Kündigung – die besten Beiträge

Wie in einem kleinen Unternehmen kündigen?

Hallo,

ich arbeite in einem kleinen Unternehmen (7 Mitarbeiter inkl. 2 Geschäftsführer) und es ist so, dass ich da seit 2 Jahren beschäftigt bin.

Ich wusste schon von Anfang an, dass ich dort nicht ewig bleiben werde, trotzdem habe ich meine Arbeit immer gut und mit hoher Motivation gemacht, was meine Chefs mir immer als besondere Identifikation mit meiner Arbeit ausgelegt haben und sie haben mir auch immer wieder gesagt, wie sie sich vorstellen können, dass ich das Unternehmen mal übernehme, wenn sie irgendwann in Rente gehen. Sie haben mir auch sehr schnell extrem viel Verantwortung gegeben und ich übernehme auch von mir aus immer sehr viele Aufgaben und behalte Dinge im Auge oder treibe sie an, weil es wie gesagt auch ein kleines Unternehmen ist.

Heute habe ich erfahren, dass ich demnächst einen Arbeitsvertrag bei einem anderen Unternehmen bekomme und ich werde ihn auch unterschreiben.

Vor der Kündigung im jetztigen Unternehmen habe ich dennoch ein bisschen Angst. Klar, ein Job ist ein Job und wenn man so viel Zeit mit etwas verbringt, dann sollte man auch das machen was man wachen will und was das beste für einen ist, trotzdem denke ich irgendwie, dass die Kündigung für meine Chefs überraschend kommen wird und sie sehr enttäuscht, traurig oder vielleicht sogar wütend sein werden.

Vieles im Unternehmen läuft auch nicht gut, was so einer der Gründe ist warum ich gehen will, aber ich finde auch den Inhalt der Arbeit einfach nicht spannend und habe damit auch moralische bzw. ideologische Probleme.

ANYWAY lange Rede kurzer Sinn, wie sollte man hier vorgehen - menschlich, nicht rechtlich? Und habt ihr Erfahrungen was besonders gut funktioniert hat bei euch?

LIebe Grüße

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Neuen Azubi sagen, dass er bei uns nicht die Ausbildung machen soll?

Hallöchen :)

wir bekommen bald einen neuen Azubi und ich bin davon ganz fest überzeugt, dass er lieber seine Ausbildung nicht in unserem Betrieb machen soll. Ich habe 3 Jahre hier die Ausbildung gemacht und bereue es um ehrlich zu sein. Es gibt viele Gründe warum ich dagegen bin. Der Betrieb bietet nicht so viel, wie es mir am Anfang versprochen wurde. Ich durfte nicht andere Abteilungen kennenlernen. Und die Tätigkeiten sind hier seit Tag 1 immer dasselbe.

Ich bin nur noch 3 Monate hier, dann bin ich endlich weg von hier. Ich finde es nur für den neuen Azubi schade, dass er bald hier anfängt und genauso leidet wird, wie ich. Der tut mir jetzt schon leid, weil er so große Hoffnung mitbringt. Diese Hoffnung hatte ich am Anfang meiner Ausbildung auch gehabt.

Ich würde eigentlich ihm nichts sagen, nur wenn er auf mich zu kommen sollte und fragt, wie war für dich die Ausbildung gewesen. Wenn dann, dann würde ich es ihm vorsichtig sagen, wie die Ausbildung für mich wirklich verlief, ob es sich hier lohnt oder nicht.

Andererseits habe ich angst, dass er zu meinem Chef geht und sagt: "Ja, die und die Person hat gesagt, dass die Ausbildung hier doof ist..."

Am liebsten würde ich es ihm sagen und denke gleichzeitig auch an die folgen.

Was denkt ihr? Wart ihr schon mal in so einer Sache verwickelt? Was habt ihr getan oder was würde ihr tun?

Dem Azubi lieber nicht sagen 56%
Andere 31%
Dem Azubi sagen. 13%
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Soll ich kündigen oder nicht?

Hey, Leute ich hätte eine wichtige Frage an euch und eure eigene Meinung zu folgendem Thema, und vorab ich weiss dass es am ende meine eigene Entscheidung ist ob ich kündige oder nicht, würde nur gerne wissen was ihr davon denkt, weil ich mir einfach überhaupt nicht sicher bin.

Undzwar arbeite ich jetzt seid fast 4 Jahren in einem malerbetrieb, dort wo ich auch meine Ausbildung abgeschlossen habe, und irgendwie gefällt es mir nicht. Da ich ein sehr sensibler mensch bin und ich auch höre dass in unserer Firma sehr viel hienter gelästert wird und Leute über andere gegenseitig schlecht reden weiss ich echt nicht ob ich da bleiben will. Dazu kommt noch der raue Ton im Handwerk 😅 und der spricht mir jetzt zwar inzwischen mehr als früher zu, aber je nach dem welche Arbeit zu machen ist auch irgendwie wieder nicht. So, und natürlich könnte man jetzt sagen "dann kündige doch einfach" aber jetzt kommen halt folgende probleme dazu. Undzwar was mich mit am meisten davon abhält zu kündigen ist zum einen die Unsicherheit ob ich es nicht dannach bereue, und meine sozialen Ängste die ich seid mehreren Jahren schon habe. Denn in meiner jetzigen Firma kenne ich halt alle schon ziemlich gut, und tu mir auch schon denke ich etwas leichter mit denen zu reden als wenn ich komplett von neu anfangen würde, ich hoffe man versteht wie ich es meine.

Deswegen hab ich einfach so eine große Unsicherheit. Auf der einen Seite wäre ich so verdammt glücklich weg von dort mal zu sein um es auch einfach meinem ego zu beweisen, aber ich kann unter anderem wegen meinen ängsten einfach nicht einschätzen wie ich dannach umgehen werde ://

Mein eigentlich Plan wäre jetzt gewesen, dass ich morgen einfach kündige, und erstmal etwas Pause für meine Psyche nehme (so 2 bis 3 monate) , mit hoffentlich nebenbeilaufender Therapie (steh nämlich momentan noch auf der Warteliste).

Sodass ich in der Zeit hoffentlich wieder dann Kraft tanken kann, und weniger Angst habe vor dem dann folgenden neueinstieg irgendwo anders...

ps: ich würde im September eh 30km weiter weg auch umziehen in ein haus, daher könnte ich dies auch als Kündigungsgrund nehmen (und in der pause den Umzug besser machen). Finanziell gibt es bis jetzt keine Sorgen, es geht also bloß um diesen einen Zwiespalt zwischen zukunftsängsten, sozialen ängsten stellen oder einfach job weiter machen, der naja is.😅

Ich würde mich wirklich sehr über eine Antwort von euch freuen, wie ihr so darüber denkt. (Wenn ihr überhaupt bis hier hin gelesen habt)😅

Schönen Sonntag noch!

kündige 60%
anderes 40%
mach weiter deinen Job 0%
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Wie kündige ich, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben?

Hallo zusammen. Ich bin 20 Jahre alt.

Ich arbeite seit etwa 8 Monaten neben meinem Studium in einem Unternehmen und möchte nun bald kündigen. Mein nächstes Semester wird mein letztes sein und ich möchte nochmal meinen kompletten Fokus auf mein Studium legen, um das Beste rauszuholen.

Leider bedeutet das, dass ich meinen Studentenjob kündigen werde. Das Unternehmen macht seinen Hauptumsatz im Winter und vor allem an Weihnachten, und ich möchte zu Mitte Oktober kündigen, da dann mein letztes Semester beginnt. Somit würde ich direkt zu Beginn oder kurz vor der Hauptsaison gehen und die anderen Arbeiter im Stich lassen.

Unsere Personallage ist momentan sowieso schlecht, unterbesetzt usw., so dass mir bereits jetzt schon oft gesagt wird, dass ich mich mental auf die stressige Zeit im Winter vorbereiten soll, und dass sie dort alle Hände brauchen werden. Sätze wie ,,bis Weihnachten muss das aber schneller gehen“ oder ,,Wir sind so dankbar dass du bei uns bist!“ geben mir jedes Mal ein schlechtes Gefühl, da ich mit 100% Wahrscheinlichkeit weiß, dass ich dann nicht mehr im Unternehmen bin.

Die Kollegen sind alle zudem mindestens 40+, und ich habe persönlich starke Probleme damit, mich gegen ältere Personen und/oder Autoritätspersonen durchzusetzen, wahrscheinlich auf Grund meiner mangelnden Erfahrung mit solchen Situationen.

Wie gehe ich damit um? Und wie spreche ich das am besten an? Ich habe noch nie in meinem Leben gekündigt und das ist auch mein erster ,,richtiger“ Job in der Arbeitswelt, weshalb mir das alles ziemliche Angst macht. Ich vermeide gern Konflikte und bin auch kein Fan davon, Menschen zu enttäuschen. Jedoch weiß ich, dass es unumgänglich ist und ich lernen muss, damit umzugehen und mich nicht von den Anderen herunterziehen zu lassen. Ich muss kündigen, für mein eigenes Wohlbefinden.

Ich wäre dankbar für jeden Rat, da mich das ganze Thema wirklich schon seit Wochen zerfrisst und ich mir ausmale, wie die Kollegen mich fertig machen werden.

Vielen Dank im Voraus!

Kündigung, Arbeitgeber, Kollegen, Gewissenskonflikt

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