Gleichberechtigung – die besten Beiträge

Hallo Community.

Das generische Maskulinum ist schon lange in unsere Sprache integriert. Man findet es sowohl in Pluralformen, als auch im Singular von Wörtern.

Beispiel 1 (Plural):

"Die Schule meiner Tochter sucht nach neuen Lehrern."

Beispiel 2 (Singular):

"Jenny hat ihr Studium beendet und ist es Arzt von Beruf."

Angeblich ist das generische Maskulinum neutral, btw. seien angeblich "alle mit gemeint". Doch ist das wirklich so? Wenn man das erste Beispiel ließt, denkt man unterbewusst eher an Männer, auch wenn nicht ausschließlich Männer gemeint sind.

Auch beim zweiten Beispiel denkt man automatisch eher an einen Mann, obwohl klar ist, dass es sich um eine Frau handelt.

So sieht das bei den meisten Menschen aus, auch wenn das einige Menschen leugnen werden. Unterbewusst ist es durchaus so.

Die Diskussionsfrage lautet also:

Ist es generische Maskulinum wirklich neutral, bzw. meint es wirklich alle mit?

Weitere Fragen:

- Würde man ähnlich argumentieren, wenn es ein generisches Femininum, also ausschließlich weibliche Formen gäbe? Würde "Mann" sich dann auch "mit gemeint" fühlen, oder wäre es dann doch anders?

- Was ist mit Menschen, die weder weiblich, noch männlich sind? Diese werden durchaus ausgeschlossen.

- Sprache hat sich schon immer gewandelt, wieso halten so viele Menschen an diesem alten Sprachgebrauch fest? Haben sie Angst vor Veränderungen?

Diskutiert gerne, aber bleibt dabei respektvoll.

Warum setzen sich Männer nicht lieber für Gleichberechtigung ein und somit für Humanismus?

Während bei Feministinnen oder ein paar aussagen von Mädchen/Frauen reichen und schon wird es als Wahrheit verbreitet.

(1) Wehrpflichtig sind alle Männer vom vollendeten 18. Lebensjahr an, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind und

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2)...

https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html

Gibt es da schon Bemühungen? Auch aus Seiten der Lgbtq- und Feminismusseite?

Ich kann es Grundsätzlich voll nachvollziehen, wenn eine Frau Kinderlos bleiben möchte.

Aber es ist ja ihre Naturgegebene Aufgabe und es ist mega egoistisch es nicht zu tun als Frau, meiner Meinung nach.

Dadurch verschwindet Deutschland( die Kultur und die Gesellschaft) und andere leiden, weil die Sozialsysteme zusammenbrechen. Es ist ja so als würde die Sonne sich weigern zu Scheinen.

Teilt ihr diese Meinung oder eher nicht?

Falls euch der Fall nicht bekannt ist, hier ist eine kurze Erläuterung:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/David_Reimer

Die Hauptprämisse des Gender-Mainstreamings ist es ja, dass die Geschlechtsidentität nicht biologisch, sondern rein sozial festgelegt wird.

Wenn dieser Fall mit David Reimer der Idee des Gender-Mainstreamings widerspricht (was er meiner Meinung nach ganz klar tut), warum wird dieser Fall so unter den Teppich gekehrt? Kann es sein, dass jemand wichtiges will, dass die Ideologie des Gender-Mainstreamings durchgezogen wird?

Change my Mind! Es ist nicht dasselbe wenn eine Frau mit vielen Männern schläft wie wenn ein Mann mit vielen Frauen schläft, weil es bei Männern Skill erfordert, bei Frauen nur ihre Existenz.

Männer würden mit vielen Frauen einfach so schlafen, weshalb Frauen sehr viele Angebote erhalten ohne danach fragen zu müssen, während Frauen wählerische sind und ein Mann hervorstechen musst um mindestens eine Frau zu überzeugen.

Somit ist es nicht dasselbe. Deshalb ist ein hoher Bodycount bei Männern gut und bei Frauen schlecht.

bitte mit Begründung

Screenshot:

Ich sehe immer und immer wieder Hetzbeiträge zum Thema Feminismus.

Und meistens sind die Antworten einfach vollkommen vom eigentlichen Feminismus weit weg. Als ob Feminismus dazu da ist, Männer komplett zu entmachten oder niedriger zu stellen. Oder eben um NUR Frauen besser dastehen zu lassen.

Männer profitieren doch genauso davon. Feminismus setzt sich dafür ein Geschlechterrollen und Verhalten zu sprengen.

Ein Mann darf weinen, Probleme haben, Therapie in Anspruch nehmen, Ängste haben und darüber offen Kommunizieren ohne verurteilt zu werden. Auch werden Probleme mit Häuslicher Gewalt (die in dem Fall von Frauen ausgeht) ernst genommen und nach Lösungen gesucht. Weil man eben GLEICH behandelt werden soll.

Warum genau sehen Männer dann eine Gefahr für sich darin?

Außer natürlich man profitiert in seiner jetzigen Situation einfach enorm vom Patriachat und deren Auswirkungen

Eine Sache die mir immer wieder auffällt ist, wenn Frauen "unter sich" sein wollen wird das selbstverständlich akzeptiert und Männer die das kritisieren werden bestenfalls ausgelacht.

Wenn aber Männer "unter sich" sein wollen ruft das immer wieder massive Kritik hervor. Von wegen Gleichberechtigung und so. In die andere Richtung ist das aber okay.

Ein gutes Beispiel sind für mich Frauenläufe. Die gibt es ja en masse, ich würde persönlich aber fast Geld darauf verwetten, wenn jemand auf die Idee käme einen Männerlauf zu organisieren, gäbe es einen massiven "linken shitstorm".

Wie seht ihr das? Vielleicht habe ich als Transfrau da aber auch einen anderen Blick als andere

Frauen, die sich für Feminismus & Gleichberechtigung einsetzen, sehen sich in den letzten Jahren häufiger mit dem negativen Begriff ''TERF'' (trans-exclusionary-radical-feminist) konfrontiert, häufig aus der extremen Woke-Szene.

Die Bezeichnung ist, sofern irreführend & heuchlerisch, als dass sie etwas Positives, (Feminismus & damit den Kampf für die Gleichberechtigung von Frau & Mann) zu denunzieren versucht & es als etwas Schlechtes darstellen möchte. Dieser negative Begriff, kommt ironischerweise aus der Ecke, die am lautesten für Toleranz schreit.

Es sollte auch jedem klar sein, dass Feminismus sich für echte Frauen mit realen problemen & benachteiligungen in der Gesellschaft einsetzt und nicht für priviligierte Männer die gerne Frauen wären.

Wie ist eure Meinung dazu?

Gerne auch begründen, wenn ihr wollt.

oder irgendwie wichtiger als „durchschnittliche“ Menschen?

Gerne mal eure Meinung zu? Denkt ihr dem ist so?

Trotz Fortschritten in den letzten Jahren verdienen Frauen lt. statistischem Bundesamt in Deutschland 2023 immer noch ca. 18% weniger als Männer. Die Gründe hierfür sind vielseitig: Häufige Teilzeitbeschäftigung oder Arbeit in Branchen wie Gesundheit oder Erziehung, die tendenziell schlechter bezahlt werden.

Klammert man diese Faktoren jedoch aus und sieht sich gleiche / ähnliche Beschäftigungsverhältnisse an, ergibt sich zwischen dem Bruttolohn von Männern und Frauen immer noch eine Differenz von ca. 7%. Gerade von männlicher Seite wird Frauen häufig weniger Kompetenz oder Verhandlungsgeschick bei Gehaltsverhandlungen zugeschrieben.

Insbesondere in besser entlohnten Bereichen wie der (tech.) Forschung, der Pilotenbranche oder in der Führungsebene sind Frauen nach wie vor stark unterrepräsentiert.

Der heutige Equal Pay Day möchte für dieses Problem sensibilisieren, so dass die Kluft zw. den Gehältern sukzessive abgebaut wird.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Thema gemacht? Seid Ihr als Frauen ggü. Euren männlichen Kollegen auch tendenziell schlechter bezahlt? Sind die Gehälter in Eurer Firma gerecht verteilt oder beobachtet Ihr auch große Lücken? Und was müsste bzgl. der Gesetzgebung noch passieren, damit Frauen in Deutschland aufgrund ihres Geschlechts nicht mehr schlechter bezahlt werden?



Wir freuen uns auf Eure Beiträge und eine spannende Diskussion! 😃

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/equal-pay-day-109.html

Beispiel: Rentner*innen, Schüler:innen oder Lehrer|innen

Bitte ehrlich sein dies wird eine repräsentative Umfrage

Ich möchte die Frage nicht Frauenfeindlich sein lassen.

Also ich kenne einige Leute, Männer und Frauen und habe schon viele schwierige Situationen miterlebt, in denen Männer zB die Wohnung gekündigt wurde und sie eine neue Wohnung suchen mussten und ggf. Ihr Studium abbrechen mussten, weil sie nichts geeignetes fanden. Hingegen kenne ich auch Frauen, die in solche Situationen geraten sind und aber in allen Fällen ein Obdach gefunden haben, meistens bei einem Typen, mit dem sie dann eben zusammen waren und dort teilweise kostenlos zur Miete mit wohnen konnten und zb das Studium nicht abbrechen mussten.

Soll keine Verallgemeinerung sein aber so habe ich es bisher gesehen und deshalb Stelle ich mir die Frage, ob es Frauen in der Hinsicht einfacher haben als Männer. Was denkt ihr ?