Panikattacken – die besten Beiträge

Erfahrungen bei Starker Krankheitsangst?

Ach ich weiß garnicht wie ich beginnen soll. Eigendlich schäme ich mich sehr dafür aber ich brauche eure Erfahrungen. Ich leide seit fast 1 jahr an einer Starken Angststörung vor Krankheiten.

Mal ist es hautkrebs mal brustkrebs dann doch wieder darmkrebs. Ich bin einfach am ende und kann nicht mehr. Ich leide sooo sehr.

Ich habe einfach keine freude mehr am leben. Ich war dass letzte jahr bestimmt über 50 mal bei verschiedenen Ärzten. Die Beruhigung hält nur kurz. Leider geht es im Moment soweit dass ich auch mitten in der Nacht in der Notaufnahme lande. Ich weiß dass ist nicht richtig aber ixh mache es nicht extra.

Leide seit kurzem auch an Panikattacken. Ich werde durch alles möglichw getriggert es ist wie ein Teufelskreis. Ich bin bereits bei einer Psychiaterin in Behandlung aber sie kann nur die Panikattacken behandeln bzw. etwas zur Beruhigung geben Sertralin war im gespräch.

Sie sagt aber gegen die Krankheitsangst selber hilft nur eine Psychotherapie. Dass gestaltet sich als sehr schwierig weil alle eine Warteliste haben.

Stationär würde ich mich gerne einweisen lassen aber ich habe gerade einen Job angefangen den ich aus finanzieller sicht auch unbedingt brauche.

Hat jemand Tipps für mich. Vielleicht hat jemand dass selbe durchlebt und kann mir Hoffnung machen. Ich will endlich wieder Spaß am leben haben 😭😭😭😭😭

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Hypochondrie, Panikattacken

Kann das an meinem "Ex liegen", dass ich plötzlich solche Verlustängste habe?

Ich bin 16

Und bin seit kurzen in einer neuen Beziehung. Er ist auch 16.

Mit meinem Ex war ich von August 2017 bis Juni 2018 zusammen und von August 2018 bis 2020 April hatten wir eine Freundschaft plus.

Ich war in mein Ex 10 Jahre lang verliebt.

Mein Ex hat mir oft das Gefühl gegeben und es war wahrscheinlich auch so, dass ich ihm peinlich bin.

Ich war ihm vor seinen Freunden unangenehm. Er wollte damals, außer am Anfang, in den Pausen nicht unbedingt was mit mir zutun haben.

Meine damalige beste Freundin war ihm peinlich, dass hat er mir Mal erzählt.

Wir haben auch nie Sachen unternommen, wir waren nur bei mir.

Ich bin mit ihm nie Eis essen gegangen oder ins Kino und co.

Wir sind höchstens spatzieren gegangen. Als ich ihn Mal gefragt habe, ob wir was anderes machen könnten, meinte er ja. Wir wollten zusammen ins Schwimmbad gehen, aber es ist nie dazu gekommen.

Ich hatte auch vorgeschlagen damals mit ihm in die Stadt und so zu gehen, da hat er richtig komisch reagiert. Er hat auch oft Sätze fallen lassen wie " wenn du irgendwann ne Friseur Ausbildung hast, würde ich mir nie die Haare bei dir schneiden lassen" oder sowas wie " Sachen die du backst, würde ich nicht probieren" oder hat abwertend geredet.

Auf Instagram hat er auch nie meine Abo Anfrage angenommen, da er meinte, dass er mit mir auf Instagram nichts zutun haben will.

Er hat eh nie was gepostet nur seine ganzen Klassenkameraden haben ihn gefolgt.

Er hat letztes Jahr im August den Kontakt mit mir abgebrochen, da er eine Freundin hatte.

Ich war zu den Zeitpunkt psychisch sehr am Ende. Er war zu dem Zeitpunkt die einzige Person mit der ich befreundet war, ich habe zu den Zeitpunkt fast 1 Jahr in der Schule gefehlt, wegen meiner Angstörung und 1 Tag bevor ich mein ersten Schultag hatte, hat er mich 24 Stunden ignoriert. Er hat sich dann nur gemeldet, da meine Mutter seine Handy Nummer hatte und ich mich wegen ihm betrunken hatte.

Ich habe seit 2015 Panikattacken bei Streitsituation oder Sachen die mich überfordern.

Meinen jetzigen Freund habe ich in der Tagesklinik kennengelernt.

Die haben bei mir eine Anpassungsstörung mit depressiven Phasen diagnostiziert.

Jetzt ist es so, dass ich seit dem ich mit meinen Neuem zusammen bin dolle Angst habe, dass er mich irgendwann dumm findet und dass ich ihm peinlich bin.

Früher hatte ich solche Ängste nie gehabt.

Mein jetziger Freund hat in "der Vergangenheit" nicht so tolle Dinge getan.

Ich habe auch dolle Angst, dass mein jetziger Freund mit verlässt oder mich nachher peinlich findet.

Mein jetziger Freund weiß auch, dass ich diese Angst habe, da ich ihm immer alles erzähle und er versteht es auch.

Wir waren auch schon Eis essen und wollen auch zu Mcces und Mal in eine größere Stadt fahren zum Bummeln.

Trotzdem nervt mich das selber diese Angst zu haben.

Ich mache mir sehr oft am Tag Gedanken.

Mein jetziger Freund wohnt mit Auto/Bus ca 40 km von mir entfernt.

Liebe, Schule, Freundschaft, Stress, Teenager, Beziehung, Pubertät, Psychologie, Angststörung, Ex-Freund, Liebe und Beziehung, Panikattacken, peinlich, psychische Störung, Verlustangst, Beziehungsangst

Was tun als Angehörige bei Panikattacken?

Hallo liebe Leute,

Ich war vorhin mit meiner Freundin unterwegs. Sie hat psychische Probleme und ist auch zur Zeit ambulant in einer Klinik. Was genau sie "hat" weiß ich nicht, vielleicht weiß sie es selber noch nicht so genau.

Jedenfalls wollten wir vorhin zusammen eine Pizza essen gehen in der Stadt. Es war sehr viel los, viele Menschen, wo ich auch weiß, dass das schwierig für sie ist. Wir wollten aber nur schnell eine Pizza holen gehen und dann an einen ruhigeren Ort, das war ihr eigener Vorschlag. Als wir dann aber im Pizzaladen waren, hat sie eine Panikattacke bekommen. Sie stand starr da und hat in die Luft gestarrt und stark gezittert, vor allem an den Armen, Händen und Beinen, die haben sie dann auch wie verkrampft für ein paar Sekunden. Ich bin dann schnell mit ihr raus und wir haben uns hingesetzt. Dann hatte sie noch ca 10 Minuten lang immer wieder die Panikattacken mit dem starken Zittern und atmen. Und auch danach saßen wir noch gut eine Stunde da und sie war nicht wirklich ansprechbar und hat sich kaum gerührt.

Für mich war es allerdings das erste Mal, dass ich so eine Panikattacke mitbekomme. Dementsprechend war ich ziemlich überfordert und ich wusste nicht, was ich tun sollte, bzw ob ich was tun sollte. Ich konnte immerhin relativ klar denken. Ich hatte allerdings das Gefühl, lieber nichts tun zu sollen. So wie ich sie kenne, hat das auch eher gepasst. Nicht reden und nicht einfach in Arm nehmen, einfach da bleiben und ruhig bleiben. Also habe ich das auch so gemacht. Wir saßen eine Stunde da, sie hatte immer wieder Attacken und ich habe einfach nichts gemacht und wir haben komplett geschwiegen.

Ich bin mir so so unsicher, ob ich nicht einfach alles falsch gemacht habe, was ich hätte falsch machen können...

War mein Gefühl richtig und es war richtig, dass ich nichts gemacht habe ??

Ich dachte mir, ich konnte sie ja nicht einfach so in den Arm nehmen, ohne ihre Bestätigung und ansprechbar war sie auch nicht, geschweige denn hätte ich eh nicht die richtigen Worte in dieser Situation gefunden.

Danach sind wir zurück und sie ist wieder nach Hause und hat mir dann aber noch geschrieben, dass sie mir alles mal noch erklärt. Dann werde ich sie auch fragen, ob ich was hätte besser machen können etc.

Ich wollte jetzt trotzdem mal euch fragen, die Erfahrungen mit Panikattacken haben.

Was wünscht ihr euch, wie man in so einer schwierigen Situationen mit euch umgeht? Soll man mit euch reden, in Arm nehmen, lieber schweigen,...?

Ich würde es gerne richtig machen und mich ärgert es, dass ich so überfordert war und nicht wusste, was ich am besten tun sollte.

Danke für jede Hilfe!!

Ganz liebe Grüße und bleibt alle glücklich <3

Freundschaft, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panik, Panikattacken, Social Anxiety

Wie kann es sein, dass niemand außer mir Angst davor hat in einer Simulation zu leben?

Hallo! Ich leide jetzt seit fast 12 Wochen unter extremen Zwangs- und Angstgedanken die mich schon in viele Panikattacken getrieben haben. Beim Psychiater wurden Zwangsgedanken diagnostiziert was ich auch für sehr passend auf meine Symptomatik halte. Ich habe nämlich auch vor diesen Gedaneken schön öfter Zwangsgedanken ähnliche Symptome gehabt (bei der Arbeit ewiges Grübel über mögliche Fehler, leichtes reinsteigern in körperliche Angelegenheiten). In Kombination mit den jetzigen ich nenne es mal "philosophischen" Gedanken die ich jetzt hab macht mir diese Veranlagung mich ewig in Gedanken zu wälzen und immer wieder an Dinge denken müssen extreme Probleme.

Der Inhalt der Gedanken hat an sich einen einfachen Grundgedanken: Kann es sein dass ich in einer Simulation lebe und alles gar nicht so ist wie ich es wahrnehme? ---> Darauf die Reaktion... Neeeein schwachsinn schau ich bin doch in der Realität ich bin ja nicht irre... Aber genau ist doch das was einer der in einer Simulation lebt theoretisch auch denkt... er denkt es ist die Realttät dabei ist es vielleicht nur seine Realität. Und worin liegt dann überhaupt der unterschied zwischen subjektiver und tatsächlicher Realität. Glaubt mir ich habe in den letzten Wochen jeden Tag stunden gegrübelt über die Frage an sich, darüber warum es mir so schlecht damit geht, ob ich aus diesen Gedanken jemals wieder rauskomme und und und. Aber ich verstehe nicht wie andere solche Gedanken einfach so abtun können, und sie wieder vergessen können oder zumindest ohne ihre Präsenz im Alltag leben können. Schließlich bin ich ja lang nicht der erste der sich über solche dinge Gedanken macht.

Weitere Ausführung meiner Impulsgedanken und sonstigem erspar ich mir jetzt ich wär schon dankbar über einen kleinen Diskurs um meine Frage!

Leben, Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Panikattacken, Simulation, Zwangsgedanken, Philosophie und Gesellschaft

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