Denkt ihr es gibt immer weniger männliche Männer?
Bei denen man sich so fühlen kann?
Finde Männer haben seltener männliche Eigenschaften. Ist es nicht auch so das der Testosteronspiegel in jeder Generation niedriger wird?
Denkt ihr es gibt immer mweniger männliche Männer, weil es vielleicht auch als toxische Männlichkeit oder so abgestempelt wird oder Leute dafür geshamed werden?
Schönen Mittwoch🥰
21 Antworten
Also von Generation zu Generation glaube ich nicht. Von meiner Schwester der Freund ist ein Weichei und er ist eine Generation älter als ich. Liegt vielleicht an der Einstellung, den Erfahrungen oder wie sie sich entwickelt haben.
Ich war früher ein leichtes Opfer von Gewalt und Missbrauch, war ja auch ein Kind und hatte gar keine Chance mich zu wehren. Ich fing auch später an bei jeder Kleinigkeit zu heulen. Bin direkt zusammen gebrochen. Es gab mehrere Angriffe auf mich und ich war ein richtig gebrochener Junge, alles wurde zerstört. Ich war aber schon krankhaft darin verbissen das mir nie wieder jemand etwas antun wird, bei egal was kommt, werde ich bereit sein.
Das waren nicht so paar Infos und fertig. Sondern streckte sich viele Jahre auch mit Therapie aber viel Psychologie, Körpersprache, verteidigen, Verhaltensweisen studieren oder gefahren rechtzeitig erkennen alles was indirekt damit zu tun hat, Straftäter waren auch dabei sie verstehen usw.
Aber meine Erfahrungen haben auch Spuren hinterlassen kann niemanden trauen, bin sehr skeptisch oder hinterfrage vieles, extrem, aufmerksam und hab nonstop ein rundum Scanner der sofort alarm schlägt wenn irgendwas nicht stimmt. Also ein innerlicher Scanner wegen Traumatischen Erlebnissen. Ich bin nicht mehr naiv wie andere oder so leichtgläubiig das hat mich alles stärker gemacht, sehr verändert. Das kann die süßeste und hübsches Frau versuchen mich in eine Falle zu locken, das funktioniert nicht mehr bei mir. Denn ich habe die Gefahr bereits erkannt und bin bereit auf alles was kommt. So dieses mimimi ich tue alles für dich meine Prinzessin gibt's bei mir nicht.
Ich denke das wird mir nicht mehr passieren, das ist einfach zu schwerwiegend. Bin auch 14 Jahre Einzelgänger und kann mir das anders nicht mehr vorstellen.
Naja, es geht ja schon in eine toxische Richtung, wenn man einem Geschlecht gewisse Normen aufzwingt, welche diese Menschen dann befolgen und leben müssen, um als "männlich" gesehen zu werden.
Ist es nicht schöner, wenn man jeden Mensch einfach als einzigartiges Individuum kennenlernt und schaut, ob man die jeweiligen Eigenschaften mag oder nicht?
Sag ja nicht das irgendjemand irgendwas machen muss, sondern nur das es weniger Männer mit männliche Eigenschaften gibt😅
Und genau darin besteht der Denkfehler.
Es gibt keine "männlichen Eigenschaften".
Es gibt nur Eigenschaften, die gesellschaftlich entstanden sind, auf Männer projeziert würden und die man sich jetzt von Männern "erwartet".
Dadurch entsteht ein Schubladen denken, das der Realität nicht gerecht wird und Druck auslöst. Denn wenn man als Mensch spürt, nicht in die Schublade zu passen, hinterfragt man sich und es entstehen Unsicherheiten.
Es wäre besser, offener zu denken und jedem Mensch die Möglichkeit zu geben, seine individuellen Eigenschaften und Persönlichkeiten zu zeigen und auszuleben.
Ne finde ich nicht. Männer und Frauen haben einen unterschiedlichen Hormonhaushalt. Männer haben mehr Testosteron und Testo führt eben zu diesen ganzen tupisch männlichen Eigenschaften wie Risikobereitschaft, Mut, Dominanz, Selbstbewusstsein. Sprich Männer verhalten sich aufgrund ihres natürlichen Hormonhaushalts tendenziell so, heutzutage halt nicht mehr, weil diese Haushalt gestört ist.
Dadurch entsteht ein Schubladen denken, das der Realität nicht gerecht wird und Druck auslöst.
Druck ist nicht nur was, was Wasserleitungen zum platzen bringt sondern auch was, das aus Kohle Diamanten macht.
Und wie gesagt ich sag niemandem wie er sein soll, hinterfrage nur warum es so ist wie es ist
Ich weiss nicht, wie "man sich fühlen kann", wenn "man" eine Frau ist :)
Aber ich bemerke einen Rückgang an männlichen Verhaltensweisen. Er äussert sich in der alltäglichen Diskussion und der Aufgeregtheit über kriminelle oder unangepasste Ausländer.
Die verhalten sich im klassischen Sinne "männlich". Genau so wie uns das im Verlauf eines halben Jahrhunderts Feminismus aberzogen wurden. Und hinter dem Verhalten stehen entsprechende Werte von Ehre, Stärke, Kampfbereitschaft usw. etc.
DIe Mehrheitsgesellschaft hat dieser Kampf- und Konfliktbereitschaft nichts mehr entgegenzusetzen.
Noch weiter als bei Euch ist das hier in Schweden. Hier terrorisieren Gangs das Land - ist ja medial bekannt, deren Kinder schon die Lehrer in den Schulen. Und die Polizei flüchtet aus den Stadtteilen mit Kriminalität, weil die "Sicherheit der Polizisten nicht mehr gewährleistet ist".
Da hat die Entwicklung dann den Gipfelpunkt erreicht: wenn Polizisten es nicht mehr als ihre Pflicht sehen, für andere Sicherheit zu schaffen, sondern von denen Sicherheit wollen...
Zur Polizei gehen hier hauptsächlich Leute, die "helfen wollen". Die sehen im Polizeiberuf keinen Konflikt, Kampf, Auseinandersetzung.
Und da würden solche klassisch als männlich gesehenen Werte und Rollenbilder dringendst benötigt. Die einzigen, die die noch kennen und vertreten, gehen zu den Gangs...
Als Lehrer, der sich den Gangs nicht beugt, fliegst du hier aus der Schule. Gewollt werden nur solche, die den Kriminellen "helfen wollen" = kuschen.
Ja, da liegt viel im Argen. Ich kann das leider nur gesellschaftlich bewerten, nicht sexuell, da ich keine Frau bin. Ich sehe aber dadurch, wie gerade im grünalternativen Milieu Frauen von den Machoeinwanderern sexuell angezogen und fasziniert sind. Da kommt viel von der grünen Realitsverleugnung her.
Ich (M19) denke oftmals ist das eine Mischung aus beiden Arten.
ich z.B. sag einer Person wenn mir was nicht passt und falls die Person dann aufeinmal Stress will gehe ich da auch drauf ein (aber grundlos Leute dumm anmachen natürlich nicht). Ich trainiere auch usw. und ich würde meine Freundin natürlich auch beschützen wenn es Probleme gibt.
Wenn ich aber unter manchen Freunden bin bin ich halt einfach anders. Vielleicht einfach wegen dem Umfeld, vielleicht weil ich mich mehr öffne.
Wenn ich alleine bin bin ich halt einfach nochmal komplett anders.
ich habe aber auch oftmals einfach ein „lasst mich einfach in Ruhe und geht mir net auf die Eier“ mindest, bzw ignoriere einfach Leute die offensichtlich auf Stress aus sind.
Es ist einfach unterschiedlich und ich glaube bei vielen ist das auch so. Aber ich denke auch bei vielen anderen gibt es einfach diese Unterschiede zwischen persönlich und unter Menschen nicht mehr so extrem.
Dazu kommt noch, dass wir halt heutzutage in einer Zeit leben, wo man akzeptiert wird. Egal wie man ist, was auch meiner Meinung nach natürlich natürlich gut ist.
deswegen könnte man eigentlich schon sagen, dass es einfach weniger Männer gibt, die so sind, weil man halt einfach die Möglichkeit hat auch einfach anders zu sein. Das ging halt früher nicht beziehungsweise nicht so gut und ich bin mir ziemlich sicher, wenn viele Männer von damals die so sind, heutzutage leben würden, wären sie auch anders.
wie gesagt, ich hab auch bisschen ne Mischung aus beidem. Ich bin 1,98 m groß und auch recht muskulös würde mich aber in dem Bild zum Beispiel nicht sehen .Ich würde mich an einem Tag mit einer Person schlagen, wenn sie auf Stress aus ist. Am anderen Tag würde ich mir einfach denken, Komm Scheiß drauf. Andererseits interessiere ich mich für Mode und Kunst, und tief im innern wünsche ich mir oftmals am liebsten auch dass ich ein Mädchen wär, würde mich am liebsten auch weiblich anziehen, was ich aber niemals machen könnte.
Ich denke einfach, man kann das nicht wirklich vergleichen mit damals?
Und nicht falsch verstehen. Ich bin nicht schwul. Ich steh auf Frauen nur sind das halt so Sachen zum Beispiel Schluss mit dem am liebsten Mädchen sein, die sich halt in meinem Kopf abspielen. Das sind halt Sachen die ich mir nur denk aber ich glaub dieses nur denken und Realität machen. Diese Grenze ist heut bei vielen Männern einfach nicht mehr so stark da. Was an sich auch nicht schlimm ist, ist es toll, dass wir in der Zeit leben, wo sowas geht wo man sein kann wenn man sein will. Nur könnte ich sowas halt zum Beispiel niemals machen. Sowas spielt sich bei mir zum Beispiel wirklich Nur im Kopf ab aber ich denke bei vielen gibt’s wie gesagt diese Trennung einfach nicht mehr was ja auch nicht schlimm ist
Ich denk auch nicht, dass irgendwas aus meinem Umfeld denkt, dass ich solche Gedanken habe
Was sind denn männliche Eigenschaften deiner Meinung nach? Jeder kann Pumpen gehen und aussehen wie Carsten Stahl - aber das ist doch kein Zeichen von Männlichkeit?
Jeder kann Pumpen gehen und aussehen wie Carsten Stahl
Nicht jeder, den meisten fehlt dazu die nötige Selbstdisziplin.
Durchsetzungsvermögen, Selbstbewusstsein, Tapferkeit, Mut, Führungsfähigkeit.
Hat nichts mit aufgepumpt sein zu tun finde ich, auch wenn männliche Proportionen also breites Kreuz einen natürlich auch männlicher wirken lassen.
Also von einer Generation zur nächsten ändert sich genetisch nicht viel. Ich weiß jetzt nicht, mit welchen früheren Männern du die heutigen Männer vergleichst, aber diese Fähigkeiten haben die heutigen Männer sicherlich genauso. Sie sind in unserer modernen Welt vielleicht einfach nicht gefragt und somit nicht sichtbar. Heute bringt einen Intelligenz, Geschick und Besonnenheit doch viel weiter, als plumpe Mut und Tapferkeit
Das Adjektiv “plump” davor zu setzen macht die Eigenschaften nicht negativ. Nein, finde Mut auch heutzutage sehr wichtig und auch sehr attraktiv und dabei geht’s auch nicht darum gegen einen Löwen zu kämpfen sondern zb Probleme in der Beziehung anzusprechen was auch Mut erfordert, oder seinen eigenen Weg zu gehen, oder Darauf zu hören was das Herz einem sagt oder für sich selbst einzustehen oder seine Freundin wenn jemand sie respektlos behandelt und viele Männer machen das heutzutage eben nicht mehr.
Ist ja nicht umsonst so das Polizei, Feuerwehr und Soldat zu den attraktivsten Berufen gehören bei Männern. Weil das halt Mut benötigt und da kann jemand gerne 30 IQ Punkte intelligenter sein und den ganzen Tag Schach spielen, aber der Feuerwehrmann bleibt in meinen Augen trotzdem männlicher.
LG
Mutig sein ist wahrscheinlich das einfachste am Feuerwehrmann sein. Gerade da brauchst du besonnenheit, Geschicklichkeit und Intelligenz, um auch wieder aus dem brennenden Haus heraus zu kommen.
Mut ist natürlich eine Grundvoraussetzung, aber den Mut, sich selbst in Lebensgefahr zu bringen - den haben ja wohl die allermeisten Männer. Diejenigen, die keinen gefährlichen Job haben, die haben dafür dann eben ein gefährliches Hobby.
Also abschließend meine Meinung zu dem Thema: Nein, die Männer sind nicht weniger männlich geworden.
Mut ist natürlich eine Grundvoraussetzung, aber den Mut, sich selbst in Lebensgefahr zu bringen - den haben ja wohl die allermeisten Männer. Diejenigen, die keinen gefährlichen Job haben, die haben dafür dann eben ein gefährliches Hobby.
Nein, absolut nicht💀
Ja und ich habe gesagt, dass das eben keine Garantie für Männlichkeit ist. Ne aber was für Männer kennst du denn? Wie sind die drauf? Dachte, dass es vielleicht solche sind, die noch nach Bestätigung suchen müssen. Sieht auf den ersten Blick männlich aus, ist es aber nicht...
Find nicht das Bedürftigkeit männlich aussieht. Und umgeben tue ich mich mit aller Art von Männern. Bin Backpackerin und die meiste Zeit im Ausland, also ich treffe viele Männer jeden Tag und die meisten die ich treffe finde ich einfach absolut nicht männlich/ attraktiv.
Okay ich verstehe. Also du nennst männlich und attraktiv schon im selben Atemzug. Dann ist ein Mann aus deiner sicht grundsätzlich sehr männlich, wenn du ihn attraktiv findest. Das ist auch völlig in Ordnung.
Das bedeutet aber nicht, dass die anderen Männer Objektiv gesehen nicht genauso männlich sind, sondern es bedeutet nur, dass die anderen Männer einfach nicht deinem Geschmack entsprechen. Und darum sind sie aus deiner Sicht automatisch weniger männlich.
Kann das sein? 🤔
Das kann aber auch alles von einer Person kommen, die zum Beispiel schwul oder Transgender ist. Es ist halt finde ich schwierig zu sagen was jetzt ein Mann wirklich männlich macht. Ich glaub bei vielen im Kopf ist es einfach ne Mischung aus asozial sein und einfach muskulös wobei es halt auch weitaus mehr ist als das. Aber man kann’s halt leider schwer sagen.
Ich hoffe, dass du irgendwann eine liebe, loyale Frau in dein Leben kommt, bei der du bedingungslos Vertrauen schenken kannst. Denn ich kann dir sagen, das ist einfach das Schönste im Leben überhaupt, wenn man so eine Person in seinem Leben hat.
Sowohl mein Verlobter als auch ich haben auch viel Scheiße mit unseren "Mitmenschen" durch, er auf Seine, ich auf meine Weise. Und wir sind so unfassbar froh und glücklich, dass wir uns gefunden haben. :)