Moral
Wahre Moral zeigt sich in der Vergangenheit, nicht in Worten der Gegenwart
Wenn eine Gesellschaft eine Person als Autorität wählt, muss diese bereits in der Vergangenheit moralisch rein gewesen sein. Kein Mensch sollte allein aufgrund schöner Worte oder inszenierter Reue an die Macht gelangen. Geschichte zeigt uns immer wieder, dass jene, die in der Vergangenheit unrecht handelten, dies auch in Zukunft tun werden – oft noch skrupelloser, sobald sie die Macht fest in den Händen halten.
Warum die Vergangenheit alles über eine Person aussagtDie Vergangenheit eines Menschen ist der stärkste Indikator für sein zukünftiges Verhalten. Wer einst gelogen, betrogen oder unterdrückt hat, wird dies auch wieder tun, sobald sich die Gelegenheit bietet. Selbst wenn solche Menschen in der Gegenwart behaupten, sie hätten sich geändert, sind es meist nur Worte – nichts als eine Maske, die sie aufsetzen, um sich im besten Licht zu präsentieren.
Warum man nicht auf plötzliche „moralische Erkenntnisse“ vertrauen sollte:
- Wer sich nur dann moralisch gibt, wenn es für ihn vorteilhaft ist, war es nie wirklich.
- Reue, die erst dann auftritt, wenn eine Person nach Macht strebt, ist keine echte Reue.
- Jemand, der einmal Korruption zugelassen hat, wird es erneut tun – nur geschickter.
2 Antworten
Du meinst damit die ganzen Despoten dieser Welt?
...von Dump bis Putin oder von Lukaschenko bis Kim Jong Un oder von Ortega bis Maduro?
...wohl nicht, denn die behaupten ja noch nicht einmal, dass sie bereuen!
Also wen meinst Du dann damit?
Machtgierige Menschen wissen, dass ihre Vergangenheit gegen sie spricht. Deshalb entwickeln sie raffinierte Methoden, um ihr wahres Wesen zu verschleiern. Sie geben vor, sich geändert zu haben, spielen Mitgefühl und Einsicht vor und inszenieren öffentliche Entschuldigungen. Doch dies sind keine echten Veränderungen – es sind geplante Täuschungen.
Wie korrupte Menschen ihre Vergangenheit beschönigen:
- Sie sagen, sie hätten aus ihren Fehlern gelernt.
- Doch in Wahrheit haben sie nur gelernt, wie sie ihre Fehler besser verbergen können.
- Sie entschuldigen sich öffentlich, wenn sie enttarnt werden.
- Doch ohne Konsequenzen bedeutet eine Entschuldigung nichts.
- Sie betonen, wie sehr sie sich für Moral und Gerechtigkeit einsetzen.
- Doch ihre früheren Taten zeigen das Gegenteil.
- Sie greifen Kritiker an, indem sie behaupten, man solle ihnen eine zweite Chance geben.
- Doch wer einst Macht missbrauchte, sollte sie nie wieder erhalten.
1. Richard Nixon – Watergate und die Illusion von Ehrlichkeit
Nixon stellte sich als Mann der Integrität dar, doch hinter den Kulissen ließ er illegale Überwachungen durchführen. Als er ertappt wurde, bat er um Vergebung – aber nur, weil er erwischt wurde. Seine Vergangenheit als machthungriger Politiker zeigte, dass er bereit war, jedes Mittel einzusetzen, um Kontrolle zu behalten.
2. Stalin – Vom Revolutionär zum Tyrannen
Vor der Machtergreifung gab sich Stalin als Verteidiger der Gerechtigkeit aus. Doch wer seine Vergangenheit betrachtete, hätte sehen können, dass er schon früh politische Gegner brutal ausschaltete. Nach seiner Machtübernahme tat er genau das – nur in noch größerem Maßstab.
3. Napoleon – Der vermeintliche Befreier Europas
Zunächst präsentierte sich Napoleon als Retter der Revolution, doch seine Vergangenheit als rücksichtsloser Militärstratege ließ bereits erahnen, dass er sich selbst zum Kaiser krönen würde. Als er schließlich an der Spitze stand, verriet er die Prinzipien der Revolution und führte Europa in unzählige Kriege.
4. Moderne Politik – Korruption unter dem Deckmantel der Erneuerung
Viele moderne Politiker, die in Korruptionsskandale verwickelt waren, versuchen, sich später als moralische Führer darzustellen. Doch wer ihre Vergangenheit kennt, weiß, dass ihre angebliche Läuterung nur eine Fassade ist.
Die Lehre: Wähle niemals einen Machthaber mit dunkler VergangenheitDie Fehler der Vergangenheit wiederholen sich nur dann, wenn Menschen sie ignorieren. Wer einen ehemaligen Betrüger, Lügner oder Unterdrücker an die Macht wählt, schafft die Voraussetzung für neue Verbrechen. Es gibt keinen Grund zu glauben, dass jemand, der einmal Macht missbrauchte, dies nicht wieder tun wird – im Gegenteil, es wird schlimmer werden.
Grundregeln für die Wahl moralischer Anführer:
- Die Vergangenheit ist der beste Beweis für moralische Reinheit.
- Nur wer immer gerecht gehandelt hat, ist ein würdiger Anführer.
- Schöne Worte sind nichts wert, wenn sie nicht mit Taten übereinstimmen.
- Öffentliche Entschuldigungen sind bedeutungslos ohne echte Verantwortung für vergangenes Unrecht.
- Reue ist eine Tat, kein Wort – wer wirklich moralisch geworden ist, meidet Macht und sucht keine neuen Führungspositionen.
Es reicht nicht aus, darauf zu hoffen, dass jemand sich ändert. Wer moralische Reinheit fordert, muss auf die Taten der Vergangenheit achten, nicht auf die Worte der Gegenwart. Die Vergangenheit eines Menschen erzählt uns genau, was er tun wird, wenn er an die Macht kommt – und wer einst unrecht handelte, wird es in Zukunft noch schlimmer tun.
➡ „Wer einmal betrogen hat, wird wieder betrügen. Wer einmal unterdrückt hat, wird erneut unterdrücken. Wählt weise, denn die Vergangenheit eines Menschen ist der Schlüssel zu seiner Zukunft.“
BEISPIELE WARUM MAN DARAUF ACHTEN SOLLTE DA DIE PERSON VORHER MORALISCH REIN WAR,BEVOR MAN IHNEN MACHT GEWÄHRT:
1. Richard Nixon – Watergate und die Illusion von Ehrlichkeit
Nixon stellte sich als Mann der Integrität dar, doch hinter den Kulissen ließ er illegale Überwachungen durchführen. Nach seiner Enttarnung trat er als erster US-Präsident zurück und ruinierte das Vertrauen in die Regierung.
2. Joseph Stalin – Vom Revolutionär zum Tyrannen
Stalin versprach Gleichheit, errichtete jedoch eines der brutalsten Regime der Geschichte. Millionen starben durch seine Säuberungen und Hungersnöte.
3. Napoleon Bonaparte – Der Verräter der Revolution
Er versprach, die Werte der Revolution zu wahren, doch er machte sich selbst zum Kaiser und führte Europa in unzählige Kriege, die Millionen das Leben kosteten.
4. Benito Mussolini – Der vermeintliche Erneuerer Italiens
Anfangs als Reformer gefeiert, verwandelte er Italien in eine brutale Diktatur und führte das Land in den Zweiten Weltkrieg, was mit seinem gewaltsamen Tod endete.
5. Adolf Hitler – Vom Heilsbringer zum Zerstörer
Er versprach wirtschaftlichen Aufschwung und Frieden, führte Deutschland aber in einen Weltkrieg und eine der größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte.
6. Mao Zedong – Der Mann, der China verriet
Er versprach eine gerechtere Gesellschaft, doch seine Politik führte zum Tod von Millionen durch Hungersnöte und politische Säuberungen.
7. Pol Pot – Die tödliche Täuschung Kambodschas
Er predigte soziale Gerechtigkeit, schuf aber eines der grausamsten Regime der Weltgeschichte und ließ ein Viertel der Bevölkerung verhungern oder ermorden.
8. Fidel Castro – Der Diktator im Gewand des Revolutionärs
Er versprach Freiheit, errichtete jedoch eine jahrzehntelange Diktatur mit Massenverfolgungen und Unterdrückung.
9. Hugo Chávez – Der Mann, der Venezuela ruinierte
Er versprach soziale Reformen, zerstörte aber die Wirtschaft Venezuelas und hinterließ ein verarmtes, gespaltenes Land.
10. Muammar al-Gaddafi – Der skrupellose Machthaber Libyens
Er gab sich als Retter seines Volkes aus, errichtete aber eine brutale Diktatur, die mit Chaos und Bürgerkrieg endete.