Familienprobleme – die besten Beiträge

Wie kann ich es meinen Eltern beibringen dass ich sie nicht bei meinem Abiball haben will?

Ich habe in 2 Monaten meinen Abiball (wo ich bereits 18 sein werde) Nächste Woche (wo ich noch 17 bin) muss die Gästeliste abgegeben werden und ich hab meinen Eltern noch nicht Bescheid gesagt, da ich sie nicht wirklich da haben will.

wieso fragt ihr? Kurz gesagt, das Leben mit ihnen hat zu meinen Trauma (durch Vernachlässigung, Victim-Blaming und Misshandlung auf psychischer sowie physischer Ebene) Vertrauensproblemen, Depressionen, Selbstzweifeln und Unfähigkeit etwas dagegen zu machen geführt. Somit ist mir seit Jahren klar, dass ich sobald ich die Möglichkeit habe ausziehe.

Deswegen will ich sie nicht beim Ball haben, da es das letzte mal ist wo ich meine Freunde und Lehrer sehe und einfach nur Freunde an dem Abend haben will, anstatt in konstanten Distress zu sein.

Zudem habe ich die Vermutung dass es bloß zu Streitigkeiten oder einem Vortrag meiner Eltern kommen würde, da sie mit meiner schulischen Leistung nicht zufrieden sind, und beim Anblick des Abiturzeugnisses bestimmt anstatt Lob auszusprechen nur meckern würden. Feier Stimmung wird also nicht wirklich vorhanden sein.

Hier kommt aber das Problem:

Sie selber wollen bestimmt mitkommen, da “sie sind ja meine Eltern”. Rational mit ihnen drüber zu reden geht leider nicht, meinen Problemen hören sie nicht zu oder bezeichnen sie einfach als unwahr, sie glauben nicht dass sie was falsch gemacht haben, egal wie sehr man versucht es ihnen klar zu machen. Wenn ich also sage, dass ich sie auslade wird entweder das argument kommen: “wir sind deine Eltern wir haben das recht dabei zu sein” oder “wie kannst du nur so mit deinen Eltern umgehen/so undankbar sein”

long story short, ich bin hin und her gerissen was ich machen soll, da ich einfach meine Freunde an dem Tag haben will, aber auch keinen riesige Diskussion auslösen will, die ich eh nicht gewinnen kann. Ich hoffe das irgendjemand hier irgendwie helfen kann.

Schule, Angst, Eltern, Abiball, Familienprobleme, Streit

Trotz Familienstreit auf Verlobung gehen?

Ich habe eine komplizierte Familiengeschichte… ich bin gerade sehr Ratlos und deswegen brauch ich Meinungen von Außen.

Zunächst einmal von vorn.
Meine Oma Väterlicherseits hasst meine Mutter schon immer. Sie sind türkischer Herkunft und meine Mutter Griechin, sie haben grundsätzlich verschiedene Lebensweisen auch wenn die Kultur viele Ähnlichkeiten beinhaltet. Mein Vater hat dadurch den Kontakt zu meiner Oma und teilweise auch zu seinem Bruder abgebrochen, da sie ihn mehrmals hintergangen haben (ihm beispielsweise nicht sein zuständiges Erbe durch den Tod meines Opas geben, mein Vater hat keine Lust sich damit zu beschäftigen). Sie sind sehr Geldbezogen und ihnen ist es wichtig was andere über sie denken (bis auf meiner Familie offensichtlich).
Ich hatte früher mal eine sehr enge Beziehung zu meiner Oma, als Kind war es einfacher überall das hinwegzusehen. Mit der Zeit zeigte sie auch mir ihr wahres Gesicht. Sie wollte kein Kontakt mehr zu mir, weil ich leider nie türkisch gelernt habe (sie selbst spricht fließend Deutsch) mein Vater hat sich halt nie auf türkisch mit mir unterhalten. Es gab noch viele andere Dinge an mir, die sie nicht akzeptieren wollte.

Zu meinem Onkel hab ich keinen engen Draht, er hat früher mal versucht die Beziehung zu meiner Oma zu zerstören (wegen Geld) was aber auch ohne ihn letztendlich passiert ist. Soviel erstmal dazu.

Meine Cousine feiert nun ihre Verlobung und ich habe eigentlich einen guten Draht zu ihr, auch wenn ich sie selten sehe. Sie hat mich und meinen Vater eingeladen aber nicht meine Mutter. Mein Vater will nicht hingehen, er fühlt sich von der Familie hintergangen. Meine Oma wird auch dort sein.

Ich mag meine Cousine und habe mich über die Einladung gefreut. Meine Mutter sagt ich würde meinen Vater jedoch in den Rücken fallen wenn ich hingehe, da sie ihn mehrfach Hintergangen haben, trotz unserer finanziellen schlechten Lage. Ihnen geht es viel besser als uns, sie haben viel mehr Unterstützung von meinen Großeltern bekommen als wir und der Bruder meines Vaters wollte auch offensichtlich alles für sich haben.

Ich stecke in einem Dilemma. Meine Mutter sagt wenn ich hingehe würde es aussehen, als wäre es mir egal was sie meiner Familie angetan haben. Sie sagt, dass sie mich nur eingeladen haben, damit die anderen Verwandten nicht Schlecht über sie denken und sich fragen warum wir kein Kontakt haben. Mein Vater redet nicht viel, deswegen kenne ich seine ehrliche Meinung nicht. Meine Mutter sagt es würde ihn verletzen wenn ich hingehe. Er hat durch die ganze Situation psychische Probleme und trinkt viel um seinen Kummer zu unterdrücken.

Was würdet ihr tun und denken? Es ist viel komplizierter als es hier jetzt steht aber habe versucht mich kurz zu fassen. Ich wünschte es wäre alles nicht so kompliziert :/

Mutter, Geld, Angst, Oma, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit

Eltern streiten sich regelmäßig?

Hallo Freunde, brauche eure Hilfe. Meine Eltern streiten sich seit ungefähr fast 2 Jahren regelmäßig alle paar monate und seit den letzten 2 Monaten jede Woche. Ich weiß, dass es normal ist und so wenn Eltern streiten aber bei uns nicht. Manchmal musste der Krankenwagen kommen weil meine Mutter durch den ganzen Druck Krampfanfälle bekommt.

Die Sache ist die, dass meine Mutter meinem Vater andauernd Vorwürfe macht die aber nicht stimmen. Manchmal heußt es er geht fremd auf seiner Arbeit und manchmal heißt es, dass er keine Lust hat zuhause für uns da zu sein oder im Haushalt zu helfen.

An manchen Punkten hat meine Mutter recht aber am meisten eher mein Vater. Mein Vater kann gut seine Fehler eingestehen aber meine Mutter ganz und gar nicht,. Wenn man ihr was sagt, seht sie es direkt negativ. Und wenn man ihr dann sagt, dass sie es negativ sieht, dann sieht sie es so als eine Beleidigung. Man merkt ganz klar meine Mutter möchte immer 100% im Recht liegen aber die hat so viele Punkte wo sie einfach einiges von meinem Vater falsch sieht, was sie aber nicht akzeptieren möchte, sie holt immer dann Gegenargumente raus und dann sagt mein Vater guck wie du wieder auf mich losschießt oder sowas wie, guck du packst wieder Benzin aufs Feuer.

Egal was wir machen. Nach paar Wochen entsteht wieder Streit und wir alle wissen nicht wie wir genau unserer Mutter helfen sollen wenn wir eigentlich schon ein perfektes Leben, außerhalb vom Streit, bereits schon leben.

Ich habe wirklich so großen Mitleid mit beiden Seiten und alleine lassen können wir die auch nicht. Es wäre gut wenn irgendjemand von euch mit sowas Erfahrung hätte oder ähnliches und mir jetzt helfen könnte.

Danke für eure Aufmerksamkeit

LG

Kinder, Mutter, Angst, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Familienprobleme, mitleid, Psyche, Streit, Vorwürfe

Warum bin ich so wütend auf mich selbst?

Hallo liebe Community,

ich schreibe euch, weil ich wirklich verzweifelt bin.
In letzter Zeit bin ich so unzufrieden mit mir selbst.

Ich habe so viel Wut und Frust in mir, dass ich gar nicht beschreiben kann, was mich am meisten stört.

Ich bin 22 und weit aus dem Teenager alter raus. Ich musste als Teenie und auch jetzt viele Streitigkeiten und ernste Probleme meiner Eltern aushalten und musste lernen schnell sehr erwachsen zu denken und zu handeln. Ich hatte damals ein sehr enges und inniges Verhältnis zu meinen Eltern aber ihr Verhalten hat mich so enttäuscht dass ich nun jedesmal wenn ich meine Mutter oder Vater sehe, Wut empfinde und mit ihr über jede Kleinigkeit streite.
Meine Eltern verstehen mich nicht und sagen mir jedes Mal aufs Neue dass ich undankbar und unerzogen sei.
Ich will so sehr, dass alles so wird wie früher. Ich habe ihnen nie Probleme bereitet, und bin stets eine vorbildliche Tochter aber in letzter Zeit kann ich meine Gefühle nicht kontrollieren.

Ich hasse mich selbst dafür und kann gar nicht in den Spiegel schauen. Ich will eine harmonische Atmosphäre in meiner Familie aber ich habe das Gefühl, dass alle besser dran sind, wenn ich nicht zu Hause bin. Meine Eltern wissen glaube ich nicht, wie sehr ihr Verhalten mich in der Vergangenheit verletzt hat und meinen ich würde übertreiben. Meine Mutter und ich haben damals viel zusammen unternommen. Aber sie hat gerade heute zugegeben dass sie wegen meines Verhaltens nur noch ungerne mit mir rausgeht. Schade ist es, dass sie es einfach nur hinnimmt und mich nicht mal fragt was mich bedrückt. Ich weiß sie hat viel zu tun aber ich bin doch ihre Tochter.

ich weiß nicht was ich tun soll, ich fühle mich so einsam und unverstanden. Ich will wieder das positive, selbstbewusste Mädchen sein, das Leute gerne um sich haben. Wie kann ich meine Gefühle besser kontrollieren und ein harmonisches Verhältnis zu meinen Eltern aufbauen ?

ich bin so wütend auf mich selbst, und so unzufrieden mit der Person, die ich geworden bin.

Angst, Erziehung, Selbstliebe, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit, Unzufriedenheit, Wut, Wutausbruch

Warum Erbe und Nachlass vor dem Tod regeln lassen - Sinn?

Hallo,

ich bin 27 Jahre alt und habe zwei Brüder 30 und 34. Der älterste hat einen sehr guten Draht zu meinem Vater. Ich und mein mittlerer Bruder eher nicht so. Hat andere Gründe, die ich hier nicht nennen möchte. Jedenfalls hat mein Vater eine Landwirtschaft und hat einige Felder verpachtet. Der Betrieb rut. Jetzt plötzlich nachdem meine Eltern seit mehr als vier Jahr geschieden sind möchte sich mein Vater und mein älterer Bruder zusammensetzen zusammentun und klären wie und was und das ja der Hof/ Landwirtschaft nicht auseinander gerissen werden sollte usw. wer etwas bekommen soll. Wir verstehen hier keinen Sinn dahinter. Das Verhältnis zwischen meinen Vater zu unserern älteren Bruder ist sehr gut. Wir denken einfach so, da wir seine Söhne sind, erhalten wir sowieso den Pflichtteil durch drei oder bin ich da falsch informiert? Mein Vater hat meinem Bruder auch schon vor ein paar Jahren die PV-Anlage übergeben. Welche Vorteile sollten wir haben, wenn wir jetzt schon was regeln? Wir sehen eher einen Nachteil, da wir wissen, dass mein Vater mir eigentlich nichts geben möchte, da er in mir einen Versager sieht, zu meinem mittleren Bruder eher genau so und nur der älteste Bruder der Beste ist.

Ich möchte einfach nur wissen, was es nutzen würde, wenn man sowas vorzeitig schon regelt. Es ist ja nicht einmal bekannt, was die Hofstelle plus Inventar überhaupt noch Wert hat.

Danke für eure Meinung.

Geld, Angst, Erbe, Vater, Trennung, Bruder, Erbengemeinschaft, Familienprobleme, Geschwister

Mein Mann stellt seine Mutter über mich und unser Kind?

Hallo,

ich bin seit 11 Jahren mit meinem Mann zusammen, eines davon verheiratet. Wir haben eine 3 Jährige Tochter die eine Entwicklungsverzögerung hat. Sie entwickelt sich einfach langsamer als andere und kann noch nicht sprechen. Seid der Schwangerschaft behandelt mich seine Mutter sehr eigenartig. Ich würde sagen sie ist eine toxische Person. Ist mit vielen Menschen zerstritten, auch in der Familie, aber sie macht das sehr gefinkelt. Sie ist nicht offensichtlich ein schlechter Mensch sondern nur wenn man alleine mit ihr ist. Dann kommen von links und rechts die zweideutigen Aussagen und Beleidigungen.

Nun zum eigentlichen Problem: meine Tochter ist sehr feinfühlig und hat seit Geburt an mit ihr kein gutes Verhältnis. Ich bin nur mit meinem Mann zu lieben zu dir gefahren und musste mir permanente negative Aussagen zu unserer Tochter anhören. Warum macht sie das nicht, warum das...Sie hatte einfach nie die Liebe und Toleranz für sie. Bei all anderen Familienmitgliedern ist die Entwicklung unserer Tochter kein Thema. Das Leben ist Bunt. Jeder ist wunderbar.

Vor ein paar Wochen ging ich zu ihr und meine Tochter hat nur geweint. Das macht sie sonst bei keinem aber bei ihr will sie einfach nicht sein. Auch wenn ich dabei bin. Daraufhin bin ich sofort heim gefahren und sie hat mich angerufen, dass sie will dass die kleine sie akzeptiert. Ich sagte ihr wie soll sie das wenn du sie nicht akzeptierst. Und so ging eine Diskussion los. Es fiel dann der Satz von ihr: Deine Tochter ist nicht normal, sie ist schwierig und sie kann nicht sprechen. Ich kann mit ihr nicht. Für mich ist diese Situation schwierig.

Tja, das hat gesessen. Welcher Mensch, welche Oma sagt sowas von einem Kind? Ich habe den Kontakt abgebrochen und auch gesagt, sie hat so mit dieser Aussage kein Recht mein Kind zu sehen. Mein Mann will aber immernoch den Kontakt mit ihr halten. Für ihn ist das alles kein Grund und ich finde er fällt da mir und unserer Tochter in den Rücken. Mein Kind darf doch niemand beleidigen und schon garnicht die Oma. Sie kann nichts für ihre Verzögerung und wird von ihr beurteilt und schlecht geredet? Ich kann das einfach nicht glauben und noch vielmehr nicht, dass mein Mann sich weiterhin mit ihr trifft und mit ihr regelmäßig Kontakt hat.

Was soll ich nur machen, ich sehen meinen Mann mit total anderen Augen und weiß nicht ob ich das weiterhin so akzeptieren kann.

Kinder, Eltern, Familienprobleme, Streit

Elternteil zieht weg?

Hallo, erstmal danke, dass ich euch diese Frage hier durchlest! :)

Und zwar verstehen sich meine Eltern schon sehr, sehr lange nicht mehr und streiten regelmäßig. Teilweise hat der Streit auch massive Auswirkungen, dazu habe ich aber bereits schon eine andere Frage gestellt. Wenn ich das nämlich hier noch weiter erläutern würde, nehme diese Frage wahrscheinlich gar kein Ende : D.

Ich wusste halt immer, dass irgendwann der Tag kommen würde, an dem meine Eltern, oder nur ein Elternteil den Schlussstrich ziehen, aber ich wusste nicht, wie nah dieser Tag sein würde…

Jedenfalls hatte mein Papa mir soeben gesagt, dass er eine Wohnung gefunden hatte und morgen wohl schon den Mietvertrag unterschreiben würde, ich war völlig geschockt und bin es auch jetzt immer noch. Dann hatte er mir noch etwas von der Wohnung erzählt, die Lage, u.s.w. .

Und um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll, denn wir beide haben einen sehr vollen Alltag. Ich gehen zwar noch zur Schule (8.Klasse), aber habe danach noch sehr viele außerschulische Aktivitäten und er arbeitet halt auch sehr lange. Deshalb habe ich einfach Angst davor, dass wir uns dann gar nicht mehr sehen oder dass unsere Unterhaltungen dann immer oberflächlicher werden, weil wir uns dann zB nur an den Wochenenden sehen können. Und selbst dann wahrscheinlich nicht immer an allen, weil ich mich schließlich auch noch manchmal mit meinen Freundinnen treffen möchte.
Ich habe einfach Angst vor der Veränderung, wenn er nicht mehr Zuhause wohnt und somit nicht mehr Teil, meines direkten Tages ist…

Was soll ich tun? Ich habe eben auch mehrmals deswegen geweint und weiß nicht weiter, obwohl ich weiß, dass es besser ist, wenn meine Eltern getrennt leben. Ich wünschte, es wäre anders.

Doch da gibt es noch eine Sache.
Wie soll ich das meinen Freundinnen sagen? Soll ich es denen überhaupt sagen? Sie wissen von nichts, nicht einmal, dass es seit Jahren Zuhause Streit gibt.
Ich bin nämlich eher ein Mensch, der eine Fassade um sich hält und nicht alle Gefühle hinaus lässt, ganz egal wie gut man sich kennt und wie sehr man einander vertraut.

Deshalb wäre das eine komplett neue Sache für sie und ich habe Angst, wie sie reagieren werden, keine Ahnung wieso…

Also, denkt ihr, ich soll es ihnen sagen? Wenn ja, wie? Habt ihr Tipps oder Ideen?

Ich habe zwei allerbeste Freundinnen, eine kenne ich schon mein Leben lang und die andere seit der weiterführenden Schule.

Ich bin dankbar für jede hilfreiche Antwort, ich bin echt verzweifelt und weiß nicht, was ich machen soll…

Mutter, Schule, Angst, Trauer, Vater, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Streit

Alleine Wohnen mit 16?

Meine Frage ist ein wenig schwierig zu beantworten.

Und zwar bin ich 16, (2007 y.b) und 'Zuhause' werde ich nicht gut behandelt, damit meine ich nicht "mein Papi hat mir nicht erlaubt raus zu gehen" nein.

Meine Situation:

Mein Vater hat anger issues, er ist Alkoholiker, Drogenabhängig (Gras), Starkraucher und unnatürlich aggressiv, er hat mich damals auch geschlagen, er hatte auch damals als ich jung war versucht mich I'm drogenrausch zu vergewaltigen. (Er hatte sich einmal entschuldigt, ich habe ein tiefes Trauma davon und angst jemanden hier darüber zu erzählen) ich bekomme hier keine Unterstützung und mit mein Vater zu sprechen ist nicht möglich weil er egal wie vorsichtig ich versuche ihn zu nähern wird er wütend und schreit mich an bevor er mich wegschickt. Er lässt nicht mit sich reden. Auch Mein Gesundheitszustand interessiert ihn relativ wenig (dank meinem Vater und seinem Desinteresse bin ich auf einem Auge halb blind, mein Blinddarm wäre fast geplatzt und habe asthma [hätte alles verhindern werden können]). Er beleidigt mich und sagt ich hätte sterben sollen, oder das ich einfach gehen soll, aber wenn ich entscheide zu gehen schreit er mich nur wieder an wie selbstsüchtig und grausam ich bin ihn in seiner Verfassung alleine lassen zu wollen. (er hatte eine Operation und es geht im wirklichen nicht so gut aber er nimmt Tabletten und es wird besser.) Ich habe auch schonmal in Einer Wohngruppe gewohnt weil er in seinem Alkoholismus mir eine Flasche auf dem Kopf geschlagen hat. (Ich war 11-12) Er hatte mich jedoch angebettelt wieder nach Hause zu kommen und das er sich gebessert (lüge) hatte das ich nachgab. Jetzt weiß ich wirklich nicht mehr weiter mit seinem Verhalten (mehr als 2 Jahre schonwieder) Er sagt sollte ich gehen bin ich für ihn gestorben und ich bekomme keine Unterstützung von ihm, er wird alles was ich hier lasse zerstört und/oder wegschmeißt. (Meine Mutter hat Kontaktverbot und wohnt 2 Stunden von hier entfernt in Dresden, keine Möglichkeit zu ihr zu kommen, meine Opas sind tot, meine Oma (Mutterseite) ist viel unterwegs und kann mich nicht aufnehmen und meine Oma (Vaterseite) wohnt hier mit mir und meinem Vater in einem Haus und ist nicht viel besser als mein Vater) [Außerdem wohne ich an einem sehr unpraktischen örtchen wo ich keine Möglichkeit auf eine gute Ausbildung habe]

Jetzt zu meiner Frage:

Ich habe die Möglichkeit (Von dem Jugendamt) bekommen Therapeutische hilfe zu bekommen und in eine Wohngruppe zu ziehen und dann 2 Monate später weiter in die Selbstverständigung zu gehen, (mir wird eine 1-2 Raum Wohnung zur Verfügung gestellt und ich bekomme trotzdem Hilfe ect + Geld zum leben) in einer Großstadt mit vielen Möglichkeiten. Viele sagen Ich soll das machen, aber ich habe ein wenig Bauchschmerzen in dem Gefühl alles zu packen und zu gehen, also sollte ich oder nicht..? Worauf sollte ich achten? Und habt ihr hinweise?

Schule, Wohnung, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Vater, Eltern, Gewalt, Alkoholiker, ausziehen, Familienprobleme, Jugendamt, Psyche, Streit

Was tun: Kleiner Bruder mit Agressionsproblemen?

Ich, 14 Jahre alt, habe einen kleinen Bruder, 8 Jahre alt, der recht aggressiv ist. Sobald ihm irgendwas nicht gefällt, schlägt er einen, fragt, ob er einen verkloppen solle etc., obwohl er körperlich deutlich unterlegen ist.

Dies betrifft nur mich und meine Mutter, meinen Vater lässt er größtenteils in Ruhe, was aber auf Gegenseitigkeit beruht. In solchen Situationen merkt man verstärkt, wer sein Lieblingskind ist, er nimmt ihn immer in Schutz und beschwert sich, sobald meine Mutter meinen Bruder in sein Zimmer schicken möchte etc., da ich ja genauso gut gehen könnte.

Sobald ich ab einem gewissen Punkt, an dem Reden und ein „Lass das!“ nicht mehr helfen, und ich mich „verteidige“, ihn von mir weghalte, ihn leicht schubse etc. geht er, wenn er noch nicht da ist, zu meinem Vater und erzählt ihm alles mögliche, allerdings nie, dass er mich geschlagen und beleidigt hat.

Außerdem könnte mein Bruder im Duden unter „Petze“ stehen; Alles, egal ob es nichts schlimmes ist, erzählt er direkt meinem Vater, nicht meiner Mutter oder beiden, sondern meinem Vater. Und mit Alles meine ich Alles, selbst wenn ich in meinem Zimmer am Tablet bin etc. wird das direkt weitergegeben und ich kriege meistens Ärger. Das ist aber nicht nur zu Hause so, sondern auch in der Schule. Meine Eltern müssen verdammt oft wegen ihm mit seinen Lehrern sprechen und Freunde hat er, wahrscheinlich wegen seiner Art, auch nicht.

Das alles nervt mich extrem, was soll ich machen? Bitte kein „dass legt sich mit den Jahren…“, das tut es offensichtlich nicht.

Kinder, Mutter, Erziehung, Vater, Eltern, Gewalt, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Streit

Schwanger und Angst vor Reaktionen..?

..hey liebe Community!

Ich habe ein Anliegen und weiß überhaupt nicht wie ich damit umgehen soll. Normalerweise gelte ich immer als die, zu der man mit seinen Sorgen kommt, aber nun habe ich selber welch.

Ich bin mit meinem dritten Kind schwanger. 1&2 sind aus einer früheren langjährigen Beziehung.. Ich bin schon in der 17. Woche, meine Mutter habe ich mich gleich am Anfang anvertraut, ihre Begeisterung hielt sich extrem in Grenzen (und Mama ist eigentlich immer die, die am optimistischsten ist).

Nun muss es aber langsam auch der Rest meiner Familie erfahren, ich möchte nicht das meine Kinder das Geheim halten müssen, außerdem kann ich den Bauch auch irgendwann nicht mehr verstecken.

Ich habe aber unfassbare Angst vor dem was kommt wenn ich mit der „Überraschung“ rausplatze. Die Schwangerschaft war nicht geplant. Ich nahm die Pille und über einen kurzen Zeitraum ein Antidepressiva -vielleicht hat die Pille damit nicht harmoniert, ich weiß es nicht.. auf meinen Freund ist meine Familie nicht sonderlich gut zu sprechen. Zwischen uns ist zwar alles gut, aber es gibt ein paar Dinge, die meiner Familie bitter aufstoßen und wenn ich daran denke mit ihnen zu reden, wird mir kotzübel.

Ich weiß nicht was ich machen soll. Ehrlich nicht. Ich weiß es geht kein Weg dran vorbei, aber ich bin gerade am Ende. Ich schlafe schlecht, habe Alpträume, wenn ich morgens aufwache wünsche ich dass ich das alles nur Träume und nichts ist. Ich bekomme Panik beim Gedanken an die Verkündung.

Und ja.. es geht meine Familie nichts an, sie unterstützen mich aber sehr mit meinen Kindern und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie auch ein drittes Kind irgendwann einmal akzeptieren würden, aber es ist unfassbar schwer.

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir ein wenig zur Seite stehen..?!

Angst, Schwangerschaft, Eltern, Familienprobleme

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