Moral – die besten Beiträge

Seid Ihr der Ansicht, dass eine allgemeingültige, in unseren biologischen Trieben (Genetik) verankerte Moral existiert, die keineswegs sozialethischer Anpassungen (durch Zeit) bedarf?

Ich hatte soeben nämlich eine Diskussion. Es gibt darum, dass ich den Wandel der gesellschaftlichen Werte- und Moralvorstellung erläutert habe.

Zur damaligen Zeit war der Umgang mit dem Morden beispielsweise noch ein anderer. Damals wurden in Kriege auch Kinder ermordet, was nach der heutigen Kriegsethik absolut untersagt ist.

Auch hat man damals mit kleinen Kindern den Beischlaf vollzogen. Aus heutiger Sicht wären alle pädophil und böse. Aber zur damaligen zeit war es moralisch angebracht.

Auch war in Deutschland die eheliche Vergewaltigung nicht verboten. Es war also moralisch angebracht, die eigene Ehefrau zu vergewaltigen - so hart es auch klingt.

Aber Gesetz spiegelt ja die zeitlich bedingte Moral einer Gesellschaft wider.

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Und der Diskussionspartner meinte halt, dass ich in Unrecht liege. Moralischer Relativismus führe zu Nihilismus.

Aber es ist eben so - Moral wandelt sich. Äußerst philosophisch, aber man kann nicht einfach so subjektiv über Recht und Unrecht entscheiden. IN 5.000 Jahren werden die meisten Menschen als Kollektiv sich auch über unsere Moralvorstllung aufregen, obwohl wir alle gemeinsam gerade im Konsens sind, dass man XY nicht tun soll.

Gemeinschaftlich helfen, ohne Gegenleistung zu erwarten. Kein psychischer oder physischer Schaden an anderen Menschen. Kein Geld verlangen. Gebrauchte Dinge untereinander verschenken. Von Säuglingsalter an das Umfeld auf negative Aspekte beobachten. Das Schulsystem modernisieren und den Unterricht an die Schüler anpassen. Möglicherweise auch getrennter Unterricht für Mädchen und Jungen (YouTube-Link). (Ich finde das Video/Short gerade nicht; sollte ich es finden, korrigiere ich meine Frage und füge es hinzu. Wer es findet, kann es gerne in die Antwort schreiben.)

Wer noch andere Themen zum Beitrag unten 👇 dazu passt kann er es hinzufügen

Hellöchen, also ich bin aktuell in einer Art Identitätskrise in der ich nicht weiß wer ich bin oder sein will. Worüber ich vorhin nachgedacht habe, ist das Thema Rache. Es erschließt sich mir nicht ganz wieso Rache per se als etwas negatives aufgenommen wird. Es hat ja auch ganz stark etwas mit Gerechtigkeit zutun, nach dem Motto „wie du mir, so ich dir“. Karma ist ja auch nicht negativ behaftet, wieso also Rache? Ich verstehe dass man selbst mit sich im Reinen sein sollte ohne anderen schlechtes zu wollen, aber es hat etwas mit Respekt und Gerechtigkeit zutun und dass man es nicht anders verdient hat. Die Menschen werden ggf. Ja auch davon profitieren können im Nachhinein. Also meine Frage: wie seht ihr das? Kann jemand meine Gedankengänge nachvollziehen oder bin ich böse, wenn ich so denke ?

liebe Grüße und danke vorab

Stimmt ab und begründet warum, würde mich sehr interessieren

Wenn man früher ins Gefängnis kam, weil man gekifft hat, kam man nicht ins Gefängnis, weil man gekifft hat, sondern weil Politiker (ein paar menschen) es beschlossen, dass wenn man das macht, dass man eine Strafe bekommt.

Jetzt kommt man nicht mehr ins Gefängnis, wenn man kifft, einfach nur, weil es paar Politiker so geregelt haben.

Das heißt, die ganzen Menschen, die ins Gefängnis kamen wegen Kiffen, kamen nur ins Gefängnis, weil paar Politiker es so geregelt hatten, dass man nicht kiffen durfte.

Diese Frage richtet sich an schwarze. Fändet ihr es ok wenn jemand, der weiß ist, ein Lied singt, in dem das N Wort (n***er) vorkommt, und er dieses Wort ebenfalls mitsingt/mitrappt?

Würdet ihr mit einer frau, die ihr kaum/gar nicht kennt, ins Bett springen, wenn sie es euch anbietet? Oder würdet ihr das zu primitiv finden und ablehnen? Wieso?

Man hört es immer mal wieder: Derjenige sei doch ein guter Mensch! Da steht er bis spät in die Nacht noch im Krankenhaus und gibt sich voll und ganz dem Wohl seiner Patienten

Oder auch: als was würden Sie Menschen wie Donald Trump bezeichnen? Ist er „ein schlechter Mensch“, weil er rechte Hetze verbreitet oder „schlechte“ Politik macht?

Worauf basieren unsere Aussagen, jemand sei „gut“ oder „schlecht“? Sind diese überhaupt schlüssig oder mehr ein im Nachhinein etwas meist nicht begründbares, was nur so aus Wut herausgehauen wurde?

Danke im Voraus!

(:

(Beziehe mich dabei auf den groben Durchschnitt, wenn's so einen gibt. Extreme Beispiele wie Adolf Hitler würd ich gern vermeiden.)

Dass viele Hollywood-Schauspieler ja nicht einmal eine Schule beendet haben. Viel weniger als Durchschnittsmenschen normal gearbeitet haben. Nicht so wenige von ihnen irgendwelchen komischen Sekten angehören oder krasse Drogengeschichten hinter sich haben. Wer sind sie denn eigentlich um andere belehren zu können? Nur weil sie reich sind?

Die Medien überschlagen sich ja geradezu über das Interview, ist das nicht gute öffentliche Aufmerksamkeit, sind die anderen da jetzt neidisch drüber? In Deutschland wird ja Neid oft groß geschrieben im Gegensatz zur USA, da gönnt man dem Nachbar seinen Erfolg aber in Deutschland offensichtlich nicht, auch was viele andere Sachen betrifft, z.b. was fährt der Nachbar für ein Auto, wo fliegen die in den Urlaub hin, verdient der mehr als ich usw usw und auch in der Politik ist das angekommen, wer wird siegen, wer kriegt welchen Posten, wer darf bestimmen usw. das hat man gut bei der Ampel aber auch CDU in den Interviews mit verschiedenen Politikern gesehen. Sind die anderen jetzt auf den Interview-Erfolg von Weidel neidisch?

Und ist das mit EU- oder deutschen Internetgesetzen vereinbar?

Abgesehen davon, dass es kaum noch jemand benutzt

Hallo, ab wann besitzt ein Mensch für euch Menschenwürde?

Findet ihr das moralisch verwerflich wenn man eine 9mm zur "Abschreckung" raus holt bei einer Auseinandersetzung natürlich wenn der andere gewalttätig werden will