Philosophie – die besten Beiträge

Shalom Albrecht Weinberg ✡️🌍☮️

Einer der letzten Holocaust Überlebenden, der 99 Jährige Albrecht Weinberg will sein Bundesverdienstkreuz zurück geben. Der Grund dafür:

Am Mittwoch hat die Union im Bundestag mit Stimmen der Afd einen verfassungsfeindlichen Antrag gegen das Menschenrecht auf Asyl durchgebracht.

Das ist der historische Tag, an dem die Brandmauer gefallen ist.

Friedrich Merz kennzeichnet das faktisch als Lügner.

NIE WIEDER wird vergessen!

Geschichtsvergessene Abgeordnete setzen im Bundestag Abstimmungen durch, die in der Konsequenz mit Brüchen von EU- und Völkerrecht einhergehen

Dass sich die Union dabei nicht zu schade ist, die Brandmauer einzureißen und mit den ideologischen Nachfahren der Nationalsozialisten gemeinsame Sache zu machen, ist ein Spott auf Albrecht Weinberg und viele andere Juden, die verfolgt wurden.

Danke Herr Weinberg. Bis ins hohe Alter bewahren Sie Contenance, Menschenwürde und setzen sich für das Recht eines würdigen Lebens für alle Menschen ein. Sie sind eine Inspiration für das Erbe dieser Nation. Werfen Sie diesen Verfassungsfeinden das Bundesverdienstkreuz zum Protest vor die Füsse. 

Shalom Albrecht Weinberg ☮️🌍✡️

„Wenn du glaubst, dass du zu klein bist, um einen Unterschied zu machen, versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist. Es ist die Pflicht eines jeden Einzelnen, das zu tun, was in seiner Macht steht, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen, auch wenn er nur einen Teil des Weges geht. Denn jeder Schritt auf diesem Weg ist ein Schritt hin zu einem gerechten und moralischen Leben.“ - Talmud

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Existiert eine biologische Moral?

Seid Ihr der Ansicht, dass eine allgemeingültige, in unseren biologischen Trieben (Genetik) verankerte Moral existiert, die keineswegs sozialethischer Anpassungen (durch Zeit) bedarf?

Ich hatte soeben nämlich eine Diskussion. Es gibt darum, dass ich den Wandel der gesellschaftlichen Werte- und Moralvorstellung erläutert habe.

Zur damaligen Zeit war der Umgang mit dem Morden beispielsweise noch ein anderer. Damals wurden in Kriege auch Kinder ermordet, was nach der heutigen Kriegsethik absolut untersagt ist.

Auch hat man damals mit kleinen Kindern den Beischlaf vollzogen. Aus heutiger Sicht wären alle pädophil und böse. Aber zur damaligen zeit war es moralisch angebracht.

Auch war in Deutschland die eheliche Vergewaltigung nicht verboten. Es war also moralisch angebracht, die eigene Ehefrau zu vergewaltigen - so hart es auch klingt.

Aber Gesetz spiegelt ja die zeitlich bedingte Moral einer Gesellschaft wider.

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Und der Diskussionspartner meinte halt, dass ich in Unrecht liege. Moralischer Relativismus führe zu Nihilismus.

Aber es ist eben so - Moral wandelt sich. Äußerst philosophisch, aber man kann nicht einfach so subjektiv über Recht und Unrecht entscheiden. IN 5.000 Jahren werden die meisten Menschen als Kollektiv sich auch über unsere Moralvorstllung aufregen, obwohl wir alle gemeinsam gerade im Konsens sind, dass man XY nicht tun soll.

Nein, du hast recht. Moral wandelt sich. 71%
Ja, Moral ist allgemeingültig verankert. 29%
Islam, Christentum, Glaube, Gott, Moral, Philosophie

Ist der Glaube an den Christentum dumm?

Der Titel meines Beitrages ist provokant gewählt und ich wusste einfach nicht wirklich was ich darein schreiben sollte.

Dennoch bin ich der Meinung, das der Glaube an den Christentum wie er in der Bibel steht unglaublich irrational ist. Meiner Meinung nach ist es nicht mal schwierig zu erfassen wie unwahrscheinlich die Existenz eines solchen Gottes ist, allerdings ist unsere Gesellschaft einfach indoktriniert und christlich normalisiert. Es fällt also einfach keinem auf oder man hinterfragt es nicht wirklich. Die meisten "Christen" sind auch keine wahren Christen. Sie kennen sich kaum aus, praktizieren den Christentum NULL aber glauben sie wären Christen weil sie weiß erzogen worden usw.

Ich habe viele Probleme bzw Dinge die mich an der Existenz des Christlichen Gottes zweifeln lassen. Hier sind nur wenige:

1. Stellen in der Bibel

Hiermit meine ich vorallem zwei Dinge. Erstens die unzähligen Widersprüche oder Falschaussagen. Man könnte jetzt argumentieren und sagen "Das Buch ist uralt, natürlich sind dort Widersprüche drinnen, dazu besteht die Bibel ja auch aus verschiedenen Quellen". Doch Dabei vergessen die Leute, dass es hier un das Buch geht welches das absolute wichtigste für die Menschheit ist (laut Gott). Denkt iht wirklich ein ALLMÄCHTIGER Gott würde sowas in dem welches als sein Wort angesehen wird zulassen? Er mochte natürlich das alles was in der Bibel steht wahrheitsgemäß ist und daher würde er einfach mit dem Finger schnippsen und Zack: alle Fehler und Widersprüche sind weg. Und ja das hört sich vielleicht albern an, aber ihr dürft nicht vergessen das dieser Gott allmächtig ist und dieses Buch Das ist was ihn widerspiegeln wird. Es ist also eigentlich ausgeschlossen das es Gott einfach nicht interessiert wenn so viele verwirrende Dinge drinnen stehen. Ein eingreifen wäre für Gott ja nicht mal aufwendig er müsste nur dann denken denn er ist allmächtig. Da kommen wir auch direkt zu den 2. Dingen in der Bibel. Unzwar die ganzen Menschemfeindlichen Stellen. Und Ja, die existieren. Und wie gesagt, wenn Gott etwas gegen diese hätte, würde er eingreifen. Daher kann man nicht einfach sagen "ja also das interpretieren ich so und das hier nehme ich jetzt mal nicht so wörtlich". Ihr könnt euch nicht einfach aus der Religion rauspicken was ihr wollt. Damit erschafft man eine neue Religion. Das ist ein Widerspruch in sich. Denkt ihr etwa nach dem Tot wird dann eure individuelle Version von Jesus vor euch stehen? Eben nicht, daher kann man nur richtiger biblischer Christ sein oder gar keiner.

2. Himmel und Hölle

Dieses Konzept ist so unglaublich lächerlich, es tut mir leid das so sagen zu müssen. Und wenn ihr nicht dran glaubt seit ihr auch keine wirklichen Christen, da es so in der Bibel steht. Aber das hatten wir ja grade schon.

An der Bestrafung der Hölle sind 2 Dinge unfair:

1. Die Verhältnisse: In welcher Welt ist eine Strafe von Unendlichkeit fair bezogen auf eine "Tat" (Das Leben auf der Erde) von circa 80 Jahren. Man wird für 80 Lebensjahre auf Milliarden von Jahren (nicht mal) bestraft.

2. Die Praktiken: Die Prakiten auf der Erde sind erstmal nichts schlimmes. Die Leute suchen nach der Wahrheit und wenn sie diese nicht in Herrn Jesus gefunden haben, landen sie in der Hölle. Es ist einfach nicht fair. Dazu Kommt der Fakt das man sich nicht entscheidet zu glauben. Wenn du unbedingt probierst an Jesus zu glauben aber dein Kopf einfach nein sagst, kannst du nichts dafür. Aber naja --> Hölle. Dann hätten wir noch die Praktiken, also die Bestrafung an sich, in der Hölle. Diese sind so unglaublich schlimm, das man sagen muss es kann kein liebender Gott sein. Welcher liebende Gott würde so viele Menschen für 80 Jahre auf der Erde für die Ewigkeit foltern lassen. Absolut dumm. Selbst wenn er sie irgendwie bestrafen müsste ( was er nicht muss) dann würde er das nicht mit so einer Hölle tun. Er erzeugt so unendliches Leid und ist daher rein vom Leidens Aspekt schlimmer als der Teufel. Und das ist Fakt.

Ich habe noch viel merh Punkte aber es ist jetzt schon viel zu lang. Ich finde das alles sehr spannend. Bitte liebe christen sagt mir was ihr davon haltet. Es tut mir leid falls hier viele sprachliche Fehler drinnen sind, ich schreibe auf dem Handy und dazu sehr schnell.
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Cluster B und das Patriarchat?

Hey

ich beobachte viele gesellschaftliche Dinge und mir ist aufgefallen, wie viele Leute den Begriff Patriarchat verwenden, mMn wird dieser Begriff und dieses Konzept dem was da kritisiert wird nicht gerecht, sondern ist eher ein tiefgreifend psychologisches Problem aus dem Cluster B Spektrum. Die ganzen Muster innerhalb des Patriarchats die kritisiert werden basieren auf der Denkweise eines zB Narzissten. Die gesamte Struktur des Denkens ist narzisstisch. Narzissten haben diese Gesellschaft auf ihren Werten aufgebaut, welche alle inhärent narzisstisch sind. In einem Matriarchat, aufgebaut auf diesen Werten würde derselbe Schaden entstehen, weil es die Muster nicht verändern würde.
Meine These: Wenn man es nicht als psychologisches Problem wahrnimmt wird man es auch nicht bekämpfen können. Wer daraus einen Geschlechterkampf macht sowieso nicht. Das Problem ist nicht das Patriarchat an sich, sondern eine tief verankerte, kollektive psychologische Störung, die sich über Jahrtausende fortgesetzt hat und weitergetragen oder enabled wird.

Das Patriarchat ist nur eine Form, in der sich dieses Muster zeigt – und wenn wir wirklich was ändern wollen, müssen wir nicht „Männer vs. Frauen“ denken, sondern gesunde vs. toxische Psyche. Außerdem müssen wir gesellschaftlich lernen wie man Grenzen zieht und wie man Traumatisierung nicht weitergibt.

Mir ist das auch innerhalb von Religionen aufgefallen z. B. bei Muslimen oder Mormonen. Nicht jeder Muslim oder Mormon hat eine Persönlichkeitsstörung, aber sie leben danach und belohnen Leute mit den Störungen, weil das ja quasi die Blaupause ist.

mMn ist also unsere Gesellschaft eher durch Cluster B Persönlcihkeitsstörungen geprägt als durch etwas so abstraktes wie das Patriarchat, bzw. die Idee des Patriarchat existiert nur, weil es Cluster B Persönlichkeitsstörungen gibt.

wenn man aktiv dagegen vorgehen will, der sollte sich mit Cluster B Mustern beschäftigen und lernen wie man diese erkennt und nicht Grabenkämpfe kämpfen. Statt nur über „das Patriarchat“ zu sprechen, wäre es viel effektiver, die psychologischen Muster hinter Machtmissbrauch zu analysieren und zu entlarven.

Was sagt ihr zu meiner These

Liebe, Leben, Männer, Religion, Geschichte, Deutschland, Politik, Frauen, Beziehung, Sex, Psychologie, Feminismus, Gleichberechtigung, Patriarchat, Philosophie, Psyche, Sexismus, LGBT+

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