Kindererziehung – die besten Beiträge

Wird meine mutter mir je wieder trauen können?

Hi, also zuerst müsst ihr wissen dass meine eltern sehr streng sind und ich nie neue leute kennenlernen darf also zb über insta oder tt. Neulich hab ich auf insta mit einem mädchen geschrieben und wir haben uns super verstanden, aber sie wohnt halt eben in einer anderen stadt also 30 minuten weg von mir . Ich hab meinen eltern nicht erzählt dass wir uns kennengelernt haben einfach aus dem grund weil es im internet passiert ist. Heute wollten wir uns also in ihrer stadt treffen und ich bin dann eben mit dem bus zu ihr gefahren. Meinen eltern hab ich gesagt dass ich mit meiner besten freundin zu mc donalds gehe und die haben es dann geglaubt. Wir haben also drei stunden dort verbracht und dann kam mein bus nachhause. Meine eltern meinten ich soll den bus um 17:00 nehmen( den von unserer stadt zu meinem dorf) und als meine mutter mich gefragt hat ob ich schon im bus bin hab ich alle geleugnet und gesagt der bus hat verspätung weil ich von der einen stadt zur anderen musste. Als ich dann nach hause kam musste ich dringend auf toilette hab also meine jacke kurz ins wohnzimmer gelegt und bin auf toilette gegangen. Währenddessen hat meine mutter in meiner jacke gekramt und hat dann eben die bustickets gefunden mit denen ich heute gefahren bin. Als sie mich darauf angesprochen hat war es mir direkt peinlich und ich kann ihr schlecht sagen warum ich sie angelogen habe. Nun hab ich ein schlechtes gewissen und sie erlaubt mir wahrscheinlich auch nicht mehr rauszugehen. Wie soll ich ihr erklären dass ich sie angelogen habe weil sie es nicht mag wenn ich mich mit neuen freunden treffe die sie noch nicht kennt?

Kindererziehung, Mutter, Erziehung, Eltern, Privatsphäre, Jungs, Kontrolle, lügen, schlechtes gewissen, streng, Gehorsam, Übergriffigkeit

Warum tut mir meine fehlende Mutter nicht weh?

Ich werde nun 16. Früher so ca. bis ich 11 oder 12 war hatte ich ein recht normales Verhältnis zu meiner Mutter. Ob ich sie geliebt habe? Denke schon irgendwie aber trotzdem hatte ich schon immer ein engeres Verhältnis zu meinem Vater gehabt bzw habe immer noch. Er ist seit meiner Geburt Zuhause. Meine Mutter geht arbeiten. Mittlerweile glaube ich das dass Verhältnis zu meiner Mutter nie gut war oder so wie es sein sollte aber es war völlig okay. Wir haben gemeinsam gelacht, was gemacht gemeinsam usw.Als ich so 12-13 war fing es an dass meine Eltern sich jeden gestritten haben. Von meiner Mutter ausgehend ganz klar! Sie ist sehr streitsüchtig, besitzerfreifend, gierig und extrem verletzend im Streit. Sie hat sich schon sehr verändert zu der Zeit oder was ich mittweile glaube hat ihr wahres Ich rausgelassen (nachdem sie das Geld von meinem Vater alleine verpuffert hat). Es ging jeden Tag über Stunden und das über Jahre hinweg bis letzdens Jahr, wo meine Mutter hinterm Rücken die Scheidung eingereicht hat. Sie gab für alles meinem Vater die Schuld, dafür dass wir kein Geld haben/hatten, dass jeden Tag Streit ist....dass er mich manipulieren würde...Er dran schuld sei das ich ihr so abweisend gegenüber sei. Es war immer ein riesen Geschrei bishin das meine Mutter meinen Vater geschlagen hat und meinte er soll endlich verrecken. Mein Vater hat Diabetes und ist schon viel älter hatte durch die Aufregung mehrere kleine Schlaganfälle...lag auf dem Boden dachte das es nun vorbei sei und meine Mutter scherte sich den Dreck. Von meiner Mutter hörte ich Vorhaltungen wie das ich sie beschützen müsste (wtf wovor?) Und er mich ja nur manipuliert...wie dem auch sei es war wie "Krieg". Meine Mutter tickte nie ganz richtig hatte schon immer diese bösartigkeit (von ihren Eltern) in sich. Selbst früher nur da habe ich das noch nich so krass bemerkt war sie nich besser hat mich zum Psycho geschickt weil ich wohl adhs hätte, hat immer meine (fake-) Freunde bevorzugt. -lebe bei Vater haben ein tolles Verhältnis...zu Mutter nur gezwungen Knt, machen nur smalltalk, bissel Angst vor ihr maybe.. Warum tut mir das nicht weh? Habe gar keine Gefühle für sie..eigt müsste mir das doch weh tun oder? Wisst ihr Gründe?

Kindererziehung, Mutter, Beziehung, Jugendliche, Scheidung, Eltern, Psychologie, Jugend, Kindheit, Scheidungskind, Streit, Mutter-Tochter-Beziehung

Ist es unmoralisch sich Fortzupflanzen?

Hallo! Ich bin auf die Frage gekommen als mein Vater gestern zu mir meinte: „ Hoffentlich bekommst Du auch mal solche Bälger wie Du es Eines bist!“ Das hat mich einfach nicht mehr losgelassen und so habe ich mal nachgedacht und bin auf folgende Pro -und Contra Argumente gestoßen:

PRO = Fortpflanzen Nein

Wenn man davon ausgeht, dass es keine Gottheiten gibt, und wir selbst für unsere Leiden und unser Glück verantwortlich sind, dann ist es unethisch Kinder in die Welt zu setzen, denn;

°Ich in erster Linie egoistisch handle; also mein eigenes Leben durch ein leibliches Kind zu bereichern versuche. Mein leibliches Kind aber wird nicht ohne Leiden und schon gar nicht lebendig aus dem Leben kommen.

°Da das Leben nicht ohne Leiden existieren kann: Leiden in Form von; Hunger, Durst, (- und jeder weiß dass diese Bedürfnisse nicht ewig gestillt werden können und man dadurch lebenslang sehr abhängig ist. Es sei denn die Gentechnik macht etwas in Zukunft, was aber nicht/kaum, die Leiden der jetzt Existierenden kompensiert und die Abhängigkeit verringert. )

°Weitere Leiden sind/können sein; Langeweile, Frust etc./ Schlechte Umweltbedingungen/Schlechte Familienverhältnisse/Behinderungen, Krankheiten (vererbte und hinzugekommene)/ Gewalt/ Verantwortungsloser Drogenkonsum (oder eher Missbrauch!)/ Gesellschaftlicher Ausschluss/Unfall/Verlust naher Verwandter/Armut/Verlust im Allgemeinen etc./eigenes Sterben)

°Die leibliche Nachkommenschaft wird also zwangsweise; Fragen(Woher komme ich/Wer bin ich/Wohin gehe ich) Wünsche, Träume, Ziele haben, bei denen es nicht absolut sicher sein kann, dass sie erfolgreich erfüllt werden können. Was für diesen Menschen weiteres Leiden schafft.

Geht man davon aus, dass Gottheiten (egal welcher Art) existieren, dann ist es unethisch Kinder in die Welt zu setzen, denn;

°Man diesen Menschen zu einer Prüfung (die eigene Existenz+Umgang mit anderen) antreten lässt, bei der es nicht absolut sichergestellt ist, dass dieser erfolgreich besteht und dieser Mensch in den Himmel kommt.

Kurzum; gibt man Menschen zwar Handlungsfähigkeit, indem man sich fortpflanzt, aber trägt auch dazu bei, dass sie, sie diese Handlungsfähigkeit im „schlechten Sinne“ nutzen und nach dem Sterben noch, elende Qualen erleiden. (Anmerkung; wobei man auch nicht selbst ‚wissen‘ kann, wie es den Verwanden/Haustiere im Jenseits/Himmel/Hölle oder ähnliches ergeht.)

Aber was ich damit sagen will; wenn man „Kind Uzy“ nicht gezeugt hätte, gebe es keinen „Kind Uzy“ Menschen, der sterben und möglicherweise, für seine Taten auf der Erde, in die Hölle getrieben wird.

CONTRA = Fortpflanzen Ja

Sich Fortzupflanzen ist nicht unethisch, wenn man nicht an Gottheiten (jeglicher Art) glaubt, denn; ?

Sich Fortzupflanzen ist nicht unethisch, wenn man an Gottheiten (jeglicher Art) glaubt, denn; ?

Also Ihr seht schon; mir ist nichts eingefallen und ich möchte von Euch ein paar Antworten und hoffe auf Rat.

Hoffe es war verständlich.

LG

Existenzgründung, Leben, Kindererziehung, Kinder, Eltern, Hölle, Himmel, Leid, Antinatalismus

Wie lange sollten Kinder im Elternbett schlafen und ab wann fängt evtl. eine Grenzüberschreitung an?

Ich stelle die o.g. Frage aus dem Grund, weil ich die Sorge habe, dass meine Schwester (Mitte 40, 5 Kinder) evtl. einen fragwürdigen Umgang mit ihren Kindern pflegt.

Zur Situation: Vier der Kinder schlafen noch zusammen mit meiner Schwester in ihrem Bett (sie ist alleinerziehend). Es sind allesamt Söhne, der Älteste hat mittlerweile ein eigenes Zimmer (er ist 24). Die anderen Kinder sind 9, 10, 12 und 14.
Als Bruder meiner Schwester ist mir die männliche Pubertät folglich bekannt und auch, ab wann man seine erste Erektion, Mola bzw. den ersten Samenerguss hat. Bei zwei der Kinder ist dies definitiv bereits der Fall (da bereits auch im Stimmbruch).

Meine Schwester ist bereits seit ihrer Kindheit psychiatrisch auffällig. Sie ist arbeitslos und sammelt/hortet Dinge (sie sammelt auch Kinder, die in ihrem Fall auch von unterschiedlichen Vätern sind). Es ist komplett unmöglich in dieser Angelegenheit an sie heranzutreten, da sowas in einem beachtlichen hysterischen Schreianfall endet. Um in ihren privaten Bereich niemanden hineinzulassen, hat sie auch schon einmal zu der gesamten Familien den Kontakt für über ein Jahr abgebrochen - das war ein Versuch, sie auf diese Vehältnisse anzusprechen.

Die Kinder sind allesamt verhaltensauffällig und haben lernschwierigkeiten. Eine Intervention auch in diesem Bereich scheint vollkommen unmöglich. Das Jugendamt war kurzzeitig eingeschaltet, die haben den Fall jedoch nach einer Zeit wieder fallen gelassen.

Ich frage hier aus dem Grund, weil ich irgendwie das Gefühl nicht loswerde, dass die Schlafsituation mit bereits geschlechtsreifen Söhnen mit der Mutter zusammen in einem Bett mir zu denken gibt.

Mich würden andere Meinungen dazu interessieren. Vielleicht auch von Personen, die fachlich mit derartigen Themen befasst sind.

Vielen Dank im Voraus

Kindererziehung, Kindeswohl

Was tun bei hyperaktivem Kind?

Mein 2 1/2 Jähriger Neffe ist sehr sehr aufgedreht und nicht zu bändigen. Er kann sich auch nicht lange mit einer Sache beschäftigen. Er spielt paar Sekunden mit einem Teil, dann geht er zum nächsten und so weiter und sofort. Er ist also nie konzentriert mit einer Sache zu beschäftigen. Er verliert immer gleich das Interesse und will neu beschäftigt werden. 

Zudem schlägt er auch wenn er wütend wird und klaut anderen Kindern Spielzeug auf dem Spielplatz.

Es ist sehr anstrengend mit ihm. 

Meine Schwester, die Mama, ist dadurch mittlerweile psychisch sehr belastet. Sie kommt sehr schwer damit zurecht, dass er praktisch 24/7 aktiv ist und sich nicht beruhigen lässt. 

Sie muss sich auch meistens um das Kind kümmern. Der Vater arbeitet bis spät Abends und macht dann nicht mehr viel. 

Dazu haben sie noch einen Hund und zwei Katzen. Es ist echt extrem viel zu tun. 

Und jetzt bekommt sie bald noch ein zweites Kind und ich frage mich wie das weiter gehen soll. So wie es aktuell ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass das alles klappt. 

Meine Schwester ist dauernd schlecht drauf, extrem gestresst, traurig, und regt sich schnell auf. 

Sie weint oft vor überforderung. 

Redet sich auch ein sie wär ne schlechte Mutter, weil ihr Sohn sich so "aufführt" und andere Kinder das nicht machen. 

Ich merke, dass sie psychisch ziemlich am Ende ist. 

Ein weiteres Problem ist, wenn man ihr das Kind abnehmen will, damit sie etwas durchatmen kann, zögert sie, möchte ihn eigentlich nicht rausgegeben. 

Sie ist eine ziemliche Helikopter Mama und dazu aus meiner Sicht noch ein Hypochonder, deswegen macht sie sich immer Sorgen, dem Kind könnte was passieren. 

Familie möchte ihr helfen, auch weil es ziemlich belastend für uns alle ist, aber wir wissen nicht wie. 

Ich bin der Meinung eine Therapie ist längst überfällig, aber so wie aktuell ist wie soll sie da überhaupt Zeit finden. Sie versorgt die Tiere und Kind zu 80% allein. 

Mir kam auch schon der Gedanke vielleicht hat er ADHS oder sonst eine Verhaltensstörung, aber in dem Alter ist das ja schwer nachzuweisen. 

Wisst ihr da Rat?

Kindererziehung, Kinder, Familie, Psychologie, Familienprobleme, Soziologie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kindererziehung