Einsamkeit – die besten Beiträge

Kann mich nicht einleben- soll ich meine Unistadt wechseln?

Hallo!

Ich bin für mein Studium in eine neue Stadt gezogen, und fühle mich leider überhaupt nicht wohl und kann mir nicht vorstellen, es hier lange auszuhalten, obwohl ich erst seit diesem Semester hier lebe, also seit ca. 3 Monaten. Das mag wie ein zu kurzer Zeitraum erscheinen, um darüber zu urteilen, wie es mir gefällt, aber ich war direkt bei der Anreise ziemlich geschockt, wie ausladend die Stadt ist. Ich hatte kaum eine andere Wahl, als dort her zu ziehen, da mein Studium einen hohen NC hat, und ich nur in ein paar Städten angenommen wurde, wobei die anderen Städte einfach zu teuer waren.

Ich habe an der Uni zwar viele Kontakte geknüpft, aber verstehe mich mit niemandem super gut, was dazu führt, dass ich mich umgeben von Leuten total einsam fühle.

Meine Frage ist jetzt, ob ich meiner jetzigen Stadt trotzdem eine Chance geben, und mich quasi zum hier leben durchringen sollte, oder ob ein Uniwechsel die bessere Wahl wäre. Beim Wechsel würde es nämlich ja keine Rolle mehr spielen, ob ich den NC vom Erstsemester für die Uni erfülle, da ja nur die Studienleistungen sehr gut sein müssen. Dann müsste ich natürlich an der neuen Uni auch Freunde finden, weiß vielleicht auch jemand, wie das so als einziger Neuling in einem Studienfach ist? Nicht, dass es mit dem Freunde finden dann noch schwieriger wird, weil alle anderen sich dann ja schon kennen.

Vielen Dank für Antworten im Voraus,

LG

Einsamkeit, Umzug, Stadt, Freunde finden, Hochschule, Universität, Hochschulwechsel

Als einzige keine Einladung bekommen. Wie soll ich mich verhalten?

Eine Freundin von mir, nennen wir sie Nele, hat vergangenes Wochenende eine Babyparty gefeiert. Erfahren habe ich dadurch nur zufällig über Instagram, wo sie die Geschenke, Torte etc. gepostet hat. Als Gäste waren sämtliche Freunde und Familienmitglieder von ihr dort. Es scheint so als wäre ich die einzige, die nicht eingeladen wurde.

Nele und ich sind meiner Ansicht nach gute Freunde, machen ab und zu etwas zusammen, manchmal auch zu viert mit unseren Partnern. Erst kürzlich (zwei Wochen vor der Party) fragte Nele noch, ob wir etwas unternehmen möchten. Das Auto von ihr und ihrem Partner war in den letzten Monaten häufiger kaputt, sodass mein Freund und ich ihnen schnelle Werkstatttermine besorgen konnten, sie abgeholt/gefahren haben und uns um ihr Auto gekümmert haben. Es gab also kein Anzeichen dafür, dass man ein Problem mit mir bzw uns hat.

Als einzige nicht eingeladen worden zu sein, macht mich natürlich traurig. Ich hätte ihr ja auch ein Geschenk fürs Baby mitgebracht.

Natürlich besteht die Möglichkeit, dass nicht Nele selbst, sondern einer der Gäste diese Babyparty für Nele als „Überraschung“ geplant hat und Nele nichts wusste. Mit ihren sonstigen Freundinnen habe ich nichts zu tun, kenne die meisten auch kaum bzw. einige mögen mich nicht, weil ich eher introvertiert und schüchtern bin. Jedoch kennen Neles Geschwister mich, eine hat sogar meine Handynummer. Da ihre Geschwister auch auf der Party waren, hätten diese - wenn es eine Überraschung für Nele war - mich auch informieren bzw. einladen können.

Sicher werden einige jetzt sagen „sprich sie halt drauf an“ oder „frag, warum du nicht eingeladen wurdest“. Aber ehrlich gesagt möchte ich das eher nicht. Zuzugeben, dass dies mich gekränkt hat, fällt mir schwer. Ich will Nele da nicht noch Bestätigung geben.

Nele verhält sich ganz normal seit der Party, auf meine Nachrichten antwortet sie ganz normal und freundlich, so wie sonst auch. Auf mich wirkt es nicht so, als würde sie mich plötzlich nicht mehr mögen oder sowas. Aber offensichtlich wollte mich jemand nicht bei dieser Party dabei haben.

Leider habe ich niemandem, mit dem ich darüber sprechen kann. Daher wäre ich für ein paar nette Worte und Aufmunterungen sehr dankbar!

Liebe Grüße

Freundschaft, Einsamkeit, Baby

Einsamkeit erwartet mich ab jetzt, wie damit umgehen?

Ich habe gelesen, dass Menschen die wirklich einsam sind, kürzer leben.

Ich habe gerade die einzige Freundin verloren, die ich überhaupt noch hatte. Meine Mutter ist auch nicht mehr die jüngste und wenn ich sie dann auch nicht mehr habe, habe ich gar keinen mehr.

Ich kenne genug Leute in der Behindertenwerkstatt, aber keinen mit dem ich reden kann. Mich belastet gerade übels die Situation. Ich habe einfach plötzlich absolut niemanden. Ich habe auch keinen Mann und keine Kinder. Ich bin die "einsamste" Frau der Welt, so fühle ich mich gerade.

Viele haben keine Ahnung wie das wirklich ist, sie haben ja genug Kontakte. Viele sagen die wären auch einsam, haben aber Kontakte. Ich hatte nur die Person.

Ich will auch nichts mehr mit der Person zutun haben. Die ist leider total falsch. Bezeichnet alle als gute und korrekte Menschen außer mich, auch mit der sie mal Streit hatte. Sogar für die hat sie sich mal eingesetzt. Obwohl die nichts miteinander mehr sprechen oder kaum was reden.

Ansonsten provozierte sie letzter Zeit nur. Ich habe sie in Facebook blockiert und ihre Handynummer gelöscht, weil sie überhaupt nicht nachdenkt, bevor sie überhaupt was schreibt. Die ist mir einfach zu b...., im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich überlege mir wieder mehr Psychopharmaka zunehmen auf eigener Faust, da war mir alles scheiß egal, als ich noch mehr Aripiprazol hatte. Ich hatte ursprünglich 10 mg, dass war nicht soviel und nicht so wenig. Im Moment habe ich nur die 5 mg Tabletten. Soll ich eigenhändig wieder auf 10 mg erhöhen, weil weiß nicht, ob ich das bis zum nächsten Psychiater Termin aushalte sonst. Vielleicht wäre das jetzt eine Lösung, weil ich ja auch mit keinem reden kann.

Da bin ich wenigstens nicht mehr so sensibel wie momentan und mich lässt dann auch alles kalt, was mir vorher geschadet hat. Meint ihr, es wäre eine Lösung?

Sowas wie Besprechen von Problemen mit den Krisendienst oder der Telefonseelsorge bringt leider nichts. Telefonseelsorge kann man gar nicht erreichen und beim Krisendienst wird man d.... angemacht, zumindest ich.

Andere Idee und zwar... 90%
Erhöhe die Medikamentendosis auf 10 mg vorerst 10%
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Was soll man tun wenn es nirgendwo den Passenden Deckel für den Topf gibt?

Mal eine ganz Normale und Simple Frage.

Was soll man tun wenn es nirgendwo den Passenden Deckel für den Topf gibt?

Wenn man als Topf nicht den Passenden Deckel findet ist das halb so wild.

Manchmal wird gesagt, irgendwo in der Gesellschaft da draußen gibt es den Passenden Deckel und der Deckel sucht nach den Topf.

Als Topf kann man auch alleine leben, aber soll man nun auf den Passenden Deckel verzichten, wenn der Deckel nach den Passenden Topf auch sucht.

Ich meine soll man mit der Suche irgendwann vergeblich aufhören, wenn man mitbekommt, daß alles vergeblich ist und nichts mehr bringt?

Ist das Gerecht, wenn man darauf verzichtet und sich irgendwann weigert, weil es eh kein Sinn mehr macht?

Tut man der vermeintlichen anderen Person ein Gefallen damit, wenn die andere Person tatsächlich wartet und man unternimmt nichts dafür und lässt die andere Person vergeblich warten?

Soll man aufhören mit der Suche oder soll man am Ball bleiben und nicht aufgeben?

Diese Fragen stelle ich mir immer wieder und da bin ich echt am verzweifelt, was das beste im eigentlichen Sinne ist.

Hierbei muss man auch Abwegen können, das man sich auch nicht dabei selber kaputt macht. Nur irgendwann geht ein ja auch die Kraft dabei aus und ist dann dabei total ausgepowert.

Ist es dann besser darauf total zu verzichten oder noch abzuwarten? Hierbei könnte man noch etwas abwarten, aber irgendwann sollte man dann die weiße Fahne hießen und Kaputalieren. Das ist wenigsten dann Fair gegenüber den anderen Menschen, um zu erkennen das man aufgegeben hat. Somit sollte man sich zu erkennen geben, daß alle Versuche gescheitert sind und nichts mehr Passiert.

Liebe, Einsamkeit, Single, Männer und Frauen, Partnerschaft, Alleine leben, Gesellschaft und Soziales

Hoffnung?

Habe lange überlegt ob ich diese Frage hier überhaupt Stelle oder ob diese Frage überhaupt Sinn macht zu stellen da ja hier viele Antworten einfach nur halbwisser sind ja man sagt ja immer wenn man so viele Probleme hat soll man sich auf das hauptproblem konzentrieren und fange mal an also ich bin jetzt fast 23 und habe überhaupt keine Kontakte weder Freundin noch einen Freund und finde auch keine Freunde oder eine Freundin weder übers Internet noch draußen noch irgendwas bin psychisch krank kann deswegen nicht arbeiten habe wenig Geld habe Schulden deswegen habe ich mir einen Betreuer bestellt nimm seit Jahren diazepam weil nichts anderes hilft jetzt kommt nicht mit Abhängigkeit das ist mir alles selbstbewusst bin in Opiate Abhängigkeit reingerutscht tramadol erstaunlicherweise halte ich aber die Dosierung nach vier Jahren mit 500 mg immer noch wie gesagt ich bin halt komplett alleine bin halt 24 Stunden in meiner Wohnung jeden Tag liege den ganzen Tag im Bett 3456 Tage schaffst es nicht duschen zu gehen ich schaff nix habe gar nichts teilweise nicht mehr einkaufen zu gehen Schlaf dann fast den ganzen Tag dann bin ich wieder ein paar Tage total wach und hyperaktiv Putz meine Wohnung will alles machen aber passiert ja eigentlich gar nichts also falle ich gleich wieder in das Loch rein so Suizid Gedanken bestehen darf man hier ja aber auch nicht so sehr erläutern darf man ja im Internet sowieso nicht der ist ja ein tabuthema finde ich übrigens nicht gerade besonders gut weil jeder hat darüber selbst zu bestimmen und keiner kann bestimmt wie sehr ein Mensch leidet oder sagen na ja das wird schon und wenn ich mir dann so antworten anhören muss z.b von meiner Mutter naja immerhin schreibe ich und deine Oma hat zwei dreimal die Woche wenn die vor mir stehen würde ich würde ihr eine scheuern und ich habe auch schon auch ehrlich gesagt dass ich 2023 wenn sich nichts ändert nicht überleben werde

Einsamkeit, suizidgefährdet

Crush?

Ich studiere und man lernt da Leute kennen und wir sind so ne kleine Gruppe aus Mädchen und Jungs naja 2-3 Mädchen und 2-3 Jungs. Das eine Mädchen (nennen wir sie Anna)hat mal 2 ihrer Freundinnen mitgebracht die wir nicht kannten. Die haben auch für das Modul gelernt was wir alle schreiben wollten. Ich konnte das sehr gut dieses Modul hab da auch 1,0 geschrieben. Naja wir waren am lernen dann war dieses eine Mädchen die mitgebracht wurde sehr hübsch auch Türkin und perfekt. Als sie merkte das ich gut war hat sie mich angelächelt und um Hilfe gebeten und wollte eine große Aufgabe mit mir machen. Naja dann ist Anna gegangen und ihre Freundinnen (auch das hübsche Mädchen ) sind mit ( okey die kannten uns kaum und wenn das Mädchen was mich immer um Hilfe gefragt hat alleine blieb ) wäre das ja komisch sie kannte uns nicht egal. Also konnten wir die große Aufgabe nie machen. Wir redeten auch Nach der Klausur und so immer. Iwan hab ich die geaddet auf insta sie hat mir zurückgeflogen und hat gerne geschrieben. Iwan fragte ich sie nach treffen aber sie sagte sie hat einen Freund . Danach dachte ich okey es wird peinlich sie jetzt immer zu sehen aber sie hat dann normal geredet so ich sah sie dachte mir omg hoffe sie spricht es nicht an egal nicht hinschauen plötzlich sagte sie so hey na und wie gehts dir? Ich wusste okey sie redet noch. Auch beim lernen war ich erst schüchtern aber sie fragte mich dann auch wie weit ich bin und so

voll süß. Jetzt kommt’s

ein Kumpel hab ich erzählt das ich sie mag und heute hat Anna meinem Kumpel erzählt das mein crush vlt Schluss macht mit ihrem Freund und mein Kumpel hat es mir gesagt . Ich will sie so sehr haha . Soll ich die nochmal fragen wenn Sie singel ist

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Keine Freundin, wie damit umgehen?

Moin zusammen, gibt eine Sache, die mich schon lange beschäftigt... Ich habe leider keine Freundin und irgendwie fehlt es mir sehr, für jemand dazusein, aber auch das Gefühl, jemand zu haben, der für mich da ist. Es wäre auch echt schön, eine Freundin zu haben, die man manchmal umarmen könnte oder so (klingt vielleicht doof, aber das vermisse ich irgendwie sehr).

Im Alltag sehe ich ab und zu Paare in etwa meinem Alter oder auch jünger und es erinnert mich manchmal an das, was ich mir wünschen würde (also nicht mit genau der Person... Ich hoffe ihr versteht, was ich meine). Für einen Moment kommt bei mir in so einer Situation teilweise auch der Gedanke auf, was bei mir bislang schief läuft.

An sich glaube ich, dass es später nur schwieriger werden kann, weil mir jegliche Beziehungserfahrung fehlen dürfte, die andere mit der Zeit zunehmend haben. Könnte also sein, dass ich mit vielleicht 20 versuche, eine Freundschaft oder Beziehung anzufangen, das aber mehr oder weniger mit dem Unwissen von einem 16-jährigen (also mit viel Unsicherheit und Anfängerfehlern). Daher würde ich, was das betrifft, den Erwartungen von manchen vielleicht eher nicht genügen.

Ansonsten habe ich den Eindruck, dass für mich der Umgang mit einer möglichen Freundin (allgemein einer weiblichen Person mit ungefähr meinem Alter) immer ungewohnter wird, sodass es, wenn ich mich jetzt mit jemandem treffen würde, erst einmal ziemlich viel Überwindung brauchen würde. Es gab da früher glaube ich schon Zeiten, zu denen mir das irgendwie leichter gefallen wäre.

Manche schreiben vielleicht, dass es nicht schlimm ist und man auch mit, weiß nicht, 25 seine erste Freundin haben kann, ja... Vom Gefühl her kommt es mir immernoch wie eine entgangene Möglichkeit vor, Erfahrungen und schöne Momente zu sammeln. Na ja, bin fast 20 😔.

Wenn ihr in einer ähnlichen Situation seid oder wart, wie geht ihr damit um?

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Freund geht jedes Wochenende feiern - mir wird das zu viel?

Mein Freund (25) und ich (25) sind seit 5 Jahren zusammen und seit zwei Jahren wohnen wir zusammen. Ich hab mein Studium schon abgeschlossen und arbeite, während mein Freund zwischen seinem Bachelor und Master zwei Jahre gearbeitet hat. Nun studiert er wieder und hat ein paar neue Leute kennen gelernt (alle single).

Seitdem geht er jedes Wochenende abwechselnd mit einer Freundesgruppe feiern. Anfangs hatte ich kein Problem damit, und war froh, das er Freunde gefunden hat. Nun wird es mir aber langsam zu viel. Ich hab ihn oft gebeten, ein Wochenende lang mit mir zu verbringen, doch irgendjemand hat ihn am Ende immer eingeladen und er konnte nicht nein sagen. Er versuchts mir dann Recht zu machen, und macht meistens alles mit, was ich für den Tag geplant habe, und ist dann beleidigt, wenn es mir keinen Spaß macht. Aber er kommt zB. erst um drei in der Nacht heim, wir stehen um 8 auf und er ist den ganzen Tag müde und unmotiviert. Ebenso passiert es auch, dass er zu viel getrunken hat und den ganzen Tag nichts machen kann.

Am meisten stört es mich aber, dass er sehr unsympathisch ist, wenn er viel getrunken hat, und ich das dann zu spüren bekomme (grobes Verhalten und Sprache). Und jede Woche erwarte ich aufs neue, dass er mal das ganze Wochenende zuhause ist, und dann kommt schon die Nachricht, dass er wieder auf ner WG-Feier, in nem Club oder sonst irgendwo eingeladen wurde.

Wie seht ihr das? Ist das normal? Liege ich hier falsch? Was soll ich tun?

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