Ist das noch Leben?
Wir versiegeln die Böden (und Jammern dann über Überschwemmungen), stellen hässlichen Beton darauf, vertreiben die Natur und die Tiere, verpesten die Luft, Töten Wilde Tiere weil wir sie nicht mögen, wir Industrialisieren selbst schon die Berge, zerstören die Regenwälder bis es keine Mehr gibt und lassen zu das die Pole abschmelzen.
Die paar Pflanzen in der Stadt sind keine Natur. Sie produzieren vielleicht ein wenig O2 sind aber für Tiere völlig nutzlos.
Uns wird überall noch mehr Konsum eingeredet. Werbung hängt überall. Wir sollen Dinge kaufen die wir garnicht brauchen und werden kaufsüchtig gemacht, das Funktioniert gerade weil die Gesellschaft extrem oberflächlich ist und viele Menschen schon wegen Marken die sie tragen/ benutzen beurteilt werden, diesen komplett unnötigen Konsum bezahlen wir mit unserer Lebenszeit die eigentlich unbezahlbar ist.
Und das alles nur damit ein Kapitalismus funktioniert der Mensch, Natur und Tiere schadet/ krank macht?
Wieso? Wieso nicht weniger in Müll investieren, mehr Freizeit haben und das Paradies Erde genießen was wir viel zu wenig schätzen?
Nur für Anerkennung in unserer Gesellschaft weil man das teurste Auto fährt für das man Jahre seines Lebens gearbeitet hat?
7 Antworten
Wir haben bisher die Entfremdung, die Entäußerung des Arbeiters nur nach der einen Seite bin betrachtet, nämlich sein Verhältnis zu den Produkten seiner Arbeit. Aber die Entfremdung zeigt sich nicht nur im Resultat, sondern im Akt der Produktion, innerhalb der produzierenden Tätigkeit selbst. Wie würde der Arbeiter dem Produkt seiner Tätigkeit fremd gegenübertreten können, wenn er im Akt der Produktion selbst sich nicht sich selbst entfremdete? Das Produkt ist ja nur das Resümee der Tätigkeit, der Produktion. Wenn also das Produkt der Arbeit die Entäußerung ist, so muß die Produktion selbst die tätige Entäußerung, die Entäußerung der Tätigkeit, die Tätigkeit der Entäußerung sein. In der Entfremdung des Gegenstandes der Arbeit resümiert sich nur die Entfremdung, die Entäußerung in der Tätigkeit der Arbeit selbst.
So läuft es halt im Kapitalismus, das hast du schon richtig erkannt. Und wieso machen wir das nicht weniger? Tja, du und ich würden es vielleicht tun - aber wir haben keine Entscheidungsgewalt über die Produktionsmittel. Es geht in diesem System eben überhaupt nicht um den menschlichen Bedarf oder um ein gutes Leben, sondern um Profit. Und solange das so bleibt, wird es auch so weitergehen.
Das ist objektiv, faktisch Leben. Du hast moralische Kritik an den jetztigen Zuständen, das ist alles.
Auch die pathologische Zivilisation bzw. Kultur ist Teil der Natur, Teil der Evolution, sich einzunisten und der Versuch das Chaotische, und Unbändige in der Natur etwas entgegensetzen zu können.
Es ist immer noch der Mensch, welcher dieses System stellt und somit völlig im Einklang mit einer natürlichen Entwicklung. Zumal nicht alles schlechter wurde.
Nein, da hast Du recht.
Gott sei Dank brauche ich kein Statussymbol.
Esse wenn möglich Bio. Verzichte weitgehend auf Fleisch.
Nutze den öffentlichen Verkehr.
Beim Recycling schaue ich auf Papier, Karton, Glas, Kleider, PET-Flaschen....
Geräte werden wenn möglich repariert und nur wenn es nicht mehr geht entsorgt.
Einen ganz dunklen Fleck auf der Weste habe ich. Ein Mal pro Jahr fliege ich seit ein paar Jahren nach den Canaren. Schwimmen und Wanderungen im Winter geben mir viel Kraft bis der Frühling/Sommer beginnt.
die Grünen und auch andere Parteien interessiert das nicht, sie wollen nur eine seltsame illiberale Gesellschaft unter einem von ihnen definierten Klimadogma (sie sagen dann was gut (klimafreundlich) und schlecht (klimaschädlich) ist). Wärmepumpen und Akkuautos werden als gut erklärt, emissionsarme Kernenergie als böse.
Dabei könnten mit einfachen Mitteln wie Grünstreifen und Bäumen in Innenstadtlagen, Abkühlung und PH-Neutralität von in Flüsse geleitete Industrieabwässer, Reinigung der Abwässer von Krankenhäusern (Hormone und Medikamente gelangen ins Grundwasser), die Reduktion des Antibabypillenkonsum (verseucht unser Grundwasser) ... viel getan werden.
Ich bezeichne das eher als, "noch Überleben"...
Wobei "Überleben" vielleicht noch eine weitere Bedeutung, außer der Üblichen, haben könnte.