Emanzipation – die besten Beiträge

Findet ihr auch das Männer heutzutage unmännlicher geworden sind?

Hallo, ich beobachte mein Umfeld und merke wie viele Männer unmännlicher sind als zu früheren Zeiten. Ich rede viel mit anderen Frauen und diese kotzen oft über ihre Partner ab, die tun dies nicht, das nicht, können jenes nicht, machen nichts aus ihrem Leben. Und so seh ich das irgendwie auch. Die Männer taugen technisch oder mechanisch nichts mehr, und kommen im Leben nicht voran. Ausbildung, fertig. Frauen hingegen sind unabhängig, selbstbewusst und entwickeln sich stetig weiter. Klar die Zeiten haben sich geändert und Frauen haben heutzutage die selben Chancen wie Männer. Aber wieso verliert ein Mann heutzutage seine Männerrolle. Wieso kann sich Frau in einer Partnerschaft mal zurück lehnen. Ich seh immer wieder wie Frau Kinder, Arbeit und Haushalt managt und was macht der Mann? Geht nur arbeiten und heult am Ende rum dass es abends keinen Sex gibt. Immer wieder höre ich das Gleiche Geschwätz von denen und diese suchen sich dann auch andere Frauen. Traurige Welt. Mich wundert es nicht dass Frauen mittlerweile lieber ohne Mann sind, da wir Männer für die Frauen nur Belastung sind.

Warum seid ihr so? Bzw sehen das auch andere so?

Ich kanns nicht nachvollziehen da ich selbst arbeiten gehe, habe meine Hobbys und kümmere mich um meinen Haushalt und hab ne gewisse Ahnung vom Technik. Mittlerweile kommen Freundinnen von mir die einen Partner haben, zu mir wegen irgendwelchen Problemen im Haus oder am Auto. Ich muss manchmal schon fast drüber lachen.

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Wie mit Sexismus umgehen?

Ich hab es nur noch satt und bekomme wirklich von Tag zu Tag mehr Hass. Männer verhalten sich überall in meinem Leben wie ekelhafte Dreckschweine. Und eh jetzt wieder jemand nörgelt, nein, ist nicht pauschal auf alle bezogen. Im Job muss ich mich ständig rechtfertigen, sexuelle Belästigung, absichtliche Versuche mich vorzuführen, ignorieren von Leistungsgrenzen, die weder für einen Einsatz notwendig sind, noch einen sportlichen Nutzen haben, ständiges infrage stellen meiner Position und Erfahrungen, niedermachen aufgrund meines Geschlechtes, Versuche, mich in lächerliche mentale Klischeerollen zu stecken, sexistische Witze, Rollendenken und selbst Kleinigkeiten im Alltag. Ich kann diese Überheblichkeit nicht mehr ertragen und dass mir als kinderfreie Karrierefrau in einem körperlich anspruchsvollen Beruf ständig alles absichtlich doppelt so schwer gemacht und Steine in den Weg gelegt werden. Ich kann damit nicht mehr umgehen, der Hass zehrt mich regelrecht auf. Es ist sehr kräftefordernd, keine Gewaltgedanken zu entwickeln und souverän in täglichen Diskriminierungssituationen zu bleiben. Es kann doch einfach nicht sein, warum bin ich ein Mensch zweiter Klasse für gefühlt 50% der Bevölkerung? Entweder ein Mann sieht mich als ein Stück Fleisch, als etwas zu Beschützendes ohne eigene Qualifikation oder nimmt mich einfach null ernst und versucht mich fertig zu machen. Was soll das? Wo leben wir bitte? In einer Welt, wo Feminismus als negative Eigenschaft und Männerhass betrachtet wird, wenn alles was wir wollen einfach nur ein Ende dieser dummen Sch***e ist, mit der wir uns täglich abwracken lassen müssen

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