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Medikament Medikinet verschreiben lassen?

Ich bin 16 jahre alt und bekam medikinet mit 11 oder 12 jahren verschrieben von meiner Psychologin oder Psychotherapeutin.

Ich hatte jahrelang ihre betreuung und bekam das medikament medikinet regelmäßig verschrieben, meine Noten waren echt super und ich war ein ordentlicher mensch.

Allerdings haben meine eltern nicht mehr gewollt das ich zu ihr gehe und somit wurde das alles gestrichen als ich 14 war.

Ich mach grade mein abschluss und meine noten sind seid dem ich von medikinet absetzte ebenso schlechter geworden, meine Konzentration und Organisation sind nicht mehr an stelle.

Natürlich hat es mich verlegen gemacht und somit habe ich die restlichen medikinet pillen die ich übrig hatte dieses schuljahr verwendet um tests oder Klassenarbeiten gut zu überstehen...

Allerdings habe ich kaum noch medikinet und ich hab noch alle meine Prüfungen vor mir T~T

Bedauerlicherweise habe ich dazu auch noch erfahren das wir nach den Prüfungen auch noch weiter benotet werden wegen corona und ich obendrauf von jeden lehrer darauf hingewiesen werde das ich entweder aufhören soll zu malen oder mit den gedanken im Unterricht sein soll oder bessergesagt insgesamt mehr aufpassen soll, oder das ich meine sachen besser vollständig mitbringen soll.

Mit anderen Worten: Mir ist Bewusst, dass das alles Negativ im Zeugnis auffallen wird.

Ich will auch auf keinen fall wiederholen.

Am liebsten würde ich mir wieder medikinet verschreiben lassen aber meine eltern glauben nicht das ich das brauche und ich hab auch schon darüber mit ihnen geredet aber nach stundenlangem streiten haben sie mir nur ein Konzentrations vitamin präparat gegeben das keine wirkung hatte und ein anti stress tee...

Sie sind gegen medikinet, aber ich bin sehr fester Meinung das ich es brauche...

Ich weiß das man es sich verschreiben lassen muss und habe daher in Betracht gezogen vielleicht ohne die Einwilligung meiner eltern zu der psychotherapeutin zu gehen um mir medikinet verschreiben zu lassen...

Allerdings habe ich sehr stark angst davor das sie meine eltern informieren oder ich ohne die Einwilligung meiner eltern es nicht verschrieben bekomme...

Ist das möglich oder machbar? Oder wie kann ich meine Eltern umstimmen?

Ich hoffe sehr für verständnissvolle und hilfreiche Antworten.

Danke im Vorraus.

Medizin, Schule, Pille, Eltern, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Medikinet, Psychotherapie

Positive Erfahrungen Psychotherapie?

Hallo,

Ich werde bald eine Therapie beginnen und einige Menschen aus meinem Umfeld haben mir dann von ihren Erfahrungen erzählt.

Irgendwie finde ich das unangenehm, weil es größtenteils keine guten Erfahrungen waren und ich aber meine Entscheidung getroffen habe und bereit bin, mitzuarbeiten und meine Probleme in Angriff zu nehmen. Ich sehe eine Chance, die ich nutzen möchte, um eines Tages wieder ein "normales Leben" führen zu können.

Das hat sehr lange gedauert.

Einige haben gesagt, dass ihnen die Therapie "zu kurz war und dass es alles ganz plötzlich geendet hätte, oder der Therapeut schlecht gewesen wäre..."

Es waren aber Leute, die nichts an ihrem Verhalten ändern wollten, sondern der Meinung waren, dass "das Gespräch mit dem Therapeuten das Leben ändern muss", dabei muss man sein Leben/ sein Verhalten oder was auch immer ja für sich selbst ändern und erkennen, dass bestimmte Dinge falsch sind.

Ich habe ein gutes Gefühl dabei, aber ich habe bis jetzt eigentlich nur negative Erfahrungen zum Thema Psychotherapie gehört und wollte fragen, ob ihr eventuell positive Erfahrungen gesammelt habt,

weil ich auch gerne mal eine andere Seite hören würde und nicht immer nur negative Erfahrungen?

Ich freue mich nämlich ziemlich darüber, dass ich so schnell einen Platz bekommen habe und endlich den Willen habe, etwas zu ändern und möchte dann nicht so viele negative Dinge hören.

Medizin, Therapie, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Gesundheitswesen, Problemlösung, Psyche, Psychotherapie, Gesundheit und Soziales, Erfahrungen

Hochbegabung und ADHS?

Hey, ich hoffe ich kann hier ein paar Leute erreichen, die mir helfen können...

Ich bin seit längerer Zeit aus persönlichen Gründen in therapeutischer Behandlung. Unter anderem wurde seitdem bei mir ein IQ-Test gemacht, dessen Ergebnis mich als „hochbegabt“ auszeichnet. Erfahren habe ich das, so denke ich zumindest, relativ spät (müsste da 16 gewesen sein) und dementsprechend haben meine Eltern und mein allgemeines Umfeld mich in meiner Kindheit nie sonderlich gefördert; eben nur so weit wie es ihnen im Alltag einfach ein Anliegen war. Ich hab auch nach der „Diagnose“ mit kaum jemandem darüber gesprochen. Ist vielleicht schwer nachvollziehbar, aber irgendwie schäme ich mich dafür haha.

In letzter Zeit hab ich mir ein paar Gedanken über die negativen Auswirkungen einer Hochbegabung gemacht und habe dementsprechend etwas recherchiert. Dabei bin ich auch auf das Phänomen ADHS (bzw. ADS, obwohl die Bezeichnung meines Wissens nach veraltet ist) und Hochbegabung gestoßen. Und mit einer großen Menge der scheinbaren Symptome kann ich mich ziemlich gut identifizieren.

Nun ist es so, dass meine Schwester vor einigen Wochen mit ADHS diagnostiziert wurde, was mich einerseits etwas vertrauter mit den Symptomen macht, aber andererseits auch verunsichert. Ich möchte ungern etwas bei mir überinterpretieren und Leute ansprechen, die mir dann im Endeffekt nicht helfen können, weil ich irgendwie nur Einbildungen habe oder so. Des Weiteren spricht meine Schwester immer, halb scherzhaft, von ihrem „Individualitätskomplex“, durch den sie sich wahrscheinlich auf irgendeine Art und Weise eingeschränkt fühlen würde, wenn ich plötzlich eine ähnliche Vermutung äußern würde wie sie vor nur ein paar Monaten.

Fakt ist, dass ich zwar als hochbegabt gelte, aber mit den allgemeinen Äußerungen dieser sog. Begabung (ich sehe das Ganze irgendwie gleichzeitig als große Belastung) nicht ganz und gar übereinstimme. Zwar habe ich früh Sachen erlernt wie Lesen und Schreiben und auch meine Schulnoten sind meistens gut, doch ich habe oft große Probleme, mich zu konzentrieren oder zu motivieren, wenn die Aufgaben zu leicht, zu schwer oder einfach nicht meinen Interessen entsprechend sind. Ich hab noch weitere beiden Diagnosen entsprechende Symptome, deren Auflistung aber wahrscheinlich dieses Textfeld sprengen würden.

Allgemein bin ich ziemlich unsicher und mich plagen Selbstzweifel, Ängste und konstante Über-Unterforderung, ein Begriff, den eine Freundin und ich uns mal für bestimmte Unterrichtsfächer ausgedacht haben, der aber eigentlich echt zutreffend ist.

Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so genau, was an dieser Stelle meine Frage an euch ist. Vielleicht wäre es hilfreich, einfach ein bisschen in den Dialog zu kommen und sich über Erfahrungen auszutauschen. Einen guten Rat oder Ideen schlage ich natürlich auch nicht aus.

Danke schonmal im Voraus und liebe Grüße

ADS, Psychologie, Hochbegabung, ADHS, IQ, Psychotherapie, Selbstzweifel, konzentrationsprobleme

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