Psychotherapie – die besten Beiträge

Kann mein bruder auch ohne unsere eltern seine Psychotherapie machen?

Ich hatte ja schon mal zu meinen Bruder ne frage gestellt...

Er ist inzwischen 16 und macht seine Therapie aber meine mutter macht ihm nur Angst davor und sagt ihm das er den Therapeuten anlügen sollte.

Sie hat nämlich angst, das er als "psycho" behandelt wird und im Leben später nichts mehr erreichen kann.

Er hat mir gesagt das er durch ihr verhalten und ihre Kommentare Panikattacken bekommt wenn er an die therapie denkt.

mit seiner therapeutin hat er geklärt das er nicht in ne klink gehen möchte auch keine medikamente nehmen will.

Er ist auch nicht in akuter gefahr aber er hat schon über alle seine ängste gesprochen es könnte ein riesigen ärger für ihn geben wenn meine mutter das herausfindet.

schaltet die therapeutin das Jugendamt ein wenn sie so starke Vorurteile hat?

Ansonsten liegen keine gefahren vor.

Sie lässt sich nur nicht von ihrer meinung abbringen...

Sie hat zu ihm gesagt das er die therapie auch allein machen kann und sie die eltern nur informieren wird wenn er in gefahr ist oder er sich wünscht das die schweigepflicht gebrochen wird.

Es war ein erstgespräch mit ihr...

er hat durch die Kommentare unserer Mutter jetzt aber angst das sie das versprechen nicht hält.

Deshalb suche ich jetzt einen weg um ihn zu beruhigen.

Familie, Menschen, Eltern, Psychologie, Bruder, Gesundheit und Medizin, Psyche, Psychotherapie, Schule und Ausbildung

Widersprüchliches Verhalten in einer Freundschaft?

Hallo,

ich habe extrem große Vertrauensprobleme und das macht es mir gerade in Beziehungen so schwierig, aber ich versuche daran zu arbeiten.

Nun is es so, dass ich gestern für einen Freund spontan da war, weil es ihm schlecht ging. Nachher is es ihm zum Glück viel besser gegangen.

Für heute hatten wir eigentlich ein Treffen vereinbart gehabt, weil es mir nicht so gut ging, da eben heute der Geburtstag von jmd ist, der schon verstorben is aber der mir nahe stand. Hab in der Nacht bereits deswegen geheult. Die Person hat gemeint, dass sie sich melden würde und zwar irgendwann im Laufe des Vormittags. Das hat sie allerdings nicht gemacht und dann hab ich sie einfach damit konfrontiert.

Mein Freund hat sich also dann bei mir die ganze Zeit ausgekotzt, wie scheiße es ihm geht. Er is dann kurz bei mir gewesen und hat auch dann weiter davon gesprochen, wie scheiße es ihm immer noch geht. Er hat kein einziges Mal gefragt, wie es mir geht oder sonst hat er nicht nach mir gefragt. Ich war dann total panisch und wusste eig nicht wirklich, wie ich mich verhalten soll, weil ich halt sehr schwer vertrauen fassen kann.

Jetzt ist eben dieser Freund mit einem Bekannten, den er überhaupt nicht ausstehen kann, weil er ihn schon so oft ausgenutzt hat,an mein Fenster vorbeigelaufen und hat mir erzählt, dass er sich um den Bekannten kümmern muss, weil es ihm so schlecht geht und war ganz fröhlich.

Jetzt fühl ich mich einfach nur eklig und weggeworfen und frage mich die ganze Zeit, was mit mir falsch läuft. Am liebsten würde ich ja diesen Freund damit konfrontieren und fragen, was das soll. Ich kenne mich einfach überhaupt nicht mehr aus, wisst ihr? Ich habe mich jahrelang vor meinen eigenen Gefühlen verschlossen und jetzt versuch ich mich endlich zu öffnen und dann hört mir erst recht keiner zu. Mach ich irgendetwas falsch? Reagiere ich panisch? Oder was is mit mir los? Weil ich hab tatsächlich das Gefühl dass ich niemals getröstet werde und jeden Kampf mit mir alleine ausmachen muss, aber im Gegenzug darf ich Therapeutin für jeden anderen spielen.

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychotherapie, Vertrauen, Vertrauensbruch

Narzisst macht Schluss wegen eigenem Misserfolg?

Hallo zusammen,

mein Freund hat mit mir Schluss gemacht. Er hat sehr stark toxische & narzisstische Tendenzen.

Beruflich ist er wahnsinnig engagiert, zielstrebig usw. und hat eine hohe Manager-Position in einem internationalen Unternehmen. Er denkt halt, er kann alles und schafft alles, mit Hang zum Größenwahn. Er arbeitet quasi 24/7.

Neben seinem Hauptjob hat er versucht sich nebenbei selbstständig zu machen (was sein größter Traum ist). Er hat einen eigenen Online-Shop über den er Rucksäcke "seiner eigenen Kollektion" verkaufen möchte. Er hat viel Zeit, Geld und Mühe in dieses Nebenbusiness gesteckt, weil er hoffte damit richtig durchstarten zu können.

Dabei hat er in seinem Hauptjob schon so viel Stress und hohe Anforderungen, die fast kaum mehr zu packen sind. Er war in den letzten Wochen sehr ausgelaugt, hat teilweise leicht gezittert und war einfach ziemlich fertig, wegen dieser Arbeitsflut. Ich habe ihn angefleht, sich endlich Urlaub zu nehmen weil ich gesehen habe, dass er nicht mehr kann und endlich abschalten muss. Dies ging aber leider nicht so schnell, sodass er erst 4 Wochen später Urlaub bekam. Zudem die ernüchternde Erkenntnis, dass es mit seinem Rucksack-Business nicht gut läuft, keine Verkäufe, keine hohe Nachfrage. Dies hat ihn innerlich sehr tief stürzen lassen, was er nicht zugeben wollte, aber ich habe es ihm natürlich angemerkt.

In seinem Urlaub hat er dann mit mir Schluss gemacht. Mit den Worten "ich habe keine Gefühle mehr für dich, ich bin mit meinen Kräften am Ende". Wir haben eine gemeinsame 2-jährige Tochter. Ich bin bereits ausgezogen aus unserer Wohnung.

Dieses "ich bin mit meinen Kräften am Ende - wegen dir!!!!-" hat er also auf mich projiziert, obwohl er beruflich mit seinen Kräften am Ende ist, was er sich nicht zugesteht.

Wie wahrscheinlich ist es, dass er zurück kommt bzw. hoovert?

Vielen Dank für hilfreiche Antworten :-)

Trennung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Narzissmus, Psychotherapie, NPS, Psychopath, psychopathie, toxische Beziehung

Psychotherapeut/Beratung wegen Streit mit Schwester?

Meine Stiefmutter möchte meine Stiefschwester und mich in Therapie bringen. Ist das schlimm/was wird passieren?

Früher hatten meine Stiefschwester und ich ein super Verhältnis und es war einfach perfekt - aber im letzten Jahr hat sich das ziemlich geändert. Wie man an meinen früheren Fragen erkennen kann habe ich darüber -peinlicherweise- schon geredet und mich ausgekotzt. Kurzfassung: Sehr viel Streit, Anfeindungen, Verpetzen, Sie dachte ich hätte was mit ihrem Freund (War nicht so), Schuldzuweisungen, sie hat mich ihre Aufgaben im Haushalt machen lassen und das Lob kassiert etc.

Ich habe jetzt erkannt dass ich aber auch nicht immer besser war. Ich kann nicht verstehen wieso sich das ganze so entwickelt hat, aber wir können auch einfach nicht aufhören zu streiten. Klar, Streit ist normal und auch wichtig - aber nicht in der Form.

Meine "Eltern" halten das ganze jetzt auch nicht mehr aus. Es belaste nicht nur das Klima im Haus, die Beziehung zwischen meiner Stiefschwester und mir sondern auch die Beziehung zwischen meinem Vater und meiner Stiefmutter.

Die beiden haben beschlossen uns jetzt zu einem Psychotherapeut (oder so ähnlich, kenne mich nicht so aus) oder in Beratung (Ähnlich wie eine Eheberatung haben sie erklärt) zu schicken. Das finde ich aber ehrlich gesagt gar nicht so toll - Ich habe Angst davor.

Was passiert dort, was ist die Aufgabe von der Person dir sich dann um uns kümmert?

Beratung, Familie, Freundschaft, Psychologie, Familienprobleme, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, Schwester, Stiefmutter, Streit, Erfahrungen

Andere Patientin vor der Therapiestunde sehen und davon getriggert werden?

Hallo zusammen, am Mittwoch bin ich zu meiner Kunsttherapeutin gegangen und da habe ich gesehen, wie eine andere Patientin raus gegangen ist. Das hat mich total getriggert. Sie arbeitet auch mit Kinder und Jugendliche. Als die Patienten mit der Begleitperson sagte sie, dass sie das Bild unsichtbar gemacht hat.Danach war ich nur noch damit beschäftigt und konnte mich auf nichts einlassen.Ich habe den Raum verlassen und war kurz im Badezimmer, weil es mir zu viel war und danach wollte sie mit mir eine Atemübung machen, aber auch auf die Übung konnte ich mich nicht einlassen. Ich habe ihr auch gesagt, dass heute nichts geht. Sie wollte auch auf die Spur kommen und fand das bei mir ungewöhnlich, da ich es immer geschafft habe, mich bei ihr einzulassen. Allein die Vorstellung, dass das nächstes mal nach ihrem Urlaub passiert macht mir Angst. Es wäre mir sehr peinlich das anzusprechen. Ich habe vor ein paar Wochen eine Figur für den inneren sicheren Ort für das verletzte Kind mit ihr zusammen gestaltet. Das habe ich am Mittwoch beim Gestalten zerstört. Also das Gesicht weg gewischt. Dann hat sie sich Sorgen gemacht und wollte es weg packen. Jetzt ist sie zwei Wochen im Urlaub und hat gesagt, vielleicht hilft die Distanz, das Thema beim nächsten mal zu besprechen und ich kann es ihr aufschreiben.Als ich mich wieder hingesetzt habe, hat sie vorgeschlagen, dass ich ihr meine Figur zeige, die ich von Zuhause mitgebracht habe. Das habe ich auch nicht geschafft. Sie hat wahrgenommen, dass ich Angst habe und hat gesagt, das ist wie eine Panik Attacke und wollte wissen, ob es mir schon vorher so ergangen ist oder als ich erst zu ihr gekommen bin. Ob es daran liegt, dass sie zwei Wochen nicht da ist und verärgert wäre und gerne kommen möchte. Mich hat es beschäftigt, aber das war nicht der Auslöser. Kennst du auch so eine Situation. Wie würdest du es ansprechen. Ich denke es liegt an meiner Kindheit.

Ich habe auf instagram einer Therapeutin gefragt, die bieten manchmal Fragerunden an und daraufhin war ihre Antwort:" Solche Gefühle sind jedoch nicht selten in Therapien. Ich habe das Thema häufig mit Klienten. Genau dafür sind TherapeutInnen da, damit sowas aufgefangen werden kann."

Auf meine Sorge, ob das Therapeutinnen kindlich finden könnten. Weder noch- Es ist normal".

Ich kann nicht für alle sprechen und ich weiß nicht wie da jeder reagiert, aber eines ist für mich sicher, dass eine gute Therapeutin hier empathisch ist und darauf eingeht.

Meine Reaktion ist ja eine Reaktion, wie von einem Kind. Ich glaube, da habe ich irgendwelche Ursachen, dass ich solche Gefühle habe.Es hat einfach nichts geklappt. Sie hat mich zu Beginn gefragt, was möchten sie heute machen. Dann wollte ich qn meiner Tonfigur weiter arbeiten, die sie dann wegepackt hat. Danach sollte ich das Gefühl aufmalen. Das hat auch nicht geklappt. Es ging einfach nichts.Am ganzen Körper habe ich die Unruhe gespürt und habe sie gefragt, ob ich mich bewegen darf und bin dann ins Bad.

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