier ein gutes Leben beschert. Das ist die Hauptsache. Leider ist dieses Leben nicht ewig. Der Tod und die Trauer gehört dazu. Lass dir Zeit und trauere in Ruhe.

Mit der Zeit wird es aber besser. Vertrau mir.

Ich wünsche dir viel Kraft.

Der Tod eines Haustiers erzeugt einfach Trauer, ein Gefühl der Leere und Ohnmacht. Wenn das einen nach Monaten in stillen, ruhigen Momenten bisweilen einholt, ist das völlig verständlich und normal.

Das ist eben auch ein Verarbeiten und kein Verdrängen - der Tod ist ja schon noch präsent, etwa abends, rückt aber zunehmend in den Hintergrund. Man sollte sich nur nicht darin verlieren, die Vergangenheit nicht verklären und sich eben neuen Dingen stellen. Das braucht natürlich seine Zeit.

Wenn du bereits ein Kaninchen hattest, hast du ja damit bereits einige Erfahrungen gemacht. Man kann Dinge nur schätzen, wodurch sie auch vergänglich sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ist ganz normal in der ersten Zeit. Ich denke das flacht automatisch wieder ab. Such dir doch einen Freund oder eine Freundin, den oder die du streicheln kannst...ist doch nochmal was anderes als bei einem Tier.