Straßenhunde einsammeln oder töten wofür seid ihr

Ich weiß ja nicht, wer hier töten anklickt, aber für eine Begründung scheint es nicht zu reichen. Selbst, wenn man den moralischen Aspekt weglassen würde, wären das zahllos viele Kadaver, wie ein Nutzer bereits schrieb

Einsammeln, kastrieren, freilassen, danach füttern und medizinisch versorgen

Hi,

och bin für einsammeln. Ich kann mir vorstellen, dass viwle Strassenhunde traumatische Begegnungen hatten, jedoch bin ich nicht der Meinung, dass man so einfach die Hunde töten sollte.

VG

Ich hab vor 2-3 Monate eine Doku in mein Youtube-Feed gesehen und dort ging es, um Straßenkatze in der Türkei - und das sind nicht gerade wenige bzw nur 5-7-Stück sondern weitaus mehr.

Ich finde jedes Straßentier(Katzen , aber auch Hunde) sollte , wie es auch hier bei Menschen der Fall ist(nur eben über das regionale Einwohnermeldeamt bzgl Wohnanschrift) - regestiert werden und ggfs bis zu 6-7 Monate versucht werden zu vermitteln.

Mit der Registrierung , werden wie schon logisch ,die Daten u. Merkmale des Tieres vermerkt und im nächsten Schritt Maßnahmen gegen Nachwuchs(=Fortpflanzung) unternommen.

Aber ich finde es ,das der Mensch es sich wieder zu einfach macht , wenn man fordert jene herrenlose Tiere zu t°ten , schließlich trägt der Mensch , bis zu einem gewissen Grad mit Verantwortung ,wenn die Tiere sich bemerkbar ausbreiten - vor allen in Städten/in der Nähe des Menschen - ganz so unschuldig sind viele/einige Menschen nicht.

Allerdings ist Einsammeln immer einfacher gesagt als getan.
Viele Hunde sind mitunter Problematisch und brauchen Spezielles Training.
Es soll auf gut 4 MILLIONEN Straßenhunde in der Türkei geschätzt werden und dass bedarf Platz.
Viel Platz und Personal, Geld usw.

Und dann ist immer noch die frage ob man alle Hunde auch Resozialisieren kann, denn die Praxis sieht dann doch leider anders aus, nur weils Theoretisch möglich ist.

Die Kosten für solche Unterfangen sind gigantisch und der Platz der gebraucht wird auch und dass muss man erst einmal überhaupt umgesetzt bekommen und dass ist nicht leicht. Die Tiere brauchen Platz, Training, Ausrüstung, Wasser, Futter, Medizinische Behandlungen.
Das Personal muss auch bezahlt werden, es braucht gebäude und Unterbringung, Ausrüstungt, Medikamente etc.

Das sind Unsummen die bei so ein Unterfangen zustande kommen und man muss leider sagen das Töten aus der Kostensicht deutlich günstiger ist.
Ich heiße es nicht gut, aber das Geld muss auch irgendwo her kommen.

Bei so vielen Hunden bräuchte man ca. 8000 Tierheime (wenn man vom Durchschnitt ausgeht, die genaue Anzahl varriert je nach Größe und Aufnahmekapazität natürlich.)

Das wären schon um die 4-8 Milliarden Euro nur erst mal für den einmaligen Bau von Tierheimen. Und laufenden Kosten auch mitunter bis zu 9 Milliarden Euro mit Futter usw. für den Betrieb im Jahr
Das sind natürlich nur grobe Schätzungen, die genauen kosten hängen von vielen Faktoren ab wie Standort, Baukosten, Effizienz der Tierheime, Spenden und freiwilliger Arbeit usw.