Schlechtes gewissen – die besten Beiträge

„Freundin“ versetzen?

Vor ca 7 Jahren ist meine damalige beste Freundin von Deutschland nach Brasilien gezogen. Früher haben wir alles zusammen gemacht, aber ziemlich schnell als sie weggezogen ist dann immer mehr Kontakt verloren gegangen. Jetzt gratulieren wir uns nur noch zum Geburtstag und sie schreibt mit immer bevor sie wieder nach Deutschland kommt ein wenig mit mir. (Passiert alle 3 Jahre) Ich sehe das ganze schon seit Jahren nicht mehr als Freundschaft an, sie weiß nichts mehr über mich und ich nichts über sie. Nur unsere Eltern verstehen sich noch gut. Um aufn Punkt zu kommen, sie kommt dieses Wochenende wieder zu mir in die Stadt und unsere Eltern wollen sich treffen. Ich habe an dem Tag aber schon was vor da ich mich mit meinem Freund treffen wollte. Meine Eltern meinen ich soll das absagen und Zeit mit meiner „Freundin“ verbringen aber ich habe da einfach keine Lust mehr drauf weil wir mittlerweile nur noch fremde für einander sind. Ich fühl mich ein wenig schlecht dass ich meine Pläne nicht ausfallen lassen möchte da sie nicht oft in Deutschland ist. Aber ich kann einfach nicht auf Krampf so tun als wenn’s mir wichtig ist mich mit ihr zu treffen. Meine Mutter meint ich soll meine Pläne aufgeben aber ich weiß nicht ob ich das möchte, daher die Frage:

sollte ich mich mit ihr treffen obwohl ich keinen Lust darauf habe, und meine Pläne für das Wochenende aufgeben? Bzw sollte ich mich schlecht fühlen nur weil ich keine Lust auf das Treffen habe?

—> Änderung:

ich habe mir am Samstag Zeit für sie genommen, sie hat grade abgesagt weil sie sich mit wem anders trifft. :)

Freundschaft, Liebeskummer, Frauen, Freundin, schlechtes gewissen

Schlechtes Gewissen bei Krankmeldung trotz kulantem Arbeitgeber?

Guten Morgen zusammen,

Zu meiner Lage: Ich bin Auszubildender als Kaufmann im ersten Jahr, morgen beginnt mein zweites Jahr. Ich erledige alle meine Aufgaben eigentlich immer schnell und zuverlässig und man musste mich nur selten kritisieren. Aber mein Körper ist nun mal seit meinem Abitur sehr anfällig geworden, weswegen ich häufiger mal krank bin. Dieses Jahr habe ich bereits 12 Tage gefehlt.

Dazu kommt, dass ich momentan auf der Arbeit sitze und es mir echt gar nicht gut geht. Ein Migräneanfall plus starke Bauchschmerzen. Deshalb überlege ich, morgen zuhause zu bleiben falls es nicht besser wird.

Nur da kommt mein Gewissen ins Spiel: Ich fühle mich jetzt schon schlecht, darüber nachzudenken und ich werde mich auch schlecht fühlen, wenn ich morgen früh meine Ausbilderin anrufe und ihr sage, dass ich wieder krank bin. 12 Krankheitstage hören sich vielleicht nicht nach viel an, aber viele meiner Kollegen haben noch gar keine Krankheitstage und ich kann nicht sagen, ob ich dann wie eine unzuverlässige Arbeitskraft rüberkomme.

Dazu muss ich aber noch sagen, dass man mir nie ein schlechtes Gewissen wegen der Krankheitstage gemacht hat und dass man deswegen nie schlecht zu mir war. Andere Arbeitgeber hätten bestimmt schon gemeckert, besonders weil ich letztes Jahr auch häufiger krank war. Eigentlich habe ich keinen Grund, mich schlecht zu fühlen oder Angst zu haben, dass man eine schlechte Meinung über mich bekommt. Oder?

Kann ich irgendwas tun? Sollte ich das Gespräch mit meiner Ausbilderin suchen?

Danke.

Krankheit, Arbeitsunfähigkeit, schlechtes gewissen

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