Mobbing – die besten Beiträge

Auslandsschulfahrt nur für ausgewählte Kinder, findet Ihr das in Ordnung?

An der Schule meines Sohnes wird für den Herbst eine Auslandschulfahrt in das vereinigte Königreich Organisiert. Fahren sollen mehrere Klassen gemeinsam, damit der Bus voll wird. Allerdings hat schon die Lehrerin angedeutet, dass Sie nur Schüler mitnimmt, die Sie für geeignet befindet. Auch sollen die Schüler bis zum Winterferien eine "Bewerbung" Schreiben, warum sie an der Fahrt teilnehmen möchten. Da es in der Schule sowohl zwischen den Schülern als auch zwischen Schülern und Lehrern diverse "Verwerfungen" gibt, haben bereits mein Sohn sowie circa 10 weitere Schüler aus seiner sowie aus den anderen Beteiligten Klassen demonstrativ Ihr desinteresse bekundet. Ich kann die Beweggründe meines Sohnes nachvollziehen, da er nicht 24h mit den Bus durch die Nacht quer durch Europa fahren möchte. Auch will er nicht mit seinen "Erzfeind" in einer Gastfamilie landen.

Desweiteren finde ich die Aussage der Lehrerin bedenklich, dass Sie bestimmt, wer mitfährt. Dies käme ja einen Ausschluss von einer Schulveranstaltung gleich. Nach § 39 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 i.V.m. § 39 Abs. 4 Satz 2 Sächsisches Schulgesetz ist dies nur bei Schweren oder wiederholten Verfehlungen zulässig. Nach § 39 Abs. 3 Nr. 2 wäre hier auch der Schulleiter zuständig und nicht die organsierende Lehrerin.

Ich habe folgende Fragen an die Community:

Findet ihr es in Ordnung, dass ich hinter meinen Kind stehe, wenn es demonstrativ nicht mitfahren will? Oder sollte ich es zwingen, die Bewerbung zu Schreiben und teilzunehmen?

Ist meine Rechtsauffassung zutreffend, dass ein Ausschluss von einer Schulfahrt nur aufgrund objektiver Verfehlungen zulässig ist (begründeter Verweis) oder genügt es, wenn die Lehrerin einen Schüler für ungeeignet hält?

Welche Maßnahmen sollte man ergreifen, wenn das Verhalten der Lehrerin rechtswidrig ist?

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Wie bekommtman eine schulbefreiung?

Meine Tochter ist 14 Jahre alt und besucht derzeit die 8 Klasse einer Mittelschule. Sie fühlt sich von ihrem Klassenlehrer, ihrer Klasse und dem Schuldirektor gemobbt. Sie ist nicht die schnellste in der Schule und schreibt hin und wieder auch mal ne schlechte Note. Aber seit sie bei diesem Lehrer ist, fallen ihre Noten permanent schlecht aus. Sie erzählte mir, dass der Klassenlehrer sie jeden Tag immer wieder vor der ganze Klasse bloß stellt. Dadurch haben die Klassenkameraden immer wieder Zündstoff um sie auch in der Pause oder wenn die schule aus ist zu drangsalieren. Meinte Tochter kommt jeden Tag fix und fertig nach Hause. Auch der Schuldirektor stellt sie oft in der Klasse bloß. Das hat er heute wieder getan, weil sie nicht 10 Minuten vor unterrichtsbeginn da war, sondern nur 5 Minuten. Da hat er sie vor der ganzen Klasse extrem angeschriehen, obwohl ich schon ein paar mal deswegen drinnen war. Eine andere Lehrkraft war mit ihm Raum und hat gefragt, ob sie das nicht lieber draußen klären wollen und nicht vor der ganzen Klasse. Aber der Dirktor meinte, nein, das mache er jetzt. So ein Verhalten ist wirklich nicht in Odrnung und ich möchte sie das ehrlich gesagt nicht mehr aussetzen müssen.

Ich möchte meine Tochter in eine andere Schule tun, deshalb haben wir jetzt auch einen Termin bei einem Psychologen. Allerdings erst in zwei Wochen. Was kann ich machen? Ich bin ratlos. Sie ist sooo fertig. Mit denen reden hat ja leider nichts gebracht.

Mobbing, Schule, Angst, Mädchen

Lästerei oder schon Mobbing?

-letztes Jahr der Erzieherausbildung-

Seit kurzem bekomme ich mit wie über mich gelästert wird.. anfangs dachte ich noch „einfach drüberstehen“, mittlerweile hat das ganze noch mehr seinen Lauf genommen, bis hin zur Ausgrenzung und ignorieren. Bei Fragestellungen bezüglich meiner Ausarbeitung oder generell zur Arbeit wird genervt geantwortet oder meine Frage wieder an mich zurück gestellt…teilweise auch mit erhobener Stimme.

In der Gruppe komme ich aufgrund des Personalmangels nicht dazu, meine schulischen Aufgaben wie Projekte etc. nachzukommen, dies führt dazu das dies ein enormer Druck ist der auf mich lastet… da dies ein Punkt ist wo die Arbeitskollegen über einen herziehen können.Die Zeit wird auch nicht „freigehalten“ damit ich dazu komme diese nachzugehen.. unter Druck und Zeit hetze ich mich ab um überhaupt irgendwas zu schaffen..

Zudem wird mir Urlaub gestrichen oder meine Urlaubswünsche werden kritisch angesehen und immer mit einem negativen Kommentar versehen.

Zudem werden mir Sachen unterstellt und die Kommunikation ist einfach nicht da, da ich das Gefühl habe das man mir erst gar nicht zuhören möchte oder nur das hören möchte was man will. Ich habe einfach Angst was falsches zu machen…wichtige Informationen werden mir erst gar nicht mitgeteilt sodass ich bei Situationen vor den Kopf geworfen bekomme „das ist Neu, da gab es eine Mail zu“ - Da ich aber Auszubildende bin, besitze ich keine Mailadresse.

…wenn ich Urlaub habe denke ich nur darüber nach wie es wird wieder arbeiten zu gehen.

Ich habe mitbekommen, das meine Anleitung andere Kollegen dazu anstiftet über mich zu reden…dies ist innerhalb von kurzer Zeit passiert, da ich eine neue Anleitung habe…. Vorher hatte ich nur gute Kritik erhalten und ein super Gutachten von meiner vorherigen Anleitung.

Ist das normal das gelästert wird oder grenzt das schon an Mobbing? Übertreibe ich mit meiner Wahrnehmung? Soll ich meinen Mund halten?
Wer hat ähnliche Situationen und kann gegebenfalls Tipps geben?

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Tokenismus: Sind das unterschiedliche Definitionen?

Sind das nicht unterschiedliche Definitionen vom Tokenismus?

Er bezeichnet das (ungewollte) Einnehmen einer Alibifunktion von einer marginalisierten Person innerhalb von Gruppen. Token werden nicht als Individuen betrachtet, sie werden lediglich als Repräsentant*innen „ihrer“ vermeintlichen Gruppe instrumentalisiert und so auf ihre vermeintlichen Identitätskategorien reduziert. Durch Tokenism stellen sich Gruppen oder Institutionen nach außen als emanzipiert und divers dar, um dafür Anerkennung zu bekommen. Die privilegierten Menschen können jedoch innerhalb der Struktur ihre Machtposition und ihre Privilegien weiterhin absichern. Der Tokenismus hat schwere Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit der Betroffenen, da sie in eine stereotype Rolle gedrängt werden, in der sie sich entmenschlicht fühlen können.

https://vielfalt.uni-koeln.de/antidiskriminierung/glossar-diskriminierung-rassismuskritik/tokenism#:~:text=Der%20Begriff%20wurde%20von%20der,marginalisierten%20Person%20innerhalb%20von%20Gruppen.

Tokenismus beschreibt kritisch eine symbolische Geste, bei der Menschen, die aufgrund einer (ihnen zugeschriebenen) „Kategorie“, wie beispielsweise Frau oder Schwarz positioniert, eine Minderheit in einer dominanten Gruppe darstellt  2. Die davon betroffenen Menschen werden von Kanter als  tokens bezeichnet, was als „Zeichen“ oder „Symbol“ übersetzt werden kann. Sie werden dabei lediglich als Repräsentant:innen der ihnen zugeordneten Kategorien und als Vertreter:innen ihrer „Gruppe“ angesehen  3.
Die Praktik des Tokenismus dient dazu, die Kritik an bestehenden diskriminierenden oder ausgrenzenden Machtverhältnissen, wie beispielsweise Sexismus oder Rassismus, abzuwehren, da die dominante Gruppe sich darauf berufen kann, Personen dieser „Kategorien“ aufgenommen zu haben. Bestehende Machtverhältnisse werden damit jedoch nicht erschüttert, sondern nur oberflächlich verdeckt  4.

https://www.vielfalt-mediathek.de/kurz-erklaert-token-tokenismus

ist die 2. Definition nicht Schuldzuweisend des so genannten Tokens gegenüber?

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