Familienprobleme – die besten Beiträge

In welcher Arbeitsschicht sind meine Eltern?

Hey, ich würde gerne wissen in welcher Arbeisschicht meine Eltern sind... ich will auch nicht angeben oder was auch immer, deshalb habe ich die Frage Inkognito gestellt...

Also wir sind eine vierköpfige Familie, meine Mutter 44, mein Vater 45, ich 13 und meine Schwester 10 und einer Katze

Wir haben ein großes Haus, mit einem großen Wohnzimmer, Küche, Esszimmer, Schlafzimmer meiner Eltern, Elternbadezimmer, Büro, Flur im Erdgeschoss, Abstellraum, Gästebad, meinem Zimmer, das Zimmer meiner Schwester, ein Playmobile und Legozimmer für meine Schwester, einen Flur im Keller, einen Kofferraum unter der Treppe, wo die Koffer drin sind, ein Badezimmer mit Whirlpool, eine Saune, 6 Abstellzimmer im keller, und bevor wir das Haus gekauft hatten einen Innenpool, der jetzt auch ein Abstellraum ist.

Wir haben eine 50 Meter lange Einfahrt und einen Vorhof, 2 Autos, eine riesengroße Garage mit einer Werkstatt drinnen, 2 Schuppen und 2 Garten jeweils rechts und links vom Haus. Außerdem haben wir einen Wald und eine Wiese circa 2 Hektar groß.

Mein Vater arbeitet vollzeit als Farbhersteller und meine Mutter Halbzeit in der Kreisverwaltung.

Jetzt frage ich mich, welche Arbeitsschicht meine Eltern sind und ob wir jetzt mittlere was auch immer Schicht sind oder was anderes?

Dankeee

Und vergesst nicht: ich würde meine Inkognito fragen nicht für was ausgedachtest verschwenden...

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Wie ist es zu bewerten, wenn jemand für eine sehr teure Anschaffung zwar etwas dabei geben möchte, aber den Betrag nicht nennt und erst nach Kauf das Geld gibt?

In unserer Familie möchte jemand sich einen neuen Sichtschutzzaun kaufen, den es in verschiedenen Ausführungen und Preisrichtungen gibt.

Preise hierfür liegen mit Aufbau zwischen 6000 und 12.000€.

Die Familie hat sich ca. 9000€ dafür hart zusammen gespart.

Jetzt kommt eine ältere Verwandte, die sehr viel Wert auf Prestige legt und redet der Familie ein, sich doch was Besseres zu kaufen, sie gebe auch etwas dabei.

"Etwas dabei" hat in der Vergangenheit, wenn sie die Familie beschenkt hatte, 1000 bis 3000€ geheißen.

So wurden von ihr schon Möbel bezahlt, eine Terrasse, Gartenmöbel, Handwerker usw.

Als Danke kümmern sich die Familien um ihre Pflege und nehmen sie auf Ausflüge mit, laden die zum Grillen ein und kümmern sich um ihren Schriftkram.

Der Haken an der Sache ist allerdings, dass sie nie sagt, wieviel "etwas dabei" ist und dass sie das Geld erst nach dem Kauf bzw. erfolgter Dienstleistung dabei gibt.

D.h. die Familien müssen die Handwerker vorab mit einem Auftrag beauftragen und den Umfang und die Ausführung bestimmen bzw. beim Kauf sich vorab für ein Standard oder besseres Model entscheiden, ohne zu wissen, wie hoch der Zuschuss sein wird.

Und sie müssen immer in Vorkasse gehen und wissen nicht, wieviel und wann sie den Zuschuss der Verwandten bekommen.

D.h. wenn nur 9000€ für einen Zaun da sind oder auch für ein anderes Projekt und alles vorab bei Vertragsabschluss bezahlt werden muss, dann können die Familien auch nur das bezahlen und "holt Euch doch was Besseres" aus eigener Tasche zu dem Zeitpunkt gar nicht bezahlen.

Sie könnten höchstens die Rechnung direkt bezahlen und dann schauen, dass sie die Differenz schnell von der Verwandten bekommen, bevor abgebucht wird.

Diese verschenkt das Geld aber prinzipiell in Bar und einige der Familien haben bei ihren Banken gar keine Möglichkeit, für Bareinzahlung.

Würdet Ihr dann nur das kaufen, was für 9000€ drin ist und das geschenkte Geld dann hierfür als Bonus nehmen?

Oder auf das Geschenk "spekulieren", das mehrfach angeboten wurde und einen höheren Preis riskieren, in der Annahme, 1000-3000€ dazu zu bekommen?

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Traurig, enttäuscht und hilflos, durch Egoismus, Lieblosigkeit und Einsamkeit? Was läuft falsch?

Wenn ich die Antworten auf die hier gestellten Fragen lese zweifle ich an dem normalen Menschenverstand. Und ich frage mich ernsthaft was stimmt bei euch nicht dass ihr kein Interesse an dem Leben eurer Kinder, Schwiegerkinder, Enkel und so weiter habt und hier von Loslassen, Abstand und Egoismus von Eltern und Großeltern redet..

Es ist kein Wunder dass die Welt immer liebloser wird wenn man kein Interesse am Leben der eigenen Familie mehr haben darf und Bemühungen um Kontakte mehr der Arschkriecherei gleichen müssen um akzeptiert zu werden. Da wird es mir speiübel. Ich habe doch keine Kinder in die Welt gesetzt nur damit die Menschheit nicht ausstirbt!!! Eigenes Leben leben ist ja akzeptabel doch man hat Familie und damit auch Kontakte zu pflegen, denn der Mensch ist nicht gemacht um alleine zu sein, schon gar nicht im Alter!!!!

Leider weiß ich nicht wie man diese Vernachlässigungen von Elternteilen verhindern kann und es gibt ja auch Familien wo solche Problematiken gar nicht existieren. Ich frage mich täglich was machen diese Familien anders denn da werden Kontakte nicht ignoriert und weggeworfen sondern akzeptiert...

So, nun könnt ihr fehlerlosen Menschen mich in der Luft zerreißen, es interessiert mich nicht, denn das kann mich nicht verletzen. Alles andere was ich hier lese ist sehr verletzend... kein Wunder dass die Menschheit so viele Probleme hat, die meisten davon werden durch solche Einstellungen hausgemacht und vorprogrammiert.

KEIN EXPERTE, nur eine Oma die all die hier aufgeführten Probleme sehr genau kennt aus eigener Erfahrung

Eltern, Familienprobleme

Wie (innerhalb einer Familie) aus der Rolle des schwarzen Schafes/ Sündenbocks befreien bzw wie destruktives toxisches Verhalten aufzeigen bzw eliminieren?

Ein erwachsenes Kind wird bis ins erwachsenenalter misshandelt, benachteiligt, mehrere Versuche des Kindes (das jetzt selbst erwachsen ist, eigene Kinder hat)dies anzusprechen, zu klären wurden bereits im Keim erstickt.

Als Kind gab es körperliche Gewalt und emotionale Verwahrlosung. Die Eltern waren heide mehrfach Grenzübergriffig und andere der Familie wurden, werden gegff zum Eigenschutz kritisch über dieses eine Kind vorgeprägt.

Bereits im Kindesalter wurde erzählt das Kind würde lügen, hätte eine rege Phantasie, sei übetempfindlich. Als das Kind seiner Mutter anvertraute, dass der Vater beim waschen weh tut. Wurde das Kind von der Mutter angeschrien und geschlagen. Jetzt konnte nie festgehalten werden, dass das frühere Kind gar kein Lügner istetc.

Das frühere Kind wird jetzt jedoch noch immer anzunehmenderweise wg bereits erlebter und immer noch verdeckter Gewalt der Eltern benachteiligt, diskriminiert. Die Enkelkinder werden von der Oma an sich gerissen und was die Mutter sagt etc wird untergraben, überhört.

Die Oma geht bei Treffen als die MUTTER auf und lässt ihre erwachsene Tochter quasi links liegen und versucht alles zu bestimmen und spielt sich total auf.

Die noch kleinen Enkel und die erwachsene Tochter der MUTTER , also die Mutter der noch kleinen Kinder leben zusammen und haben einen vertrauensvollen liebevollen Umgang untereinander.

Die Oma, die MUTTER der Mutter sagte öfter zu ihr, es gäbe ein Generations problem und das sei das Problem und ihr Exmann und Sie und der Vater ihrer Kinder hätte auch eine schwierige unschöne Kindheit gehabt.

Es ist schwach seine Komplexe, sein erlebtes an schwächeren rauszulassen. Wohlgemerkt an seinen eigenen Kindern Pfui Teufel. Ich werde es mit euch klären und nicht an meine Kinder weitergeben. Die Großeltern haben mittlerweile gut geerbt von ihren Eltern und früher auch schon viel geschenkt bekommen sogar von ihren Großeltern und lassen ihre Tochter (die übrigens das einzige von ihren Kindern ist welches selbst Kinder hat und das wird ziemlich eicher auch nichts mehr bei den anderen ) das Gefühl in ihren Augen nichts Wert zu sein. Formulieren sich nicht positiv vor dritten über Sie.

Die Tochter ist alleinerziehend, da Sie einen Partner gewählt hat der wie ihre Eltern narzisstisches, toxisches und aggressives Verhalten hat. Sie macht alles alleine und hat gefühl soviel Pech im Leben wie es kein einzelner Mensch auf längere Zeit ertragen kann.

Für ihre Schwierigkeiten im Leben wird Sie von ihren Eltern zusätzlich beschuldigt bzw das wird vor dritten ausschliesslich einseitig dargestellt.

Die Tochter wird weiterhin diskriminiert wohl weil Sie nicht locker lässt und Fairness bzw Korrektheit von ihren Eltern fordert.

zuletzt wurden noch wenigstens ihre Kinder, die Enkelkinder zum Geburtstag berücksichtigt etc. Sogar dies wurde nunmehr gänzlich eingestellt.

Die Enkelkinder werden jetzt quasi auch noch bestraft.

Weil die Großeltern sich nicht Selbstkritisch mit sich selbst auseinandersetzen , sich selbst und anderen lieber etwas vormachen und dritten Schaden zufügen. Sich zudem noch fordernd liebe von ihren Enkeln holen wollen. Ihre Tochter jedoch das Gefühl geben sogar im Beisein ihrer Kinder, nichts bzw weniger wert zu sein, zb die Enkelkinder heimlich zu fotografieren. Zb das Baby wenn es schläft und die Mutter dennoch kleinen Kinder dann belügen sogar vor den Kindern euc

Was meinst du zu dieser Situation bzw was ist dein Totschlag, was würdest du tun? Wie befreit man sich aus so einer Misere?

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Ich hasse meine Eltern?

Hi,

Ich habe ein Problem. Ja man sollte seine Eltern wertschätzen und so, aber ich kann es nicht.

Eben hatten wir einen Streit, der damit begann, dass ich gefragt habe ob ich Tiktok haben darf. Ich bin 16 deswegen dachte ich, fragen kann nicht schaden. Wie ich mir gedacht hatte war die Antwort nein, ok fine hab ich akzeptiert. Ich hab nichts weiter als ok gesagt und dann kam mal wieder der Wutausbruch seitens meiner Eltern. Sie schriehen mich an, wie undankbar ich doch sei sowas überhaupt zu fragen und ich mehr wertschätzen soll was ich hab.

Ich bin leider ein Mensch der sein gekränktes ego wieder aufbauen muss. Hab dann also (so höflich wie es ging) erklärt das ich diese Entscheidung meiner eltern akzeptiere, Mich aber nicht anschreien lasse. Sie schriehen weiter, Gläser flogen auf mich und als ich anfing zu heulen, aus Angst und Schmerzen schlugen sie mich, da ich ja nicht heulen soll wie ein Baby.

Ich sage nicht, dass nur meine Eltern schuld sind, ich hätte bestimmt auch vieles anders machen können. Sowas passiert so oft (endet nicht immer handgreiflich).

So, jetzt sitz ich hier, mit frischen sv wunden über meinen Narben, Kratzer in meinem Gesicht von den Gläsern und roten Armen.

Meine Frage ist: Ist es unter diesen Umständen ok, seine Eltern zu hassen? Ich will es nicht, aber ich tue es abgrundtief. Ich will diese zwei Personen, die sich meine Eltern nennen, nicht lieben.

Ich weiß dass die es nicht so meinen und eig ganz liebe Personen sein können. Meine Mutter macht sich zb immer Sorgen wenn sie sieht das jmd zu wenig isst.

Meint ihr es wird irgendwas bringen wenn ich aufhöre zu schlafen und zu essen? Werden sie dann bemerken was sie tun?

Ja, ich weiß das schadet mir aber sv tut es nicht weniger.

Vielen Dank und entschuldigt vielmals für den langen Text 🤍

Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

Ist meine Mutter echt krank?

Ich (fast 16) war die letzten 2 Monate bei meinem Vater, da ich was meine Ausbildung betrifft sehr flexibel bin, indem ich ein online Studium in Musik mache, wo mir mein Vater hilft. Während dieser 8 Wochen hat mir meine Mutter mitgeteilt, dass sie krank wurde, weswegen sie die ganzen 2 Monate nicht bei der Arbeit gewesen ist. Sie war bei einem Arzt, der sie so lange krank geschrieben hat und ihr erklärte, dass sie ein Burnout hätte. In diesen 2 Monaten hatten wir hin und wieder Kontakt, wo ich sie fragte, welche Symptome sie denn hätte, doch hat sie mir nie eine Antwort gegeben. Seit 3 Tagen bin ich nun wieder Zuhause und war nach meiner Ankunft geschockt. Die gesamte Wohnung ist verdreckt, im Bad bildet sich Schimmel und Plankton, es sind Haufen an Staub in jedem Zimmer, ihr Raum riecht faulig. Es ist wirklich schlimm. Sie liegt jetzt seit Tagen im Bett und schaut ununterbrochen Netflix, YouTube und hat sich jetzt eine neue streaming App für 13€ pro Monat gekauft. Sie erklärte mir, dass sie von einer Ärztin durch das Telefon mit dem Fatigue Symptom, auch long covid oder ME/CFS diagnostiziert wurde, weswegen sie jetzt nichts mehr tun dürfte und ich sie für das nächste halbe Jahr versorgen müsste. Die letzten Tage kochte ich für sie, putzte die Wohnung ect.. Doch jedesmal, wenn ich ihr Vorschläge mache, dass sie vielleicht zum Arzt gehen sollte, oder wenn es doch wirklich so schlimm sei ins Krankenhaus müsste, sagt sie, dass die ihr eh nicht helfen können, da die Krankheit nicht heilbar ist. Online habe ich auch gelesen, dass Sport helfen kann, weswegen ich sie bat, 5 Minuten rauszugehen und wenigstens zu probieren den Kreislauf etwas in Schwung zu bringen, doch dann hat sie mit ihrem Fuß hart in meine Schulter getreten und geschrien, dass sie selbst dafür keine Kraft hatte, Währendessen sie ihren Netflix Film schaute. Ich mache mir natürlich Gedanken, wie ernst diese Situation jetzt ist, da ich die nächsten Monate für mein Studium brauche und es sehr Zeitkonsumierend ist sich um den Haushalt, Essen und um meine Mutter zu kümmern. Selbst nach ein paar Tagen fühle ich mich schon so, als hätte ich jetzt ein burnout, noch dazu ein emotionales von dem dauernden streiten mit meiner Mutter. Was sagt ihr dazu?

Mutter, Beziehung, Burnout, Depression, Familienprobleme, Streit

Vater meines Kindes droht mir?

Hallo,

ich habe eine 5 Wochen alte Tochter worum ich mich alleine kümmer. Ich wohne mit den Vater zusammen jedoch ist er nie zuhause und kuschelt höchstens mal abends mit dem Kind. Von Wäsche bis Nahrung bis zu Papier Kram und die Kinder Betreuung sowie den Haushalt kümmer ich mich allein ständig. Wir haben in unsere Beziehung einige Meinungsverschiedenheiten zmb möchte ich die kleine nicht bei seinen Eltern lassen da die Mutter des Öfteren trinkt und die Wohnung sehr stark verdreckt ist. Ebenfalls ist es eine sehr toxische Umgebung. Nun möchte ich in einer gemeinsamen Wohnung ziehen und habe immer deutlich erläutert, dass egal was ist es mir wichtig ist das mein Kind ihr Vater hat( er wollte das Kind damals abtreiben und hat mich in der Schwangerschaft psychisch stark missbraucht). Er droht mir nun, wenn ich gehe, dass er mir mein Kind nimmt. Er sage mir als alleinstehende Mutter hätte ich keine gute Chancen. Ich habe 2 Ausbildungen und ein festen Job somit ein festes gutes Einkommen. Ich wurde früher geschlagen und er möchte mir sagen, dass er es so drehen wird ich würde psychisch nicht fit sein was jedoch gar nicht der Fall ist. Ich liebe mein Kind über alles und halte diesen psychischen missbrauch nicht mehr stand und für mein Kind ist der ganze Streit und Stress sehr schlecht jedoch habe ich total Angst, dass er mir in der Zukunft das Leben unglaublich schwer machen wird und habe Angst um mein Kind auch wenn ich weiß, dass sie sehr gut versorgt ist und ich mir da eigentlich keine Gedanken machen muss. Hatte jemand hier auch diese Situation und kann mir Tipps geben?

Kinder, Beziehung, Trennung, Familienprobleme, Partnerschaft

Ausziehen vom Elternhaus?

Hallo zusammen,

Ich werde in ca. drei Wochen ausziehen in eine WG da es Zuhause schon länger überhaupt nicht gut läuft, ich werde ständig angeschrien oder angemacht, und ehrlich gesagt habe ich auch Angst vor meinem Vater und das aus guten Gründen. Ich bin jetzt 18 und werde in drei Monaten 19. Aktuell arbeite ich Vollzeit, bis im September meine Ausbildung anfängt. Finanziell komme ich also klar.

Meine Eltern wissen bisher nichts davon, dass ich ausziehe. Es gab letztens schon einen riesigen Streit, weil ich Vollzeit arbeite. Mein Vater meinte, das würde ihm „schaden“, weil seine Firma insolvent ist und er bald einen neuen Job anfängt. Angeblich müsste er dann 3000 € zahlen, weil ich arbeite was absoluter Quatsch ist. Ich werde natürlich trotzdem weiter arbeiten.

Mein Arbeitgeber weiß über meine Situation Bescheid. Ein Familienmitglied arbeitet auch dort, das eigentlich weiß, dass es mir nicht gut geht. Ihm werde ich wahrscheinlich auch sagen, dass ich ausziehe bisher hat er nichts weiter erzählt und war eher verständnisvoll.

Was mir gerade Sorgen macht: Ich weiß nicht genau, wie ich ausziehen soll, ohne dass meine Eltern durchdrehen oder irgendwas Dummes machen. Ich habe richtig Angst vor ihrer Reaktion. Mein Plan ist, ihnen eine Nachricht zu schreiben, in der ich alles erkläre, und sie danach zu blockieren da ich keinen Kontakt mehr will. Ich werde das natürlich an einem Tag machen, an dem beide nicht zuhause sind, damit ich meine Sachen in Ruhe holen kann. Aber trotzdem macht mir das Ganze ziemlich Angst.

Hat jemand vielleicht sowas Ähnliches durchgemacht? Wie habt ihr das gemacht? Ich bin auch offen für Tipps oder Ratschläge. Danke schon mal!

(Habe mich auch ans Jugendamt gewendet aber die meinten die könnten da nichts machen ;( )

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Was tun mit "Problemkind"?

Hallo,

ich wollte mal hören, was ihr so für Erfahrungen gemacht habt bzw. ob es hier Menschen gibt, die sich mit Kids und deren schwierigen Phasen auskennen.
Eine Bekannte hat zwei Söhne. Der Älteste ist jetzt neun Jahre alt und sie weiß nicht mehr weiter mit ihm.
Er ist eigentlich ein süßes, liebes Kind aber seit etwa einem Jahr nehmen Vorfälle Überhand. Ein paar "Highlights", die Sorge machen

  1. Kraftausdrücke/ Beleidigungen: darunter auch schon so Sachen wie W*chser, H****sohn, B*tch, F*** Dich, Halt dein Maul - unklar wo aufgeschnappt
  2. Mutwillige Zerstörung von Gegenständen - sein Spielzeug, Spielzeug von anderen; Gegenständen von Fremden, zeigt dabei Spaß und keine Reue auch wenn die anderen traurig sind
  3. hat heimlich nachts einen Horrorfilm geschaut, seinen kleinen Bruder geweckt und gezwungen den Film mit anzusehen und fand es toll
  4. hat zum Vater gesagt, er wünschte sein Bruder sei t*t und dass er nicht mehr da sei, dass er mit seiner Mama alleine sei
  5. hat auf den Spielplatz gekotet und kleine Kinder mit dem Kot beworfen (mit einem Stock)
  6. in der Schule geprügelt, generell kein Interesse an Schulischem, nennt sich selbst "dumm"
  7. in der Schule unaufmerksam, hört nicht auf die Lehrer, läuft im Klassenzimmer rum
  8. Generell Probleme beim Lernen - kann nicht mal das kleine 1x1 und hat 5en/ 6en in Mathe - Ist bei einer Lerntherapeutin aber noch in den Anfängen
  9. Bespuckt und beleidigt seine Großeltern.
  10. Hört weder auf Vater, Mutter, Großeltern, Lehrer - folgt nicht mal kleinen Bitten (Aufräumen, Schuhe anziehen, Zähne Putzen), Akzeptiert kein Nein, reagiert nicht auf Anweisungen bzw. macht es wohl erst, wenn er es dann schroff gesagt bekommt
  11. Zu seiner kleinen Schwester ist er zuckersüß und zu seinem Bruder (der Mittlere) oft sehr gemein, beleidigend, tut ihm absichtlich weh
  12. ein riesiges Problem: Lügen und Geschichten erfinden, Ausreden

Alle Freunde haben sich von ihm abgewandt, da er diese immer, anscheinend unberechtigterweise, als Sündenböcke hinstellt ("Die haben mich angestiftet, die waren das, nicht ich" etc.), deren Sachen kaputt macht, sie beleidigt und lügt.

Die Mutter hat bei Psychotherapeuten angefragt aber findet keinen Platz. Der Junge ist in einer Ergotherapie aber erst seit Kurzem.
Alle reden immer gut auf ihn an, nehmen sich Zeit für ihn, erklären alles 10.000 Mal und stehen ihm bei. Er hat eigentlich ein gutes familiäres Netz. Die Eltern sind getrennt aber der Kontakt zwischen allen ist gut. Sein jüngerer Bruder ist komplett anders und macht keine Probleme. Niemand hat eine wirkliche Antwort darauf und es wird immer schlimmer. Die Kinder mit denen er zu tun hatte waren wohl auch alle "harmlos". Die Eltern haben sich immer bemüht, unternehmen viel mit ihm/ seinen Geschwistern und versuchen immer viel zu reden, gerade über Emotionen, Probleme etc. aber er spricht einfach nicht darüber. Auf der anderen Seite malt er tolle Bilder, ist sehr kreativ, hilfsbereit - das schwenkt aber schnell, sehr schnell wohl immer um.

Meine Ideen waren: Kinderarzt, Psychologe (hier schon auf Wartelisten) aber frage mich halt auch, was "normal" ist und was eben nicht mehr.

Es ist mir schon klar, dass man in einem Forum keine Lösung bekommt aber ich dachte, vielleicht gibt es ähnliche Erfahrungen oder jemand, der Expertise hat kann, Zusammenhänge erkennen oder Ideen hat was da los sein könnte und was man da tun kann. Ich danke euch!

Kinder, Schule, Erziehung, Psychologie, Familienprobleme, Problemkind, Psyche, Schulprobleme, Streit

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