Emotionale Abhängigkeit – die besten Beiträge

Freund macht mich dauernd nieder?

Ich brauchte dringend Rat da ich selbst nicht mal mehr weiß ob ich mich richtig verhalte oder wirklich so schlimm bin wie mein Freund mich darstellt. Ich bin mit meinem Freund seit ca 2 Monaten zusammen, aus gewissen Gründen habe ich meinen Eltern erstmal noch nichts erzählt da sie mir den Kontakt zu ihm verbieten, mir dies aber egal ist und ich mich heimlich trotzdem mit ihm getroffen habe da ich ihn wirklich liebe. Jedenfalls streiten wir so oft, er hat zu vielen Dingen andere Ansichten. Er ist sehr eifersüchtig und wenn irgendeine Kleinigkeit passiert die ihm nicht passt flippt er komplett aus beleidigt mich, macht mich fertig, blockiert mich, macht Schluss..usw. das ist schon so oft passiert. Heute ist es wieder eskaliert weil er gesehen hat dass ich von irgend einem Typ den ich kenne und mit dem ich früher mal bisschen hin und her geschrieben habe Bilder geliked habe, jetzt hat er mich wieder niedergemacht, sagt ich mache doch sowieso nur was ich will und mir ist die Beziehung komplett egal. Ich hab die Bilder nicht mal bewusst geliked oder wollte irgendwie bezwecken damit. Er macht mir nur Vorwürfe, kontrolliert mich wie sonst was, verbietet mir Leuten auf insta zu folgen bzw anderen Typen oder mit wem zu schreibe, ich bin deshalb dann auch keinen mehr gefolgt aber ich lasse es mir nicht verbieten ein Bild zu liken. Ich gab ihm sogar mein Passwort damit er sehen kann, dass ich nichts schlimmes mache, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe jeden Tag so tyrannisiert zu werden von ihm, er hat natürlich irgendwo wieder was gefunden und direkt wieder Schluss gemacht und mir indirekt gesagt was ich für eine … wäre und mich extrem niedergemacht.

Er will mich einfach immer verbiegen und mich nicht so wie ich bin. Er meinte auch er will, dass jeder sieht, dass ich ihm gehöre aber das macht mir Angst weil ich nicht sein Eigentum sein will sondern ein freier Mensch und ich habe auch keine Lust Bilder mit ihm reinzustellen, das wollte ich auch bei meinen Ex nie. Das heißt ja nicht, dass ich ihn betrüge oder jemand anderes will, aber ich fühle mich einfach nur jeden Tag runtergezogen von ihm, kann ihm nichts recht machen. Er sieht es auch nie ein wenn ich es ihm aus meiner Sicht erkläre. Dann sagt er immer nur ich würde ihn als eifersüchtigen Psycho hinstellen, obwohl das garnicht stimmt.

Ich bin mit meinen Nerven wirklich am Ende ich bin so verletzt und weiß einfach nicht was ich tun soll. Ich bin auch am überlegen ob es das beste für mich und ihn wäre einen Schlussstrich zu ziehen um den ganzen toxischen Mist zu beenden aber ich liebe ihn wirklich so sehr und habe Angst weil ich das Gefühl habe ich kann nicht ohne ihn

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Brauche Hilfe: Freund ist zu unterwürfig, was tun?

Hi ihr Lieben,

sorry der Text ist etwas länger.

ich bräuchte mal einen Rat von euch. Mein Freund und ich sind jetzt 1,5 Jahre zusammen und ich habe nach der Verliebtheits-Phase gemerkt, dass da irgendwas nicht stimmt. Er scheint ein sehr geringes Selbstwertgefühl zu haben und traut sich nie seine Meinung zu sagen. Er ist ein "Ja- Sager", total unterwürfig und hängt auch noch sehr an seiner Mutter. (Was wahrscheinlich die Ursache des Ganzen ist)

Er hat einfach kein Rückgrat seine Meinung zu sagen, "Nein" zu sagen- auch seiner Mutter gegenüber nicht- was mich auch sehr stört. Er will mir immer alles recht machen, sagt was ich hören will - ich habe gemerkt dass ich das mittlerweile extrem unattraktiv finde und würde ihm das gerne auch mal mitteilen.

Über das Problem mit seiner Mutter haben wir schon gesprochen und er meinte er möchte unabhängig werden, ausziehen (es ist 28 Jahre alt), sogar eine Therapie anfangen, da diese Mutter eine Narzisstin und Helikopter Mutter ist und ihn extrem negativ in seiner Entwicklung beeinflusst hat.
Was das betrifft habe ich Verständnis und würde ihm gerne helfen, ABER:

Er hat sich bis jetzt weder um eine eigene Wohnung gekümmert noch um einen Therapeuten/eine Therapeutin. Er ist (allgemein) sehr passiv.

Er überflutet mich mit total übertriebenen Komplimenten und Namen, was mich total abturnt und möchte immer Bestätigung. Ständig schickt er mich Selfies auf WhatsApp als ob er Angst hätte ich könnte vergessen wie er aussieht.
Wenn wir zusammen sind sucht er auch übermäßig viel Körperkontakt und sagt mir ständig wie schön ich bin und ich wäre die "tollste Frau der Welt".
Das wirkt alles so künstlich, übertrieben und unecht. Ich komme damit nicht mehr klar.

Mir wird das alles zu viel und wünsche mir einen Mann der Rückgrat hat, seine Meinung sagen kann, zu mir und zu anderen, der seine Bedürfnisse äußert aber nicht total bedürftig und klammernd ist. Meine Gefühle gehen immer mehr den Bach runter und ich möchte ihm das sagen, bevor es zu spät ist. Aber wie?

Ich kann ihm ja nicht sagen "Hey du bist ein meinungsloses Muttersöhnchen, du turnst mich total ab".

Habt ihr einen Rat für mich?

Liebe Grüße, bin für jeden Rat dankbar

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Emotional abhängig vom besten Freund?

Ich habe einen besten Freund der etwas älter ist als ich (8 jahre) das war aber noch nie ein Nachteil ganz im Gegenteil er behandelt mich so als wäre ich seine kleine Schwester. Wir wohnen sehr weit auseinander deswegen sehen wir uns selten und deswegen schreiben wir halt nur.

Um die Frage beantworten zu können müsstet ihr noch etwas über meine Vergangenheit wissen. Ich bin ohne Vater aufgewachsen er hat sich nie gemeldet und ich habe auch nie Kontakt zu ihm gehabt. Er hatte damals viele schlimme Sachen gemacht weshalb meine Mutter komplett den Kontakt zu ihm abgebrochen hat. Durch diese schlimmen Sachen bin ich heute noch oft sehr traurig es beschäftigen mich viele Sachen und diese Sachen haben mich auch geprägt. Ich merke oft das ich psychisch nicht komplett gesund bin, ich habe auch vaterlomplexe.

Jedenfalls ist mein bester Freund der einzige Mann (mein großer Bruder ausgenommen) in meinem Leben dem ich mich wirklich anvertraue. Dadurch das ich eben ohne Vater aufgewachsen bin bedeutet mein bester Freund mir sehr viel weil er eben der erste Mann ist die mir die Aufmerksamkeit gibt die ich von meinem Vater nie bekommen habe.

Ich dachte immer das ist normal und noch okay nur in letzter Zeit habe ich gemerkt das da noch mehr dahinter steckt. Ich habe das zb daran gemerkt das er ziemlich schnell meine Laune ändern kann und ich praktisch immer darauf warte eine Nachricht von ihm zu bekommen. In letzter Zeit ließt er öfters meine Nachricht und schreibt nicht mehr zurück ich habe ihn darauf angesprochen er meinte das er in dem Moment nicht zurück schreiben konnte wegen arbeiten und so. Allgemein ignoriert er mich manchmal und/oder ließt meine Nachrichten einfach nur er meint immer das dass nicht mit Absicht ist aber mich regt das immer ziemlich auf und meistens endet das dann auch im Streit. Und in letzter Zeit kam das ziemlich oft vor, heute auch. Nur diesmal war das ganze schlimmer als bei den letzten malen. Es kamen dann auch ein paar schlimmere Sachen von uns beiden bis er mich blockiert hat. Nach vielleicht 2 Stunden hat er mich wieder entlockt und mir geschrieben das ich mir jetzt nicht mehr gedanken um ihn machen muss. Ich habe das so angesehen das er mir die Freundschaft wieder beendet (er hatte dies schon mal getan wegen seiner damaligen Freundin) und daraufhin habe ich eine leichte Panikattake bekommen weil ich ihn nicht verlieren will. Wir verstehen und erst seit Anfang des Jahres wieder so gut. Fast 2 Jahre waren wir auf Abstand und hatten nicht viel miteinander zutun.

Jetzt zu meiner Frage denkt ihr ich bin emotional abhängig von ihm und wie kann ich das lösen?

Ich persönlich denke das ich emotional abhängig von ihm bin viele von euch werden vielleicht auch denken das ich ihn liebe das dachte ich auch schon aber das kann nicht sein und ich bezweifle es sehr.

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Emotionale Abhängigkeit

Ich stelle eine tiefe Verbindung zu fremden Menschen her. Ist das normal?

Also, es ist etwas kompliziert.

Bei manchen (wenigen) Menschen, die ich treffe, habe ich sofort das Gefühl, als würde sich die ganze Welt nur noch um diese eine Person drehen. Ich fühle mich der Person verbunden und versuche alles, um sie zu beeindrucken bzw. ihre Aufmerksamkeit/Lob/Anerkennung zu bekommen. Das merke ich halt meistens schon, wenn ich eine Person gerade das erste oder zweite Mal getroffen habe und ich versuche es immer nicht so zu zeigen, weil das für diese Person bestimmt sehr komisch sein muss, schließlich kennen wir uns ja eigentlich überhaupt nicht.
Ich muss immer an diese Person denken und würde ihr sogar meine tiefsten Geheimnisse anvertrauen.

Aber das ist doch nicht normal, oder? Ich kann doch nicht “fremden” Menschen mein komplettes Leben anvertrauen und gleichzeitig alles für sie tun/mich komplett emotional von ihnen abhängig machen. Diese Menschen können ja auch gar nichts dafür bzw. haben (so weit ich weiß) nichts gemeinsam, was sie verbindet bzw. woran ich merken könnte, woher das kommt.

Im Internet hab ich schon gesucht, aber bis auf Borderline nichts gefunden (und da ich auch mehrere Jahre in psychologischer Behandlung war, hätten dir das doch bemerkt, oder?
(Bin 16 Jahre alt)

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Wie kann ich meinen ehemaligen guten Freund vergessen?

Ich habe folgendes Problem. Seit mittlerweile 3 Jahren denke ich jeden Tag an meinen ehemaligen Kollegen und ehemals (besten) Freund.

Ich versuche es zu erklären und kurz zu halten. Er hat immer Kontakt gesucht und sich Zeit vertrieben bei mir im Büro. Freundschaft mit Unternehmungen privat bauten sich auf, auch gemeinsam mit meinem Mann und seiner Frau. Ich empfand da bei auch schon viel und verdrängte es.

Plötzlich lässt er sich scheiden von seiner Frau wegen einer anderen und lässt seine schwangere Frau zurück, auch mit der Begründung er will kein Kind.

Auf einer Feier wollte ich ihn aufmuntern, weil er echt deprimiert wirkte und leider unter meinem Alkoholeinfluss küsste ich ihn und gestand dass ich verliebt bin. Er sagt ich bin seine beste Freundin und mehr fühlt er nicht.

Es folgte Abstand. Ich wurde geplant schwanger von meinem Mann. Doch es war ein Gefühlschaos immer wieder wegen des Freundes. Nach der Geburt gab es Schockmomente wegen der Gesundheit meines Kindes und ich vermisste ihn wieder so sehr, weil ich nicht mit ihm darüber reden konnte.

Mittlerweile ist mein Kind einige Monate und es ist Gefühlsmäßig noch immer ein Chaos bei mir. Ich habe ihm vor zwei Tagen geschrieben und warte gerade auf eine Antwort. Aber irgendwie befürchte ich das wars, er will mir definitiv nicht mehr antworten.

Nun zu meiner Frage, wie kann ich ihn endlich vergessen. Es tut so furchtbar weh dauernd an ihn denken zu müssen. Ich vermisse seine Nähe so sehr. Ich bin eigentlich in mir drinnen ein sehr emotionaler Mensch, aber ich kann das einfach so nicht mehr ausleben, schon seit Jahren nicht mehr. Ich fühle mich blockiert in allen Gefühlen. In meiner Ehe bin ich nicht zufrieden, der beste Freund ist weg und meine Verliebtheit beruht leider nicht auf Gegenseitigkeit.

Ich würde mich freuen wenn ihr mir sagt was ihr denkt. Vielleicht hilft mir irgendwas weiter. Ich fühle mich so schlecht, unwohl, traurig und keine Ahnung was noch alles.

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Lohnt es sich zu kämpfen, F+ oder einfach Kontaktabbruch?

Hatte die letzten Monate eine magische, wunderschöne Zeit mit einem tollen Mann. Habe mich noch nie so sehr jemandem geöffnet und jemanden an mich rangelassen. Wir haben uns gegenseitig alle Liebe gegeben die wir hatten, haben über alles geredet, von irgendwelchen Verschwörungstheorien bis hin zu unserer schmerzhaften Vergangenheit. Wir haben immer aufeinander Acht gegeben und taten uns so, so gut. Nie hatte ich das Gefühl, mit mir ist was nicht richtig oder so. Er hat mich nie zweifeln lassen. Es war der Inbegriff einer "gesunden Beziehung". Wir wurden von allen beneidet um unsere schöne Beziehung.

Es war wunderschön, bis ich unabsichtlich sein Vertrauen verletzt habe um einer anderen Person loyal zu sein. Ab da war sein Vertrauen verletzt und er war andauernd eifersüchtig wegen nichts. Die Art wie ich mein Leben lebe hat ihn verletzt und er konnte mir nicht glauben dass ich ihm treu bleibe. Er ging auf Distanz aus Flucht vor den negativen Gefühlen die ich bei ihm wecke und traf dadurch meine Verlustangst ins Schwarze. Ab da wurde es irgendwie ungesund, wir wurden beide total abhängig von einander, er kann mir nicht mehr vertrauen und ich konnte mich wegen meiner Verlustängste auch nicht mehr wirklich öffnen. Dann hat er Kontakt abgebrochen. Ich bin innerlich fast gestorben. Weil wir beide nicht ohne einander können haben wir wieder angefangen zu schreiben nach 3 Tagen und wollen jetzt eine Freundschaft+ führen, ohne es zu emotional werden zu lassen.

Ist das eine extrem dumme Idee? Wir sind erst 3 Tage auseinander. Lohnt es sich, dafür zu kämpfen? Oder sollten wir es einfach sein lassen? Habe ich diese wunderschöne Sache kaputt gemacht?

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Bereue ich nach 3 Monaten die Trennung?

Hallo zusammen,

in einem älteren Beitrag von mir habe ich beschrieben wie ich nach 5 Jahren Beziehung plötzlich heftige Panikattacken bekam und Trennungsgedanken hatte(mit Panickattacken habe ich immer zutun wenn sich etwas in meinem Leben verändert oder verändern muss). Ich habe mich letztendlich tatsächlich getrennt. Kurz nach der Trennung ging es mir recht gut. Die Panikattacken waren weg und ich dachte das ist die richtige Entscheidung gewesen.
Zu unserer Beziehung muss man sagen, wir haben in den 5 Jahren sehr viel erlebt. Wir haben 4 Jahre zusammen gelebt, hatten zwei gemeinsame Katzen usw. Wir kamen zusammen als ich 19 war, ich bin quasi mit ihm erwachsen geworden. Wir haben viele Probleme durchgestanden und mehr als einmal hatte ich das Gefühl, dass wir in unseren 5 Jahren Beziehung so viel durchgemacht haben wie manche Menschen in 50 Ehejahren 🙈 Er war immer mein bester Freund und mein absoluter Traum. Ich wurde noch nie so sehr geliebt und habe auch noch nie so geliebt. Bei ihm war ich zu 100% ich selbst.. und das konnte ich zuvor in meinem Leben bei niemandem. Niemals wollte ich ihn verlieren. Trotz allem schönen war mein Partner auch kein einfacher Mensch. Er hatte in seiner Vergangenheit mit seiner Familie große Probleme. Nun ist er dadurch ein sehr impulsiver Mensch und flippt das ein oder andere Mal in einem Konflikt aus. Er war quasi eine tickende Zeitbombe. Dazu muss ich sagen, dass er mir körperlich nie etwas angetan hat. Außerdem hat er sich gegen Ende der Beziehung ziemlich ,,gehen lassen“. Ich bin absolut kein oberflächlicher Mensch aber ihn hat es selber gestört und dadurch war er oft schlecht gelaunt und mir tats leid ihn so zu sehen.

so.. nun habe ich mich also getrennt. Ich durchlebe höhen und tiefen.. Tage an denen es mir gut geht und Tage, an denen ich nur am heulen bin und ihn ganz schrecklich vermisse. Das das normal nach einer Trennung ist, weiß ich. Nur werde ich trotzdem einfach den Gedanken nicht los das das ganze ein Fehler war. Dadurch das wir uns einen Freundeskreis teilen,sehen wir uns nach wie vor auch noch gelegentlich. Das möchten wir auch definitiv weiterhin weil es uns gut tut miteinander zu sprechen.

ich vermisse ihn sehr... und alles gewohnte... ich fühle mich unfassbar einsam und habe das Gefühl nichts alleine zu schaffen. Es fehlt am Abend nachhause zu kommen und jemanden zu haben der auf dich wartet... und dem du im Nachtdienst Abends gute Nacht schreiben kannst.. und jemanden mit dem du jeden Blödsinn machen kannst... da waren halt 5 Jahre lang immer wir zwei.. und jetzt bin da nurnoch ich.
ich habe keine Lust auf einen anderen und wäre jetzt gerne angekommen im Leben, mit Haus und Kind usw. nur hat halt mein Herz ganz plötzlich entschieden das er scheinbar nicht der Richtige dafür ist. Ich habe ein riesen Chaos in mir, habe niemanden mit dem ich richtig offen darüber sprechen kann.

ich fühle mich als hätte mir jemand eine Hälfte meines Herzens geklaut.
danke schonmal für die Hilfe♥️

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Zu vieles Nachdenken?

Liebe Community,

ich habe seit ungefähr einem Monat eine Trennung hinter mir und ich bin mitten in der Verarbeitungsphase.

Mein Problem ist, dass ich vor allem in der Früh zwischen 9 und 14 Uhr viel zu viel nachdenke und alles aus einer sehr düsteren und pessimistischen Perspektive betrachte. Und im Laufe des Nachmittags kann ich dann meine Gedanken viel viel besser strukturieren und die Selbstzweifel hören auf. Ich besuche bereits einen Psychologen und höre regelmäßig Podcasts an.

Ich bin Angesicht des ganzen sehr überfordert tagsüber mit meinen Gedanken und kann die gar nicht einstellen. Ich fange jeden Tag mit fast denselben Vorwürfen und Zweifeln an und mittlerweile habe ich Angst in der Früh aufzustehen, weil das alles jeden Tag nochmal anfängt. Und ich mache mir ständig Vorwürfe und habe ein schlechtes Gewissen wegen allem was von meiner Seite in der Beziehung passiert ist ohne daran zu denken dass sie ja auch einen sehr großen Teil dazu beigetragen hat

ich denke meistens zu sehr daran wie es meiner Ex geht und ob sie viel viel besser und ohne Zweifel damit umgehen kann (sehr dumme Gedanken) und zu wenig wie schlecht es mir überhaupt geht, weil die Trennung war gleichermaßen für jeden Schmerzhaft (besonders für mich weil ich die letzten Monate der Beziehung viel einstecken musste)

Ich erwarte hier jetzt keine Zauberformel. Ich möchte eigentlich nur wissen, ob ihr vielleicht auch tagsüber viel zu viel nachdenkt und wie ihr damit umgegangen seid. Und wie ihr mit dem Selbstzweifel und der Hoffnungslosigkeit klargekommen Seid?

Ich bedanke mich im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

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Beziehungsaus wegen Co-Abhängigkeit?

Kommt jemand von euch aus einer beziehung mit emotionaler abhängigkeit oder co-abhängigkeit?

Ich habe meine ex-beziehung als solche erkannt und würde mich gerne davon lösen (ps: er hat schluss gemacht).

Wir sind inzwischen räumlich getrennt und eigentlich auch sonst nicht mehr zusammen (was für mich total klar ist, für ihn anscheinend noch nicht ganz).

Er hängt extrem an unserer ex-beziehung und sieht da (wenn nicht heute oder morgen) trotzdem zukünftig wieder eine chance.

Das ist für mich jedoch ausgeschlossen.

Er klammert extrem…weil er es wahrscheinlich nicht versteht (nicht wahr haben will)…meine kosequenz sei nicht „ernst gemeint“…etc.

Ich weiss nicht wie ich es ihm deutlich machen kann, dass ich das wirklich so meine…

Soll ich es lieber „logisch erklären“, dass unsere beziehung aus psychologischer sicht (wegen krankhafter abhängigkeit etc.) nicht gesund war und nicht gesund wird, wenn wir es noch mal probieren? Wenn er es „versteht“, kann er eventuell besser loslassen weil dann die trennung wie hände und füsse bekommt…

Oder soll ich lieber die „harte“ schiene fahren und einfach verschwinden, alles abblocken, von einem tag auf den anderen…OHNE erklärungen…

Mit dem risiko, dass ich das feuer nur noch mehr entfache…weil es für ihn dann eventuell als „selbtsschutz“ interpretiert wir, weil ich angeblich doch gefühle habe aber angst habe diese zuzulassen, sonst würde ich nicht „flüchten“…er müsse nur mehr um mich kämpfen etc.

Ich weiss nicht welche strategie besser wäre…

Kommt jemand aus solch einer beziehung? Wie habt ihr es „gelöst“?

Beziehung, Psychologie, Co-Abhängigkeit, Liebe und Beziehung, Psyche, Emotionale Abhängigkeit

Wie kommt eine emotionale Abhängigkeit zustande?

Hallo zusammen,

ich habe letztens festgestellt, dass ich mich etwas zuuu sehr emotional abhängig von meinem Partner mache. Ich klammere zwar nicht übertrieben und bin auch nicht eifersüchtig, aber meine Gedanken kreisen dauernd um ihn, wenn ich mal zwei Tage nichts von ihm höre werde ich unruhig und neige dann dazu, "ihn zuzuspamen" weil ich unbedingt eine Antwort "brauche". Außerdem habe ich eine unterbewusste Angst, dass wir uns trennen könnten was mich ab und zu wirklich in Unruhe versetzt.

Ich habe mir jetzt schon einen Plan gemacht, mich wieder etwas von ihm zu lösen, weil ich weiß dass das o.g. Verhalten nicht gesund ist.

Was ich mich jetzt nur gefragt habe, wie kommt sowas überhaupt zustande?

Ich gehöre definitiv zu den Menschen, die in eine Beziehung rein investieren und ungern eine Beziehung aufgeben, aber zur emotionalen Abhängigkeit neige ich eigentlich nicht. Ich habe mich schon öfters, überwiegend auch problemfrei, von Menschen gelöst, die mir nicht gut getan haben.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles an mir liegt?

Ich habe schon seit längerem gemerkt, dass sich in der Beziehung irgendwas "Ungesundes" entwickelt, hatte meinem Freund aufgrunddessen auch vorgeschlagen, mal zu einem Partner-Therapeuten zu gehen, um eine unabhängige Einschätzung zu erhalten. Wollte er nicht.

Ich habe das Gefühl, ich habe diese Abhängigkeit entwickelt, weil er

A) Verhaltensweisen gezeigt hat, die mich verletzt haben, an denen er aber nie was geändert hat --> er meint z.B., mich in einem Streit anzuschreien ist Selbstschutz, weil ich zu emotional bin

B) Erwartungen an mich gestellt hat, bei denen ich das Gefühl hatte, ich kann sie nicht erfüllen --> z.B. meint er, er erwartet von seiner Freundin, dass sie mit ihm mal tanzt, in die Ferne verreist, feiern geht etc. (alles Dinge, die ich natürlicherweise nicht mache, weil es einfach nicht mein Ding ist)

Noch dazu möchte ich sagen, dass ich in Beziehungen unerfahrener war und dementsprechend klassische Anfängerfehler gemacht habe (alles längst geändert!), aber immer noch Schuldzuweisungen von ihm dafür bekomme. Er sieht das auch als Grund an, mir z.B. an manchen Stellen nicht entgegen zu kommen (weil er anfangs so tolerant war).

Das hat mir alles irgendwie Druck gemacht und mir das Gefühl gegeben, ich müsste die ganze Zeit was tun und seine Wünsche erfüllen, damit ich irgendwann mal wieder so eine Wertschätzung bekomme wie am Anfang unserer Beziehung. Ich denke mal dadurch hat sich das entwickelt. Ist jetzt wahrscheinlich auch irgendwie meine Verantwortung - vielleicht war ich auch nicht stark genug, meine Grenzen aufzuzeigen.

Wie sehr ihr das? Kann mir jemand mal einfach eine Meinung dazu abgeben? Seht ihr die Schuld bei beiden oder habe ich mir das wirklich alles selbst eingebrockt?

PS: Ich vertrage schonungslose Ehrlichkeit. ;)

LG & vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen!

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Wie werde ich emotional Unabhängig von ihm?

Ich bin jetzt schon über 2 jahre mit meinem Freund zusammen ich bin 18 und er 20 was noch eigentlich sehr jung ist. Jedenfalls weiß ich mir nicht mehr zu helfen und ich kann auch mit keinem darüber reden weil es mir unfassbar peinlich ist. Ich fühle mich total emotional abhängig von ihm, kann nichts ohne ihn machen und vermisse ihn so stark wenn wir getrennt sind. & ich weiß das ist kein normales vermissen mehr. ich weiß das, weil ich am Anfang der Beziehung nie dieses Gefühl hatte, ohne ihn würde meine ganze Welt zusammenbrechen. Ich konzentriere mich so sehr auf die Beziehung und habe Angst alleine zu sein dabei mache ich alles nur noch schlimmer. Mein Freund hat zwar noch nichts gesagt aber er ist einfach zu nett um zuzugeben das ich ihn total einenge. Ich will ihn mit niemanden teilen, am liebsten soll er nur Zeit mit mir verbringen und ich bin total schnell eifersüchtig. Ich habe mich total verändert denn damals war ich total distanziert und kalt zu ihm weil ich einfach diese Mauer um mich aufgebaut hatte. Mir waren Sachen egal und ich konnte sagen ist mir egal. Diese Mauer ist jetzt aber leider weg und ich will mein altes ich wieder. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, bin total unglücklich und ich hab auch schon mit meinem Freund darüber geredet aber er meinte er kann mir da auch nicht helfen.. Ich hab schon überlegt schluss zu machen aber ich weiß das ich das nicht übers Herz bringen kann weil ich ihn so liebe. Ich möchte diese Sucht loswerden und vorallem nicht das er der Mittelpunkt meines Lebens ist. Ich habe aber leider keine wirklichen Freunde, habe total die Blockade wenn es darum geht anderen zu vertrauen und daher ist er alles was ich habe was natürlich schwachsinnig ist. Zudem wohne ich in dem Dorf wo man nicht wirklich viel Leute kennen lernen kann aber alle Freunde die ich bin jetzt hatte haben mich nur enttäuscht :( Kann mir jemand helfen,,,?

Liebe, Emotionale Abhängigkeit

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