Mentale Gesundheit – die besten Beiträge

Angst vor der Zukunft?

Ich bin 17 Jahre alt und mache gerade mein Abi, mein Realschulabschluss habe ich mit einem Schnitt von 2,4 gemacht und ich bin gerade im zweiten Jahr vom Abi.

Jetzt kriege ich immer mehr Angst über die Zukunft wegen meinen Noten, in letzter Zeit habe ich immer schlechtere Noten ungefähr 3-7 Notenpunkte. Ich strenge mich wirklich an aber ich habe täglich mindestens bis 16 Uhr Schule, gehe 6 mal die Woche ins Fitnesstudio und gehe zusätzlich Samstags von 9-13 Uhr arbeiten.

Ich spiele aktuell mit dem Gedanken nur mein Fachabi zu machen und dann in eine Ausbildung zu gehen, jedoch müsste ich mich bald dafür bewerben und ich habe Angst die falsche Ausbildung zu wählen und am Ende unglücklich zu sein mit dieser.

Ich habe aber auch Angst dass ich mein Abi nicht schaffe und dann damit ein Jahr verschwendet hätte.

Meine Eltern meinen dass sie nicht enttäuscht von mir wären wenn ich nur ein Fachabi machen würde, jedoch merke ich dass sie es offensichtlich sind und auch sauer sind, da ich ihnen vor dem Beginn des Abis gesagt habe dass ich es schaffen werde.

Ich bin zurzeit einfach unfassbar gestresst und habe kaum noch Freizeit und meine Noten werden immer schlechter, wenn ich dann mal Freizeit habe, beschweren sich meine Eltern dass ich doch etwas für die Schule machen könnte.

Ich bin einfach so unglaublich verunsichert und bin mir nicht sicher ob mir das eine Jahr extra für das Abi sich überhaupt lohnt, da ich mir noch mehr Stress eigentlich echt nicht antun will.

Das schlimmste ist wenn ich Leuten von meinen Problemen erzähle und sie so tun als ob ich es alles einfach ändern könnte. Während ich aber beispielsweise Montags um 18 Uhr erst daheim bin und noch ins Fitnessstudio gehe und dann erst um 21 Uhr fertig bin und um 22 Uhr schon schlafen gehen, haben die selben Leute schon um 12:50 Uhr Schule aus und tun so als ob ich es leicht hätte, das regt mich auch auf aber ich mache mir einfach wegen allem Sorgen.

Am meisten Angst habe ich davor dumm zu sein, ich glaube dass Social Media die jüngere Generation nach und nach „verblödet“, Ich bin davon nicht ausgeschlossen, meine Aufmerksamkeitspanne ist wegen Apps wie Tik Tok auch deutlich schlechter geworden. Heute habe ich zum Beispiel einen Spanisch Test mit 6 Notenpunkten zurück bekommen, mir ist das so unfassbar peinlich und ich will einfach nicht dumm dastehen, diese Angst dumm dazustehen oder es sogar zu sein ist bei mir so unfassbar groß und beängstigt mich so sehr. Ich will meine Eltern einfach nicht enttäuschen aber ich mache mir auch viele Gedanken wegen der Zukunft.

Ich will ganz einfach nicht dumm sein aber will auch mal wieder mein Leben genießen können. Tagtäglich habe ich das Gefühl dass ich nichts mehr im Unterricht lerne, was bestimmt auch mir selbst zuzuschreiben ist und wie dies dann alles später negativ auf mich zurück kommt. Ich bin sehr verwirrt und brauche irgendwie Hilfe, am kommenden Donnerstag besuche ich eine Berufsberatung innerhalb meiner Schule.

Kann mir irgendjemand vielleicht helfen oder einen Tipp geben? Meine größte Frage ist es gerade ob es sich überhaupt mehr lohnt ein Abi zu machen als ein Fachabi zu machen.

Kann jemand helfen?

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Wie kann ich mental gesund werden?

Hallo.

Ich bin w 14 und es geht jetzt schon seit fast einem Jahr und ich weiß immer noch nicht was ich wirklich hab. Ob ich einfach am falschen Ort bin oder Depressionen hab.

Ich mag es nicht sehr pber dieses Thema zu reden aber hab das gefühl, dass ich es muss, da es sonst endlos so weiter geht. Ich werde jetzt aus persönlichen Gründen nicht meine Geschichte erzählen, sondern nur meine Symptome. Wann genau es angefangen hat kann ich nicht sagen, da es eine Art konstante Steigung ist. Ich weiß nicht ob es noch weiter steigt oder nicht. Schon am Anfang ließen sich Dinge blicken wie, dass ich von einer sehr Extrovertierten Person eine ziemlich Introvertierte Person wurde. Ich hatte alles in Meinem Kopf behalten, verstummte damit, und ließ bis heute nichts raus. Ich hab niemandem davon erzählt, nicht meinen Freunden, meinen, Eltern, meinen Verwandten usw. was auch die Bindung schwächte. Ich schotte mich von allem ab. Meine Mutter schimpft oft mit mir deswegen, da ich unmotiviert und zurückgezogener werde. Ich hab durch schon kleine Sachen wie die Zusammenbrüche, relativ oft, auch in der Schule wo ich jedoch einfach ruhig bleibe und nichts sage. Ich versuche es möglichst gut zu verstecken aber ich bekomme es nicht immer richtig hin. Angehörige fragen mich sehr oft, ob es mir gut geht und jedes einzelne mal bejahe ich. Meine Mutter meinte einmal, dass sie glaubt dass ich es eigendlich nicht bin. Ich hab extreme Angst dass sie es herausfindet. Obwohl sie momentan denkt, das ich einfach nur unreif, unsozial und genervt und sie nicht mag, was nicht wirklich stimmt, da ich nicht in der Lage dazu bin, meine Gedanken und Gefühle auszusprechen. Ich liebe meine Mutter wirklich sehr aber weiß momentan nicht, ab sie das auch merkt, was mich sehr schlecht fühlen lässt.
Als sich die Lage verschlimmerte hab ich angefangen, anstelle von meinen Problemen mich selbst zu hassen. Ich mied jeden Spiegel, da ich mich selbst nicht mehr sehen wollte, hab bulimie entwickelt, esse an manchen Tagen kaum bis garnicht, was sich jetzt auf den Alltag überträgt. Ich hab es z.B. geliebt zu kochen oder Naschen, bekomme aber wenn ich mich voll esse ein schlechtes gewissen, wenn ich süßes sehe hab ich keinen Appetit mehr, obwohl ich es eigendlich mag, und generell hab ich nur Hunger, keinen Appetit. Das alles, obwohl ich im Untergewicht bin.

Ich konnte wegen sowas und auch meinen Gedanken und Ängsten kaum mehr schlafen, mein Schlafrythmus ist kaputt, ich schlafe zu wenig oder zu viel und bin trotzdem immer Müde und Lustlos, und beginne langsam meine Leidenschaften zu vernächlässigen. 

Aus irgendeinem Grund hab ich trotzdem immer noch Hoffnung auf Dinge, ich ich am besten vergessen sollte, da ich eh keine Chance habe. Irgendwann hatte ich Tage wo alles so scheiße war, dass ich nichts mehr wollte und konnte. (Momentan hab ich aber auch so 2-3 mal im Monat einen Tag an dem ich mich normal fühle, was ich jedes mal sehr schätze) Ich wollte nurnoch alleine sein und nichts tun, obwohl es das war, was ich am wenigsten wollte. Ich sah die Schere in meinem Zimmer und fügte mir physischen Schmerz zu, um den Mentalen zu vergessen. Ich hatte voher schon kleine erfahrungen damit, da ich mir oft meine Fingernägel im die Hand oder in meinen Arm vergrub wenn ich unter Stress litt, da es meine Gedanken verschwinden ließ. Ein paar wochen später baute ich einen Anspitzer auseinander um an die Klinge zu kommen. Ich hab das Gefühl, dass es sehr hilft, hab aber jedes mal ein extrem schlechtes Gefühl dannach. Ich hab Angst dass man es herausfindet und sieht, was alles schlimmer macht, wie ein Täufelskreis. Leute würden mich nicht akzeptieren, oder mich als normal sehen, und kommen mit blöden Sprüchen und vergleichen. Momentan versuche ich clean zu bleiben und hab es 4 wochen geschafft, auch wenn es mir schwer fällt. Diese Phasen im Leben sind echt schlimm. Ich hoffe sie gehen vorüber. Da es Momente im Leben gibt, die mich alles vergessen Lassen. 2 Wochen im Jahr sind wir in den Bergen für einen Wanderurlaub. Es ist das erlösenste auf dieser Erde und lässt mir einen Funken Hoffnung für mein Leben. Ich zähle die Tage das ganze Jahr über für die Sommerferien. Die Schulzeit währenddessen ist ein Kampf. Zu dem was ich eben erzählt hab kann ich mich kaum organisieren, bin unordenlich und mein Zimmer ist ständig unaufgeräumt. Ich schaffe es nur so viel Ordnung zu schaffen, wie in meinem Kopf auch welche ist. 

(Das ist jetzt ein Foto da der Text zu lang ist)

Was soll ich tun um mental wieder gesund zu werden? 

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Angst, Stress, mentale Gesundheit

Fehlende Punkte in meiner Liste (für gute Kommunikation)?

Ich habe eine Liste erstellt mit Dingen, die ich einhalten will um eine besser Person für die um mich herum zu sein, sie also nicht unsicher machen und in ihrem weiterbringen, ihren mentalen Status zu verbessern und mich als jemanden zu sehen, zu dem sie immer aufsehen können oder von dem sie etwas lernen können. Hier ist die Liste, und ich wollte nach möglicherweise fehlenden Tipps fragen (die Liste ist leider nicht sortiert):

-Nett sein

-Nicht “Ernst” kucken, sondern eher lächeln

-Zuhören und auf Sachen eingehen

-Nicht beleidigen oder so

-Lustig sein und Witze machen

-Selbstsicher sein und Sicherheit geben

-Bei Kindern oder wenn du etwas besser weißt/mehr der Experte bist, so tun als wärst du “größer” aber trotzdem zuhören und Wert darauf legen was sie sagen

-gute Hygiene (ja ist wichtig)

-Geduldig und erklärend sein

-Nicht kindisch sein

-Andere Ernst nehmen

-Tipps geben wenn du sinnvolle hast

-Dankbarkeit

-Immer “das Positive” in Leuten sehen/Stärken hervorstechen lassen

-Andere beschützen, wenn sie angegriffen werden

-Keine Leute in Richtungen ihrer Unsicherheiten ansprechen/darüber lustig machen

-Darauf achten, dass sich jeder wohl fühlt

-Bescheiden bleiben, andere sind auch was wert

-Nicht egoistisch sein, gib anderen auch etwas

-Zuverlässig sein

-Offen sein für Kritik

-Kleine Gesten der Fürsorge

-Steh/sitz aufrecht

-Ehrlich sein

-Verantwortung übernehmen, auf Willen anderer eingehen

-nicht andere beschuldigen

-Bereit sein zum Lernen

-Inklusion

-Barmherzigkeit

-Empathie

Die Liste kann übrigens jeder auch für sich selber verwenden, ich versuche gerade lediglich sie zu verbessern.

Menschen, Kommunikation, mentale Gesundheit

Mir gehts beschissen?

ich bin 15 und hab seit nem Jahr einfach keine Lust mehr am Leben.

Meine mutter ist überbeschützdend was mir das Leben echt nicht leicht macht, mein vater ist meistens betrunken, gestresst und schreit rum. Sie wissen beide nicht wie man ein richtiges elternteil ist (haben sie mir selbst gesagt) und es ist extremst mühsam in diesem haushalt. Ich hab limerenz was lieben auch einfach nur gottverdammt beschissen macht. Ich hatte vor 5 monaten einen Freund. Aufgrund dass er mental sehr instabil war hat er schluss gemacht. Es hat mich zerbrochen aber ich habs verstanden. An dem punkt wo er mich dann blockiert hat hatte ich nen kompletten breakdown und alles was ich wollte war sterben. Ich liebe ihn immernoch. Und vor kurzem hat mir einer seiner freunde geschrieben dass er sich umgebracht hat… da bin ich nochmal zurück in die tiefe gerutscht. Und ich konnte nucht mal zu seiner beerdigung da meine eltern nie was von ihm wussten. Die hätten mich sowas von zam geschrien. Meine eltern sind auch beide therapeuten aber sie wissen rein garnichts über meine Probleme. Nichts. Es würde nicht gutes dabei rauskommen. Ich war auch seit tagen nicht mehr in der schule weil ich mit diesen homophoben kindern und nazi lehrern einfach nciht zurecht komme, freunde habe ich da auch keine. Ausserhalb darf ich kaum jemanden treffen. Jetzt muss ich aber morgen wieder in die schule.. ich weiss nicht mehr was ich machen soll ich kann nicht mehr… mein tinnitus macht mich auch fertig…

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