Wahre Moral zeigt sich in der Vergangenheit, nicht in Worten der Gegenwart
Wenn eine Gesellschaft eine Person als Autorität wählt, muss diese bereits in der Vergangenheit moralisch rein gewesen sein. Kein Mensch sollte allein aufgrund schöner Worte oder inszenierter Reue an die Macht gelangen. Geschichte zeigt uns immer wieder, dass jene, die in der Vergangenheit unrecht handelten, dies auch in Zukunft tun werden – oft noch skrupelloser, sobald sie die Macht fest in den Händen halten.
Warum die Vergangenheit alles über eine Person aussagtDie Vergangenheit eines Menschen ist der stärkste Indikator für sein zukünftiges Verhalten. Wer einst gelogen, betrogen oder unterdrückt hat, wird dies auch wieder tun, sobald sich die Gelegenheit bietet. Selbst wenn solche Menschen in der Gegenwart behaupten, sie hätten sich geändert, sind es meist nur Worte – nichts als eine Maske, die sie aufsetzen, um sich im besten Licht zu präsentieren.
Warum man nicht auf plötzliche „moralische Erkenntnisse“ vertrauen sollte:
- Wer sich nur dann moralisch gibt, wenn es für ihn vorteilhaft ist, war es nie wirklich.
- Reue, die erst dann auftritt, wenn eine Person nach Macht strebt, ist keine echte Reue.
- Jemand, der einmal Korruption zugelassen hat, wird es erneut tun – nur geschickter.