Ethik und Moral – die besten Beiträge

Andere Person verliebt was tun?

Hallo:)

Habe einen Typen kennengelernt vor ein zwei Monaten, haben uns als wir in derselben Stadt waren immer wieder getroffen - super intensive Zeit. Am Ende der Woche hat er mir gesagt er wäre verliebt. Mein Bauch hat sich zusammengezogen, weil ich erstens nicht gleich stark empfinde, obwohl ich ihn durchaus gern hab, und zweitens, ich seh mich ganz klar nicht mit dieser Person langfristig aus verschiedensten Gründen.
kleine Komplikation die dazu kommt: ich bin oft mehrere Wochen weg, und im September bin ich für ein Jahr ganz weg.
ich hab gesagt: schau, ich zieh bald weg, ich will dann nicht gebunden sein, ich mag dich aber ich möchte keine Beziehung, weder jetzt noch in der Zukunft. Darauf hat er gesagt er könne sich nicht freundschaftlich auf mich einlassen (klar, wir hatten ja auch schon was).
Aber nachdem wir es beendet hatten habe ich (dumme Nuss) ihn angerufen, und wir haben stundenlang telefoniert. Und wieder, und wieder.

Jetzt kommen die ersten Zeichen dass er sich mir „anpasst“ (wobei ich das evtl auch nur rein interpretiere), etwa dass er sich ein Hemd kauft (nachdem ich relativ erstaunt war dass er keines besitzt), oder dass er in seinem Job verhandelt hat dass er 25% in dem Land arbeitet, in das ich immer pendle. Sprich, dass wir zur selben Zeit in denselben Orten sein können. Natürlich nicht „wegen mir“, meint er.

mhm.

und gestern war er leicht beduselt, als ich mich mal wieder zum dritten Mal gemeldet hab, und er hat mir danach geschrieben er hätte mich gern bei ihm gehabt.

also: er ist verliebt! Und ich bin hin und hergerissen. Ich will ihn nicht verletzen (wobei das jetzt vielleicht eh schon zu spät ist?).

soll ich jetzt bis ich wegziehe mit ihm sein (und eigentlich das ungute Bauchgefühl beiseite schieben) (immerhin weiß er ja, worauf das alles hinauslaufen wird).
oder soll ich jetzt schon klar und konsequent den Schlussstrich ziehen?
Im Endeffekt, denke ich, kann ich nicht davon ausgehen dass er stark und rational handelt, und eigentlich dadurch dass wir Kontakte haben steigert er sich mehr und mehr rein und macht sich Hoffnungen ..

und letzte Frage: soll ich ein „Schluss“ kommunizieren, oder einfach für mich beschließen und mich zurückziehen?

(er möchte sich nicht aufdrängen und meldet sich nicht von selbst heraus, was extrem angenehm ist)

danke für Tipps!

ps: Bitte keine moralpredigt, das kann sehr verletzend sein. Ich bemühe mich das Beste zu tun um gut zu sein also seid bitte nicht gemein :)

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Es steht doch nahezu jeder eigentlich auf Sex - warum spaltet dieses Thema dann so?

Ich meine, wenn ich andere Fußballfans treffe, dann kann es klar zu Revierverhalten und Rivalitäten kommen - aber im Grunde freuen sich die meisten einfach nur, dass man etwas gemeinsam hat und das ein Stück weit verbindet. Ebenso auch bei all meinen anderen Hobbies....

Beim Thema Sex bekomme ich aber immer wieder mit, wie das Thema spaltet, weil sich irgendwelche Leute darüber mokieren wer, wie, wie oft, mit wem Sex hat - und das auch, wenn es überhaupt nichts persönliches ist.

Es wird darüber geurteilt, wenn jemand vermeintlich zu oft Sex hat. Wenn jemand vermeintlich zu selten Sex hat. Wenn er zu vermeintlich seltsam Sex hat, wenn er vermeintlich zu prüde Sex hat. Wenn er vermeintlich zu freizügig beim Aussuchen der Sexualpartner ist, wenn er vermeintlich nicht freizügig genug dabei ist.

und und und...

Aber warum? Wenn ihr doch ohnehin nahezu alle auf Sex (in welcher Form auch immer) steht - und das, solange Konsens zwischen Sexpartner besteht, auch keinerlei Schaden anrichtet - warum denkt ihr nicht einfach: cool, wir haben was gemeinsam und mehr nicht? Warum spaltet dieses Thema euch so?! Und das weltweit und zum Teil deutlich schlimmer als hier...

Ich meine, klar, die religiösen Moralvorstellungen haben darauf einen massiven Einfluss, aber auch die kommen ja nicht aus dem Nichts und nur Machterhalt erklärt sie nicht. ...

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Sind Bishnoi auf dem 1. Platz in Sachen Tierschutz?

Die Bishnoi sind eine religiöse Gemeinschaft, die hauptsächlich im nordwestlichen Teil Indiens, insbesondere in den Bundesstaaten Rajasthan, Haryana und Punjab, ansässig ist. Die Bishnoi-Religion entstand im 15. Jahrhundert und geht auf den Guru Jambheshwar zurück, der eine Reihe von Regeln und Prinzipien aufstellte, die seine Anhänger befolgen sollten.

Die Bishnoi betonen die Bedeutung der Umwelt und des Naturschutzes und praktizieren viele jainistische Prinzipien wie Vegetarismus und Gewaltlosigkeit. Sie glauben auch an die Wiedergeburt und daran, dass jedes Lebewesen eine Seele hat, die unsterblich ist und in einem anderen Körper wiedergeboren werden kann.

Eine der bekanntesten Traditionen der Bishnoi ist ihre Verehrung von Bäumen und Tieren. Sie glauben, dass Bäume und Tiere göttliche Wesen sind und respektieren und schützen sie entsprechend. Ein Beispiel dafür ist ihre Haltung gegenüber dem schwarzenbuck-Antilopen (Antilope cervicapra), die sie als heilig betrachten. Sie glauben, dass das Töten dieser Tiere Unglück bringt und haben eine lange Geschichte des Schutzes dieser Art, die in vielen Teilen Indiens stark bedroht ist.

Die Bishnoi haben auch eine lange Tradition des Umweltschutzes und des Naturschutzes. Sie glauben, dass es ihre Pflicht ist, die Umwelt zu schützen und zu bewahren, und haben viele Regeln und Vorschriften, die auf den Schutz von Pflanzen, Tieren und der Natur abzielen. Ein Beispiel dafür ist ihre Praxis der "Chipko-Bewegung", bei der sie sich um Bäume versammeln und sich weigern, sie zu fällen oder zu beschädigen, wenn sie bedroht sind.

Insgesamt sind die Bishnoi dafür bekannt, dass sie eine einzigartige Religion praktizieren, die sich auf Umweltschutz, Naturschutz und die Verehrung von Bäumen und Tieren konzentriert. Sie haben eine lange Geschichte des Schutzes von Wildtieren und der Umwelt und setzen sich aktiv für den Erhalt der natürlichen Ressourcen in Indien ein.

Sind sie der 1. Platz was Tierschutz, oder Naturschutz angeht?

Oder gibt es noch eine Menschengruppe die hervorragend sind?

Bitte mit Quellenangaben, damit ich nachvollziehen worum es geht.

https://www.youtube.com/watch?v=tcNmq-quVPA

Nein eine andere Gruppe ist Platz 1, weil... 60%
Ja, sie sind Platz 1 40%
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Sind die Jainisten die vegansten Menschen hier auch der Erde?

Jainismus ist eine Religion, die hauptsächlich in Indien praktiziert wird und ihren Ursprung im 6. Jahrhundert v. Chr. hat. Die Jainas glauben an eine Philosophie der Gewaltlosigkeit und des Vegetarismus als integraler Bestandteil ihrer religiösen Praktiken.

Der Jainismus fordert seine Anhänger auf, alle Arten von Gewalt gegen alle lebenden Wesen zu vermeiden und ihnen keine Schmerzen oder Leiden zuzufügen. Aus diesem Grund praktizieren viele Jainas den Vegetarismus und einige sogar den Veganismus, um sicherzustellen, dass sie keine Tiere oder andere Lebewesen schädigen.

In Jainismus gibt es auch eine spezielle Form des Vegetarismus, der als Ahimsa-Diät bekannt ist. Diese Diät besteht aus pflanzlichen Lebensmitteln, die ohne Tötung von Pflanzen hergestellt werden, wie z. B. Früchten, Nüssen und Getreidekörnern, die auf natürliche Weise von Pflanzen abfallen oder nach der Ernte übrig bleiben. Dieser Ansatz des Vegetarismus betont die Wichtigkeit, auch pflanzliches Leben zu respektieren und zu schützen.

Insgesamt spielt der Vegetarismus im Jainismus eine wichtige Rolle, da er ein zentraler Teil der Philosophie der Gewaltlosigkeit und des Respekts gegenüber allen lebenden Wesen ist. Viele Jainas praktizieren den Vegetarismus und einige sogar den Veganismus als Ausdruck ihres Glaubens und ihrer Überzeugungen.

Allerdings gibt es auch Einschränkungen bei der Zubereitung von Gemüse im Jainismus. Zum Beispiel ist es nicht erlaubt, Gemüse zu essen, das noch Wurzeln oder Samen hat, da dies die Tötung von Pflanzen bedeutet. Stattdessen müssen diese Teile vor dem Kochen entfernt werden. Auch das Schneiden von Gemüse sollte vermieden werden, da dies die Zerstörung von Zellen und somit eine Art von Gewalt darstellen könnte. Viele Jainas bevorzugen daher auch das Essen von Früchten, da diese ohne Gewalt geerntet werden können.

Insgesamt betont der Jainismus die Wichtigkeit der Achtung vor allem Leben und ermutigt seine Anhänger, ihre Ernährung entsprechend anzupassen, um sicherzustellen, dass sie keine Gewalt gegenüber anderen Lebewesen verursachen.

Sind sie die vegansten Menschen Menschen der Erde, oder gibt es eine andere Menschengruppe, die noch veganer sind?

Bitte mit Quellenangaben, um die nachvolziehen zu können.

Nein es gibt noch eine veganere Gruppe. 100%
Ja, das sind sie 0%
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Ist vegetarisch/vegan sein auch christlich?

  1. Es gibt christliche Theologen bis zum 16. Jahrhundert, die sich für Vegetarismus und den Schutz der Tiere eingesetzt haben:
  2. Origenes: Origenes war ein christlicher Theologe und Philosoph im 3. Jahrhundert. Er argumentierte, dass der Verzehr von Fleisch gegen die Schöpfungsordnung Gottes verstößt und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  3. Hieronymus: Hieronymus war ein christlicher Gelehrter im 4. Jahrhundert. Er war ein Vegetarier und setzte sich für den Schutz der Tiere ein.
  4. Tertullian: Tertullian war ein christlicher Schriftsteller im 2. Jahrhundert. Er betonte, dass der Mensch nicht das Recht hat, Tiere zu quälen oder zu töten, und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  5. Clemens von Alexandria: Clemens von Alexandria war ein christlicher Theologe im 2. und 3. Jahrhundert. Er betonte, dass der Verzehr von Fleisch gegen die christliche Ethik verstößt und dass eine vegetarische Ernährung besser ist.
  6. Basilius der Große: Basilius der Große war ein christlicher Bischof im 4. Jahrhundert. Er setzte sich für den Schutz der Tiere ein und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  7. Johannes Chrysostomos: Johannes Chrysostomos war ein christlicher Theologe im 4. Jahrhundert. Er betonte, dass das Töten von Tieren gegen die christliche Ethik verstößt und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  8. Franz von Assisi: Franz von Assisi war ein christlicher Heiliger im 13. Jahrhundert. Er setzte sich für den Schutz der Tiere ein und sah sie als Mitgeschöpfe an. Franz predigte auch eine spirituelle Verbundenheit mit der Natur und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  9. Mechthild von Magdeburg: Mechthild von Magdeburg war eine christliche Mystikerin im 13. Jahrhundert. Sie sah in der Tierwelt das Wirken Gottes und setzte sich für den Schutz der Tiere ein.
  10. Albertus Magnus: Albertus Magnus war ein christlicher Gelehrter im 13. Jahrhundert. Er betonte, dass Tiere ein Recht auf ein Leben ohne Leid haben und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  11. William Tyndale: William Tyndale war ein christlicher Reformator im 16. Jahrhundert. Er sah in der Tierquälerei eine Sünde und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  12. Johannes Tauler: Johannes Tauler war ein christlicher Mystiker im 14. Jahrhundert. Er betonte, dass das Töten von Tieren gegen die christliche Ethik verstößt und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  13. Heinrich Seuse: Heinrich Seuse war ein christlicher Mystiker im 14. Jahrhundert. Er setzte sich für den Schutz der Tiere ein und sah in ihnen göttliche Geschöpfe.
  14. Nikolaus von Kues: Nikolaus von Kues war ein christlicher Gelehrter im 15. Jahrhundert. Er betonte, dass Tiere ein Recht auf ein Leben ohne Leid haben und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  15. Girolamo Savonarola: Girolamo Savonarola war ein christlicher Prediger im 15. Jahrhundert. Er setzte sich für den Schutz der Tiere ein und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  16. Thomas More: Thomas More war ein christlicher Gelehrter und Staatsmann im 16. Jahrhundert. Er setzte sich für den Schutz der Tiere ein und empfahl eine vegetarische Ernährung.
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USA: Warum glauben Leute, Schwarze würden einfach erschossen?

In den USA werden pro Jahr rund 1.000 Menschen von der Polizei erschossen. Die "Washington Post" hat eine Datenbank mit Details zu den Getöteten angelegt (siehe hier).

Demnach wurden seit dem Jahr 2015 insgesamt 7.170 Personen von der Polizei erschossen. Die Getöteten waren zu 51,1 Prozent Weiße, zu 26,9 Prozent Schwarze, zu 18,0 Prozent Hispanics und zu 3,8 Prozent andere/gemischt.

Der Anteil der Schwarzen an der US-Bevölkerung liegt bei 14 Prozent, so dass Schwarze etwa doppelt so oft erschossen werden, wie es ihrem Anteil an der amerikanischen Bevölkerung entsprechen würde.

Allerdings sind Schwarze auch deutlich krimineller als andere Ethnien: So machten Schwarze im Jahr 2007 etwa 13,4 Prozent der US-Bevölkerung aus, waren jedoch für mehr als die Hälfte aller Morde verantwortlich (siehe hier).

Dieses Verhältnis ist seit 2007 etwa gleich geblieben: Laut FBI-Datenbank waren 2021 von 14.981 Mördern 52,5 Prozent schwarz (siehe hier). Schwarze begehen also fast vier Mal so viele Tötungsdelikte, wie es ihrem Anteil an der US-Bevölkerung entsprechen würde.

Da ist es irgendwie logisch, dass sie häufiger in Konflikt mit der Polizei geraten und erschossen werden. Trotzdem glauben viele, die rassistische US-Polizei würde Schwarze einfach so grundlos erschießen, weil sie dazu gerade Lust habe.

Warum ist das so? Wie kommt dieses ideologische Zerrbild zustande?

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