Emotionale Abhängigkeit – die besten Beiträge

Ist das noch harmlose Verliebtheit oder schon emotionale Abhängigkeit?

Seit wenigen Wochen bin ich mit meinem Freund zusammen und habe währenddessen mit einem Gefühl zu kämpfen, welches ich in dieser Intensität noch nicht kannte: Was ich für diesen Menschen empfinde, lässt sich mit nichts innerhalb vorheriger Beziehungen/Crushes vergleichen und ich glaube, zum ersten Mal zu erfahren, was es heißt, wirklich verliebt zu sein. Zumindest hoffe ich, dass es sich eben "nur" darum handelt - um normales und gesundes Verliebtsein.

Denn die Schmetterlinge im Bauch teilen sich den Platz mit einem unangenehmen Schmerz, sobald wir über mehrere Stunden nicht mehr miteinander geschrieben, oder uns gesehen haben (ersteres tun wir mehrmals wöchentlich, letzteres täglich, demnach gibt es keinen Grund). Es fühlt sich an wie eine Droge, ohne die ich nur im geringen Zeitabstand auskomme, was mich selbst extrem erschreckt, da das überhaupt nicht meinem Wesen entspricht. Normalerweise bin ich ein freiheitslebender Mensch, der sehr gerne Dinge allein unternimmt, das war auch zu Beginn der wenigen anderen Beziehungen der Fall. Meinen jetzigen Partner hingegen könnte ich rund um die Uhr um ich haben und knuddeln, was wir auch sehr intensiv und leidenschaftlich machen. Dennoch ist es mir nie genug.

Am liebsten würde ich die Schmetterlinge behalten und die Sehnsucht wegwerfen, oder zumindest lindern, ganz ohne würde es ja auch am Reiz fehlen. Ist das vllt in Zukunft realistisch, wenn unsere Beziehung hält und die Verliebtheitsphase nachlässt? Oder habe ich mich bereits in einer emotionalen Abhängigkeit verstrickt? Und wenn ja, wie komme ich da wieder heraus?

Du bist einfach nur verliebt. 100%
Du bist bereits emotional abhängig. 0%
Liebe, Beziehung, verliebtheit, Emotionale Abhängigkeit

Narzisstischer Vater, was tuen?

Hallo,

Ich habe ein heikles Thema, was mir gleichzeitig sehr unangenehm ist.

Ich weiblich (15) habe einen narzisstischen Vater. Meine Eltern sind geschieden und habe beide neue Familien!

Anfangs lief alles gut, irgendwann kam ich in die Pubertät und dort finden bekanntlich die ersten Streiterein an, da man dort ja seine eigene Meinung mehr durchsetzt und man nicht mehr zu allem „Ja und Amen“ sagt.

Irgendwann war es mir zu viel, ich sagte ihm meine Meinung, ab dort begann richtig Stress. Ich war immer an allem schuld, ich war das Problem und habe den Fehler gemacht.

Ich hatte viele Streitpunkte mit ihm, dann hatten wir uns zeitlich kurz vertragen.. hielt leider nur einen Tag an…

Ich fragte ihn ob wir uns treffen wollen, damit wir persönlich noch einmal sprechen können (da alle streiterein per WhatsApp gelaufen sind und ich eigentlich gar nicht mehr bei ihm war)

Das wollte er nicht, da ich noch Stress mit seiner „Stieftochter“ hatte (was für mich und ihn total unrelevant war)

Jedenfalls führte das erneut zu Stress under sagte letztendlich das ich mich stark verändert habe und das nicht zum positiven, ich sollte bei meiner Mutter bleiben damit ich seine Ehe nicht in Gefahr bringe und weiter Stress mache.

Ich habe versucht zu akzeptieren, aber es ging nicht. Habe bestimmt 3 mal mindestens versucht mich bei ihm zu entschuldigen und mit ihm zu reden, was er immer ablehnte.
Jetzt letztens habe ich es erneut versucht, er „bräuchte aber noch Zeit“

Ich sagte zu ihm das ich es akzeptiert habe und das es vielleicht so seien sollte , aber innerlich tut es so weh, ich vermisse ihn so..

(Natürlich habe ich auch nicht immer nett geschrieben! Das soll nicht falsch rüber kommen, allerdings haben viele Menschen beide Nachrichten gelesen und gesagt das Soe das genau so wie ich geschrieben hätten)

Ich zeige keinem mehr meine Gefühle, bin kalt geworden, weil einfach mich niemand in dem Thema versteht.

Ich habe bald Geburtstag und hoffe empor können es vorher klären..

Habt ihr Tipps und Erfahrungen?

Liebe Grüße 💕

Trauer, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Narzissmus, Psyche, Streit, Emotionale Abhängigkeit, Gefühle unterdrücken

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