Psychische Erkrankung – die besten Beiträge

Wie kann ich von zuhause ausziehen ohne Geld Arbeit und mit psychischer Erkrankung?

Hallo, ich bin Christian und neu hier auf Gutefrage.

Ich bin 21 und bin psychisch krank, ich leide an Depressionen und ich habe 20 Jahre lang mit einem Narzissten zusammengelebt. Ich fühle mich deswegen schon mein Leben lang abhängig und ich möchte endlich mein Leben in die Hand nehmen.

Ich komme mit meinen Eltern eigentlich gut aus, auch wenn sie mich offen gesagt immer noch teilweise wie ein Kind behandeln. Sie sind schon über 60 und auch wenn sie mir immer helfen wollen, manchmal ist es mir unangenehm. Ich stecke in einer Zwickmühle. Denn ich möchte mich so gerne aufrappeln trotz meiner Depressionen, doch dann habe ich Angst irgendetwas, und sei es nur einen Therapeuten zu kontaktieren, um eine Therapie anzufangen, alleine zu machen, weil ich immer Angst vor dem Scheitern habe. Es kommen immer Gedanken, dass mir niemand helfen kann und dass ich so oder so depressiv bleibe. Dass sich nie etwas ändern wird. Trotzdem habe ich natürlich meine Eltern lieb und sie helfen mir wirklich sehr.

Heute war aber eine Situation im Bus die mir äußerst peinlich war.

Meine Mutter hatte genauso wie ich am selben Tag einen Termin und die Praxis liegen nebeneinander, deswegen sind wir heute zusammen Bus gefahren, hin und zurück.

An sich kein Problem aber auf der Rückfahrt hat sie sich sehr peinlich verhalten. Sie hat mich wie ein Kind behandelt. Sie hat mir einen Platz freigehalten was eigentlich nicht nötig war aber als sich ein Mann da hin setzen wollte sagte sie "Entschuldigung aber der Platz ist für meinen Sohn." Daraufhin sagte ich ist schon gut, setzen Sie sich, bitte setzen Sie sich!"

Aber meine Mutter meinte bestimmerisch "Christian setz dich hin, Christian setz dich endlich hin!"

Ich liebe meine Mutter, bitte nicht falsch verstehen, aber das war mir schon sehr unangenehm. Schließlich habe ich mich gesetzt und ein Mädchen saß uns gegenüber. Meine Mutter hat dann einige private Dinge gesagt, die ich hier nicht nennen will.

Schließlich kam eine Bekannte von ihr und sie redeten sehr laut im Bus auch über private Dinge über mich. Auch redete sie Dinge wie "Naja diesen neumodischen Kram habe ich nicht." dann stupst sie mich an und fragt "Hast du Facebook?" daraufhin schmunzelte immer das Mädchen mir gegenüber. Ich fühlte mich total blamiert und wie ein Muttersöhnchen.

Ich weiß, dass sie das nicht mit Absicht macht und wie gesagt habe ich sie lieb, aber trotzdem war ich verdammt sauer, weil ich mich bloßgestellt fühle.

Ich stieg daraufhin dann mit dem Vorwand, noch etwas erledigen zu müssen, früher aus und ging dann den restlichen Weg nach Hause.

Jetzt habe ich den Entschluss gefasst: Ich möchte endlich ausziehen. Ich möchte selbstständig werden und unabhängig sein.

Jetzt zu meiner Frage: Wie kann ich als psychisch kranker ohne Geld, ohne Ausbildung oder sonstiges denn alleine leben? Ich fühle mich total hilflos aber ich habe einfach auch meinen Stolz. Ich muss selbstständig werden!!

Leben, Selbständigkeit, Schule, Familie, Wohnung, Freundschaft, Geld, Psychologie, Abhängigkeit, ausziehen, Liebe und Beziehung, psychische Erkrankung, psychische Probleme, stress mit eltern, Ausbildung und Studium

Warum waren meine Eltern früher zu meinem Bruder und mir und sind heute immer noch so geizig zu sich selbst - Krankheiten?

Hi,

Meine Kindheit ist in den 80ern und ich denke oft daran, wie geizig meine Eltern waren und frage mich, ob sie in einer Art krank sind.

Es wurde die Heizung vom Einfamilienhaus so runtergedreht, das es nur 15° hatte. Geheizt wurde im Wohnzimmer mit dem Holzkamin.

Warmwasserboiler wurde so niedrig eingestellt, dass man kaum merkt, dass das Wasser geheizt war. Wenn man zu lange duscht (in den Augen meiner Eltern) wurde massiv gegen die Badtür gehämmert, dass man ja fertig wird.

Ne Wanne hatten wir, durften wir aber nicht benutzen.

Mein Vater duscht heute noch kalt. und dass auch im Winter. Nur weil der zu geizig ist, Strom zu zahlen für WW.

Beim Einkaufen fährt meine Mutter (mit dem SUV) alle möglichen Läden an, bis sie alles hat. Nur weil in einem Laden was 3 Cent billiger ist.

Ich meine, früher waren wir zu 5+ (mit Oma) und Hund. Wenn man da bisschen spart kann man verstehen.

Jetzt leben meine Eltern alleine in dem Haus und müssen mit dem Geld nur für 2 Personen rechnen und trotzdem wird so gespart.

Mein Vater ist früher, wenn er zu Hause war durch Haus gelaufen und hat Lichter ausgemacht. Es wurde alle Stunde kontrolliert, ob bei Tag Licht aus und auch die Fenster zu sind. Man heizt ja nicht für draussen.

Mein Gott, hat mich dieser Geiz angekotzt. Zum Glück muss ich nicht so leben und mein Bruder lebt auch nicht mehr so.

Ich denke dieser krankhafte Geiz ist doch sicher eine psychische Erkrankung von meinen Eltern. Das ist doch nicht mehr normal. Oder?

Kinder, Familie, Menschen, Eltern, Einfamilienhaus, psychische Erkrankung

Was ist mit meinem Bruder?Ist er psychisch krank?

Wir sind w/15 (ich) und m/17.

Mein Bruder kommentiert alles, was er macht und macht öfters so geräusche dabei, die versuche ich einfach nachzumachen mit Buchstaben. Beispiel(ausgedacht) Essen in die Mikrowelle:

“So.. Ist das noch gut?... ja. Okay..soooppp(während er es rein tut) ich mach mal nicht so lange.. (zeit einstellen) (nach 1min) ist das schon warm..? nee, ist noch bisschen kalt in der mitte.“ usw also das war jz nur damit ihr versteht, was ich ungefähr meine.

Also ich antworte ihm nicht. Ich habe generell kein gutes Verhältnis zu ihm weil er mich immer behandelt als würde er mich verabscheuen und als wär ich ein schlechter Mensch wegen mini sachen(fernseher zu laut oder so auch wenn ich den auf anfrage leiser mache). Also mag ich ihn auch nicht. Er rastet auch öfter wegen kleinigkeiten aus und versteht witze nicht/will sie nicht verstehen und hat dann auch mal bei small talk mit Fremden stress mit denen.

Er benimmt sich generell komisch, redet oft sehr laut, ist unselbstständig(daran ist aber hauptsächlich meine Mutter schuld, deren „Hilfe“ ich persönlich immer ablehne), hat sehr ruckartige gesten und essgewohnheiten (sein besteck streift immer seine Zähne und er schaufelt das essen) Dazu will er immer alles besser wissen und liebt es Leute zu berichtigen und denkt immer, alles was er sagt entspricht 100% logik und ist richtig. Wenn jemand anderer Meinung ist, versucht er krampfhaft, denjenigen mit Argumenten umzustimmen, jedoch nicht sehr freundlich sondern „verzweifelt“(rauft sich durch die haare, stöhnt, verdreht die augen) und sagt demjenigen ziemlich herablassend, wie falsch seine Meinung doch ist.

Er riecht auch manchmal sehr streng und sieht nicht gerade gepflegt aus. Beim Fahrradfahren und laufen, bewegt er stark seine Schultern, es sieht einfach super komisch aus, das wurde mir auch schon gesagt.

Das krasseste: Als ich 12 war, hat er mal gesagt, dass er einen überdurchschnittlich großen Penis hat, was ich damals garnicht wissen wollte. Er hat das nicht gesagt, weil er auf mich stand, da bin ich mir sicher, sondern empfand es als normal.

Ich frage mich, ob er einfach keine Selbstwahrnehmung hat bzw nicht merkt, wie er auf andere wirkt. Meine Freunde zB fragen mich manchmal, was mit meinem Bruder los ist. Er ist mir garnicht ähnlich und auch unangenehm. Wir reden kaum.

Was könnte mit ihm sein? Hat er eine Krankheit?

Bevor solche Antworten kommen „Warum verteidigst du ihn nicht?“ Früher hab ich das gemacht aber habe rausgefunden, dass er das auch nicht machen würde. Ich bedeute ihm nicht viel genauso wenig wie er mir.

Verhalten, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Autismus, Gesundheit und Medizin, Psyche, psychische Erkrankung, Psychologe

Wer kennt sich aus mit Depressionen oder manisch-depressiv?

Hallo,

ich bräuchte Hilfe von euch, denn ein Familienmitglied (meine Schwieger-Oma) zeigt seit Jahren seltsame Verhaltensweisen, die immer schlimmer bzw. ausgeprägter werden:

Mal ist sie ganz normal und nett, ein anderes Mal ist sie eine reine Giftspritze, die sich Unsinn im Kopf zusammenreimt und uns damit bei Treffen so lange schikaniert, bis einer aufsteht und geht. Sie wohnt mit uns (mein Mann, ich, unser Baby), meiner Schwiegermutter, und ihrem Mann in einem Haus, jeder auf einer Etage mit eigener Wohnung.

Weihnachten war sie ganz normal, Silvester war ein Debakel:

Meine Schwiegermutter hat das Essen gemacht und wollte das Baby füttern, dabei hat sie sehr heiße Kartoffeln vom Raclette mit einem kalten Fleischbrei aus dem Gläschen gemischt, wie ich es auch immer mache. Heiß + kalt = warm. Schon ging es los, wir würden dem Baby kaltes Essen geben, was natürlich Unsinn war. Wir sollen es gefälligst erwärmen, das arme Baby. So diskutierte sie endlos.

War keine Musik im Raum, meckerte sie, dass keine Musik war. Machte meine Schwiegermutter Musik an, passte es ihr nicht und meine Schwiegermutter wechselte mind. 10 Mal den Sender. Fernsehen passte ihr genauso wenig. Auch das war nervlich anstrengend, doch wir haben uns alle zusammengerissen.

Dann mäkelte sie, warum wir dem armen Baby Wasser geben und keinen Tee, das würde man nicht machen.

Dann ging jeder in seine Wohnung bis kurz vor Mitternacht. Dann trafen wir uns wieder, das Baby hat mittlerweile in seinem Gitterbett geschlafen, mit Babyphone inkl. Kameraüberwachung. Da ging das größte Debakel los, wir würden unser Baby alleine lassen, bei dem Geböller lässt man kein Kind alleine und auch keine Katze. Das arme Baby würde denken es wäre Krieg. Dabei war auf dem Babyphone durch die Kamera klar zu erkennen, dass das Kind tief und fest schlief. Diese Vorwürfe wurden mehrmals wiederholt und als es an den Punkt kam, als sie mir vorwarf, ich würde mein Kind vernachlässigen, hat es mir gereicht und ich bin mit meinem Mann hoch auf unsere Etage.

Später ging sie durchs Haus und keifte herum, wenn sie das Baby jetzt nicht mehr sehen dürfte, würde sie ausziehen.

Das Seltsame dabei ist, dass dieses Verhalten nur manchmal auftritt, ein anderes Mal ist sie das genaue Gegenteil.

Was könnte das sein? Depressiv oder sogar eine leichte Form von Persönlichkeitsspaltung oder vielleicht manisch-depressiv?

PS: Sie weigert sich, zu einem Arzt zu gehen

Familie, Verhalten, Psychologie, psychische Erkrankung

Ich halte mich selbst nicht mehr aus?

Hallo ich wende mich mit einem ersten Anliegen an Euch. Ich bin psychisch total instabil und auch seit 2 genehmigten Sitzungsperioden in Therapie wegen "Depressiver Episoden". Ich habe aber das Gefühl, dass mir nicht richtig geholfen wird und ich aktuell mit mir allein gelassen bin. Ich halte meinen Kopf nicht mehr aus. Ich weiß nicht welche Gedanken von mir sind und welche mir eingeredet werden. Ich hab innerhalb von 2 Wochen meine gut laufende Beziehung 2 mal beendet und bin wieder an den Punkt den Schritt zu bereuen. Seit Jahren bin ich sprunghaft was meine beruflichen Ziele angeht. Aber immer wenn ich mich entscheide wirke ich absolut. Innerlich bin ich aber total unsicher, ambivalent und rede nur schlecht über mich. Mein Umfels und dessen ungewollter Druck belasten mich und nun stell ich mir immer wieder die Frage was ich wirklich will. Ich selbst hab das Gefühl adhs ist im Raum, aber noch wollte kein Arzt in die Richtung testen. "Ich sei von klein auf einfach nur temperamentvoll". Ich möchte mein Leben in den Griff kriegen, aber dafür muss ich meine dauernden Schwankungen verstehen

Nochmal bekomme ich eine Sitzung von der Kasse nicht unterstützt und ehrlich gesagt bin ich mir wie gesagt nicht sicher, ob meine jetzige Psychologin wirklich eine Hilfe ist. Hat jemand eine Idee an wem ich mich wenden kann und wer mir helfen kann die richtige Hilfe zu finden. Uch zerstöre mich sonst zukünftig einfach weiterhin nur selbst.....ich neige u.a auch zum alkholkonsum wenn es mir schlecht geht.

Therapie, Krankheit, Psychologie, Liebe und Beziehung, psychische Erkrankung, psychische Probleme, Verzweiflung, Ambivalenz, Hilferuf

Anzeige wegen indirekter Beleidigung - Inkasso?

Hallo zusammen,

ich habe seit einer Woche einen E-Mail Schriftverkehr mit dem Geschäftsführer eines Inkassounternehmens.

Dabei geht es um eine Forderung von 2017, die durch eine psychische Erkrankung meinerseits nicht gültig ist.

Dabei wurde mir schon vor einem Jahr gedroht, dass ein gerichtliches Verfahren angestrebt wird, aber es kam nichts. Vor einer Woche habe ich eben erneut eine Forderung erhalten. Dem habe ich ebenfalls mit der selben Begründung und einem gerichtlichem Gutachten widersprochen.

Der Inkasso-Unternehmer drängte dabei immer auf eine außergerichtliche Tilgung hin und würde vor Gericht gehen.

Daraufhin schrieb ich abschließend:

Sehr geehrter Herr ..., Fakt ist, dass eine gerichtliche Einigung zum Juli 2018 Ihrerseits nicht angestrebt wurde (Schreiben vom Juni 2018).

Daher sehe ich keinen Grund mehr gegeben Ihnen eine Auskunft zu erteilen. Einen angenehmen Tag. Mit freundlichen Grüßen…..

Als Antwort kam:

Sehr geehrter Herr …., das genügt als Antwort doch völlig.

Dann gehen wir ins heads up und ich gehe pre-flop all in.

 In diesem Sinne...Gut Blatt! 

Mit freundlichen Grüßen, Inkasso Unternehmen

Da es sich bei meiner psychischen Krankheit um "Störung der Impulskontrolle im Form von Pathalogischem Spielen - Psychische Erkrankung", also um Spielsucht in Form von Online Poker handelt, was der Inkasso Unternehmer auch genau so wusste, da ihm das Gutachten vorliegt, sehe ich hier eine Beleidigung als Grund für eine Anzeige. Zumal ich mich durch diese Aussage sehr gekränkt fühle..

Würde solch eine Anzeige sinn machen?

Recht, Inkasso, psychische Erkrankung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psychische Erkrankung