Was sind die Konsequenzen wenn von nun an nichts gegen den Klimawandel unternommen wird? Gibt ja einige die das wollen?

10 Antworten

naja so sieht es ja gerade auch aus....!

unbewohnbar 2020

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und 2070

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Ich verstehe die Frage nicht, denn bisher ist doch auch nichts gegen den aktuellen Klimawandel unternommen worden. Verwechselst du vielleicht das CO2-Bashing mit Klimaschutz, bzw. dem Versuch den Status Quo aufrecht zu erhalten?

https://www.gutefrage.net/frage/wie-sollte-die-gesellschaft-mit-menschen-umgehen-die-den-klimawandel-aktiv-leugnen-und-eine-verschwoerung-dahinter-sehen#answer-546255406

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

https://www.gutefrage.net/frage/teilt-jemand-diese-meinung#answer-533899738

Der Anstieg des atmosphärischen CO2-Gehalts wird durch die zunehmende Aktivität der unterseeischen Vulkane verursacht. Das ist gut für die Pflanzen, hat aber keine Auswirkungen auf das Klima. Es liegt schlicht nicht am CO2, sondern an der Verschiebung von Meeresströmungen und Regenstraßen und der Verminderung von marinen Kondensationskeimen. Dadurch werden die mittelhohen Wolken immer weniger und dadurch nimmt die Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche zu und es wird etwas wärmer.

Dadurch wird der Sahel fruchtbar, die Sahara wird auch im Norden durch frisches Grün verdrängt, und wenn das Eis am Nordpol ganzjährig geschmolzen ist, wird auch die Sahara wieder grün.

https://www.gutefrage.net/frage/kann-sich-das-klima-eines-tages-drastisch-veraendern#answer-525611928

WAS MAN ABER MACHEN SOLLTE, DAS IST SICH AUF DEN KLIMAWANDEL VORBEREITEN.

Wie haben zwar seit ungefähr 2 Jahren sehr viel Regen in Deutschland, aber es könnte auch schnell wieder eine längere Dürre eintreten. Wir müssen ein Meerwasserentsalzungswerk bauen und Brauchwasser (Trinwasser wäre zu teuer) über Pipelines in die trockensten Regionen pumpen.

Und wir brauchen neue Pflanzen, die Hitze und CO2 mögen.


MrBlackAdder  25.05.2024, 08:46
Der Anstieg des atmosphärischen CO2-Gehalts wird durch die zunehmende Aktivität der unterseeischen Vulkane verursacht. 

Ist das so?

die Sahara wird auch im Norden durch frisches Grün verdrängt

Die Sahara dehnt sich aber aus.
https://weather.com/de-DE/wissen/klima/news/2018-05-23-die-grosste-wuste-der-welt-wachst-immer-weiter-mit-dramatischen-folgen

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NostraPatrona  25.05.2024, 15:05
@MrBlackAdder

Das kommt darauf an, welchen Zeitraum man betrachtet. Das ist im Norden Afrikas seit Jahrtausenden so, siehe die Geschichte der Tora um Joseph in Ägypten und 7 fruchtbare Jahr gefolgt von sieben Dürrejahren.

Langfristig ergrünt die Sahara als Folge des Klimawandels auch im Norden. Siehe

https://eike-klima-energie.eu/2024/04/30/die-gute-story-von-den-kamelen-von-der-die-klimaangst-erzeuger-nicht-reden/

Aber ich stimme dir zu, dass im Norden der Sahara die positiven Effekte bei weitem nicht so groß sind wie im Süden. Dort wird der Sahel garde zur Feuchtsavanne und die Südsahara zum neuen Sahel.

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MrBlackAdder  25.05.2024, 15:15
@NostraPatrona

Ich wollte jetzt keinen Link zu einer Klimaleugnerbande mit Pförtnerhäuschen in Jena als Meldeadresse gezeigt bekommen. Daß die Sahara sich ausdehnt, zeigen Satellitenfotos, was Satellitenfotos nicht zeigen, sind Belege für die angebliche zunehmende Aktivität der unterseeischen Vulkane.

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NostraPatrona  25.05.2024, 15:18
@MrBlackAdder
Daß die Sahara sich ausdehnt, zeigen Satellitenfotos,

Die Fotos zeigen, dass sie sich langfristig zurückzieht, s.o.

was Satellitenfotos nicht zeigen, sind Belege für die angebliche zunehmende Aktivität der unterseeischen Vulkane.

Das können auch nur Laien für möglich halten.

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MrBlackAdder  25.05.2024, 15:28
@NostraPatrona
Die Fotos zeigen, dass sie sich langfristig zurückzieht, s.o.

Ich sehe sonst nichts und den Link vom Pförtnerhäuschen in Jena klicke ich nicht an.

Hier noch ein Link von der US National Science Foundation, also von echten Wissenschaftlern und ohne Pförtnerhäuschen:

https://www.nsf.gov/news/news_summ.jsp?cntn_id=244804

Und es fehlen Belege für die angebliche zunehmende Aktivität der unterseeischen Vulkane.

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Sandlerkoenig07  26.05.2024, 22:25
@MrBlackAdder

Seit einigen Jahren dehnt sich die Sahara (zumindest nach Süden, in den Sahel hinein) nicht mehr aus, die Savannen dehnen sich nach Norden aus.

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Sandlerkoenig07  26.05.2024, 22:28
@MrBlackAdder

Das ist in Afrika weniger problematisch - dennn die Sahara wird im Norden entweder durch das Atlas-Gebirge mit seinen montanen Stufen (feuchter, ohne Ariditätsprobleme) oder (weiter östlich) durch das Mittelmeer begrenzt.

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Sandlerkoenig07  26.05.2024, 22:33
@MrBlackAdder

Die jährl. N-Summe z.B. der Stationen auf Sizilien ist in den letzten 8 Jahren durchschnittlichum 8,3% gestiegen. Nur die zeitliche Verteilung hat sich deutlich verändert.

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Sandlerkoenig07  25.05.2024, 11:56

Alle Pflanzen "mögen" CO2 - sie brauchen es zur Photosynthese. Und ohne CO2 in der Erdatmosphäre müsste die Menschheit aussterben!

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Irgendwann kehrt sich der Klimawandel wieder um und es wird kälter!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

PiSage  24.05.2024, 10:09

Nö, jedenfalls nicht, wenn wir hier weiter Treibhausgase in die Atmosphäre pusten. Eine Abkühlung durch natürliche Klimafaktoren ist jedenfalls in den nächsten 30'000 - 50'000 Jahren nicht zu erwarten.

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Pialesb29  24.05.2024, 10:23
@Biberchen

Aus deinen Link..........

In der Eiszeit etwa lag der Anteil des Treibhausgases CO2 in der Atmosphäre bei 180 ppm (parts per million, Anteile pro Million), was sehr wenig war. Vor der industriellen Revolution stieg er auf 280 ppm, heute liegt er bereits bei 415 ppm. 

Merkst du was ?

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PiSage  24.05.2024, 11:20
@Biberchen
Aber was hat man davon, wenn man die Temperatur in der Eiszeit kennt? Anhand der Daten könne etwa die Sensibilität des Klimas errechnet werden, sagen die Forscher - also wie stark die globale Temperatur auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre reagiert. Tierney und ihr Team fanden heraus, dass bei jeder Verdopplung des CO2-Gehalts die globale Durchschnittstemperatur um etwa 3,4 Grad steigt. "Das Erdsystem reagiert also tatsächlich auf Veränderungen beim CO2", so Tierney.

https://www.n-tv.de/wissen/So-bitterkalt-war-es-in-der-letzten-Eiszeit-article21998556.html

Diese 3,4 Grad beziehen sich auf den ECS (Equilibrium climate sensitivity) und liegt auch in der Spanne von dem ECS welcher vom IPCC angegeben wird: 1,5 - 4,5 °C. Das CO2 schon einen erheblichen Einfluss hatte kann man mit der TCR (Transient Climate Response) ermitteln. Diese wird nebenbei mit 1,5 - 2,5 angeben. In der Zeit, in welcher die CO2-Konzentration von 280ppm auf nun rund 420ppm stieg, steigt die Temperatur um rund 1.06°C. Also log2(420/280) = 0,585 CO2-Verdoppelungen. Die Klimasensivität beträgt also laut dieser Berechnung rund 1/,585 = 1,8 °C pro Verdopplung. Das wiederum liegt in der Spanne von 1,0 bis 2,5 °C vom TCR des IPCC. Den Zusammenhang kannst du hoffentlich erkennen.

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mineralixx  24.05.2024, 12:37
@PiSage

Noch vor wenigen Jahren hat man vor einer "neuen Eiszeit" gewarnt.

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PiSage  24.05.2024, 12:47
@mineralixx

Trugschluss. In der wissenschaftlichen Literatur hat man noch nie einheitlich vor einer kommenden Eiszeit gewarnt. Es gab wenige wissenschaftliche Arbeiten, welche gewisse Szenarien in Betracht gezogen haben, die zu einer Eiszeit führen könnten, wissenschaftlicher Konsens war das jedoch nie...

THE MYTH OF THE 1970s GLOBAL COOLING SCIENTIFIC CONSENSUS in: Bulletin of the American Meteorological Society Volume 89 Issue 9 (2008) (ametsoc.org)

Diese Studie untersuchte diverse alte Arbeiten zu diesem Thema, wobei 62 % eine Erwärmung zeigten und nur ca. 10 % eine Abkühlung. Die meisten Arbeiten die auf eine Abkühlung hinweisen kamen zudem aus den früher 60er Jahren, was auch eine gewisse Logik verfolgt, da wir in dieser Zeit uneingeschränkt Aerosole in unsere Atmosphäre pusteten.

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mineralixx  24.05.2024, 19:41
@Pialesb29

Mit Anstieg der Temperatur steigt der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre.

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Schwuttcke  24.05.2024, 23:12
@mineralixx
Das CO2 schon einen erheblichen Einfluss hatte kann man mit der TCR (Transient Climate Response) ermitteln. Diese wird nebenbei mit 1,5 - 2,5 angeben.

Ist da der Kühleffekt durch Wolken schon mit einberechnet?

zu einer Eiszeit führen könnten, wissenschaftlicher Konsens war das jedoch nie...

Den es auch heute nicht gibt. Doch wie damals finden auch heute die düstersten Prognosen das meiste Gehör und sacken die meisten Fördermittel ein.

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Unholdi  24.05.2024, 10:21

"Irgendwann" ist ein weites Feld...

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markboy  24.05.2024, 10:30

Ja, sicherlich. Bloss, ob es die Menschheit dann noch geben wird ist die Frage.

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Biberchen  24.05.2024, 10:32
@markboy

Das Klima ist ja nicht nur vom CO2 abhängig, es gibt noch wesentlich mehr Faktoren!

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markboy  24.05.2024, 10:41
@Biberchen

Keiner hier hat sich lediglich auf eine CO2-Beschränkung beschränkt.

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  • Globale Temperatur geht über 18 Grad. Normal wären 15.
  • Alle Klimakipppunkte werden gerissen
  • CO2 und Methan werden massenhaft emittiert
  • Waldbrände erreichen nie gekanntes Ausmaß
  • Hitzewellen töten Millkonen
  • Aus dem Tropengürtel flieht wer noch kann
  • Korallensterben
  • Massentod im Meer
  • Massives Artensterben
  • Verlust großer Teile der Agrarflächen
  • Hungersnöte und Kriege um Lebensmittel
  • Wasserknappheit und Kriege um Wasser
  • Dürren, Sturzfluten, Wetterkatastrophen, Megastürme
  • Massenflucht. Dagegen war 2015 quasi ein laues Lüftchen.
  • Kollaps der Zivilgesellschaft
  • Große Regionen unbewohnbar
  • Massiver Wohlstandsrückgang
  • Erosion erreicht Höchstwerte
  • Krankheiten breiten sich aus
  • Kollaps der zivilisatorischen Infrastruktur
  • Endzeitdrama
  • Unruhen und Massengewalt um knappe Ressourcen
  • Keine mediuinische Versorgung mehr
  • Der Planet wird unbewohnbar für Säugetiere und Menschen
  • Ende des Homo Sapiens

www.klimafakten.de

https://youtu.be/I29vWJOxrtA?si=FnGbZLenVOnQZk_Z

https://youtu.be/4HnZYEosFdM?si=6-DdscggNXspYHLQ

https://youtu.be/zcLHKihlBc4?si=HeLRFP4aJr6zgmPr

https://youtu.be/zcLHKihlBc4?si=5nwftwIedV53d1Du

https://youtu.be/Rq5JXpU5mtE?si=tCAHj7FFoVHHWPh5

https://youtu.be/s87nK5wHqag?si=Mf1BY8EAoGZIwsWU


Eclair89  24.05.2024, 10:20

Ich glaube nicht, dass er unbewohnbar wäre. Der vollständig abgetaute Südpol könnte dann noch eine Chance bieten. Und wer weiß, wenn die Bevölkerung auf wenige 100.000 geschrumpft ist, könnte sich das Klima in einigen 10.000 Jahren wieder angleichen und weitere Flächen bewohnbar machen.

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mineralixx  24.05.2024, 19:40

Überwiegend unsinnig.

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Hoegaard  25.05.2024, 13:54

Ein bisschen genießt du dein Untergangsgetröte aber auch, oder

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Jeder, der nichts gegen den Klimawandel unternimmt, wird sterben.

Die anderen aber auch.


Unholdi  24.05.2024, 10:22

Die Frage ist, was passiert udn wie passierts.

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mineralixx  24.05.2024, 19:42

Wir werden alle sterben - außer denen, die "zum Himmel auffahren".

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