Freiwilliges Soziales Jahr – die besten Beiträge

Bundesfreiwilligendienst - Vorstellungsgespräch

Guten Abend zusammen,

ich habe nächsten Montag ein Vorstellungsgespräch bei einer Stelle zum BFD im Bereich Sport, wie mir per Telefon mitgeteilt wurde.

Ich bin 19 jähriger Student, der im nächsten Jahr studieren möchte, habe aber eben als solcher bisher kaum Erfahrung sammeln können und weiß nicht wirklich, was auf mich zukommt.

Im Laufe der Schulzeit haben wir sicherlich über Vorstellungsgespräche bei einem Unternehmen gesprochen, allerdings wüsst ich gern, ob solche für den BFD ähnlich ablaufen, sprich auch provokante oder vermeintlich verunsichernde gestellt werden und ich mich vorab über meine Aufgabenbereiche informieren sollte, um gut dazustehen?

Selbstverständlich hab ich mir meine Aufgabenbereiche mal angeschaut und grob das im Mittelpunkt stehende Projekt angeschaut, allerdings fühl ich mich aufgrund fehlender Qualifikationen recht unsicher, dass einige Fragen mir das Ganze versauen könnten.

Andererseits übt man ja grundsätzlich keine Tätigkeiten aus, für die man bestimmte Qualifikationen benötigt - verlangt werden ja eher die üblichen Punkte: Engagement, Motivation etc...

Mh, kann ich mich irgendwie vorbereiten, oder soll ich einfach selbstbewusst und offen in das Gespräch gehen, weil ich grundsätzlich nichts zu befürchten hab?

Vielen Dank schonmal für hilfreiche Beiträge!

Gruß und einen schönen Abend.

Sport, Bewerbungsgespräch, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Vorstellungsgespräch, Zivildienst

FSJ - Völliger Reinfall

Hallo,

ich habe dieses Jahr mit meinem FSJ im krankenhaus begonnen und muss sagen, dass es mir überhaupt gar nicht zusagt. Eine nähere Beschreibung folgt, erst einmal die eigentliche Frage: Habt ihr Erfahrung mit einem "Stellenwechsel"? Ich möchte mein FSJ gerne zu Ende machen, aber nicht mehr dort, wo ich jetzt bin. Lief es bei euch einfach, und v.a. schnell ab?

hier nähere Infos: Ich habe mein FSJ gerade eben (1.9.) begonnen, und muss sagen, dass der Probetag schon richtig schön für mich war. Aber schon am ersten Tag wurde mir von Praktikanten gesagt, dass FSJler in dem Krankenhaus sehr doll ausgenutzt werden, dass man in den ersten Tagen noch sehr nett ist, und danach nur noch ausgenutzt wird. Meine Chefin ist überhaupt gar nicht belastbar was den Stress angeht und lässt es an den Praktikanten + mir aus. Desweiteren werde ich dort von dem weiblichen personal schickaniert, ich könnte nicht fleißig genug arbeiten, obwohl ich von der halben Stunde Pause täglich gerade mal die Hälfte nutze, in der Hoffnung mehr Verantwortung zu bekommen. Als ich letztens ein EKG durchgeführt habe (wohlbemerkt habe ich den Patienten nur "verstöpselt" und den "AN"-Knopf gedrückt) und das EKG-Gerät nicht funktionierte, habe ich es angeblich kaputt gemacht.

Das andere Problem ist, dass ich a) mit dem Schlaf nicht zurecht komme, da ich 4 Uhr morgens aufstehen muss und erst ggn. 5 Uhr nachmittags zuhause bin, d.h. auch noch etwas vom tag haben möchte, und nicht schon 9 Uhr ins Bett gehe und b) dass ich so viel Mitleid mit den Patienten habe (wir haben viele die zur Dialyse kommen), dass diese mir auch am Feierabend nicht mehr aus dem Kopf gehen

Ich freue mich sehr über Antworten, denn ich möchte mein FSJ wirklich nicht abbrechen, nur halte ich es dort wirklich keinen Tag länger aus!

Beruf, Freiwilliges Soziales Jahr

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