Einsamkeit – die besten Beiträge

Wie soll ich mit den beiden umgehen?

Da sind zwei Mädels in meinem Alter die so tun als wären sie meine Freundinnen. Ich hab keine Freunde. Die beiden waren zwar mal für mich da als es mir schlecht ging aber das war's auch. Es ist wie immer das einseitige Interesse.

Immer muss ich fragen ob jemand Zeit hat und ständig kommen Ausreden, absagen. Nie melden sie sich von sich aus. Und untereinander zu zweit unternehmen die ständig was mit einander

Ich hasse sowas. Und wenn wir uns halt in der Uni zweckgebunden sehen, dann begrüßen die mich mit Umarmungen und nennen mich Schatz und Mäuschen und so... Richtig aufgesetzt. Denn die Zeit in der wir uns nicht sehen verbringe ich alleine.

Ich hasse diese falsche "Freundschaft" und auf social Media sehe ich Posts von den beiden wie die immer was zusammen unternehmen.

Letztens habe ich die eine gefragt was sie am Wochenende vor hat und sie sagte sie geht mit der anderen feiern. Meint ihr, die hat mich gefragt, ob ich auch mit will ? Nein.

Wisst ihr was ich meine ? Mich macht das wütend. Aber in der Uni sehen wir uns hin und wieder und dann tun die so als wären wir Freunde.

Wie soll ich mit denen umgehen ?

Ich hab mir jetzt gedacht ich gehe denen einfach aus dem Weg und wenn ich die sehe sag ich einfach hallo und bespreche nur das nötigste mit denen und geh denen größtenteils aus dem Weg und werde keine weiteren Versuche unternehmen das Verhältnis zu verbessern weil die ja offensichtlich kein Bock haben und nur so tun.

Ist das ne gute Idee ? Oder was ratet ihr mir zusätzlich ?

Gute Idee 79%
Ist okay, aber ich rate dir noch... 17%
Schlechte Idee 4%
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Angst vor Chemiepraktikum (Studium)?

Hallo, ich bin im 1. Semester Biologie und habe jetzt ein Chemiepraktikum, genauer gesagt war am Freitag der 1. Tag (3 Wochen).

Eigentlich sollte sowas ja spaßig und spannend sein, ich weiß, aber das Ding ist, dass ich 1. als einziger alleine machen muss, und 2. mit Chemie oft aufgeschmissen bin, vor allem praktisch. Eigentlich ist da Partnerarbeit vorgesehen, also jeder macht für sich, aber man macht irgendwie doch zusammen, man hat auch eine Kiste, wo alles 2 mal vorkommt und zwei Leute pro Abzug (Kasten, in dem man die Versuche macht). Aber es ging nicht auf und jetzt bin ich als einziger allein, also ich habe auch nicht wirklich Freunde und das Paar neben mir scheint eher genervt zu sein, wenn ich Fragen stelle, ganz davon zu schweigen, dass ich sehr schüchtern bin. Also jedes Paar ist immer für sich. Ich meine, ich habe keinen Partner, deshalb muss ich mich ständig an die anderen wenden. wenn es aufgegangen wäre, hätte ich wenigstens ein wenig zusammenarbeiten können und vielleicht einen neuen Freund gefunden, aber tut irgendwie weh.

Anfangs war ich auch komplett überfordert und musste wegen jedem kleinen bisschen nachfragen, weshalb ich sehr langsam war, und jetzt versucht mich der Laborleiter irgendwie durchzubringen, weil ich nur zur Hälfte fertig wurde, und alles zusammen mit den neuen Versuchen am nächsten Tag nachholen muss. Er wird auch langsam ungeduldig, weil ich es nicht so schnell verstehe, auch weil ich allein arbeite, und am Montag kommen noch neue Versuchsarten dazu.

Für Chemieprüfung muss ich auch noch zuende lernen, leider habe ich so gut wie keine Konzentration, weil ich eine Höllenangst vor Montag habe und das erste mal die ganze Woche Praktikum habe, ganztags, dass der Leiter mich irgendwann komplett zur Sau macht, und dass mir irgendwann die Tränen kommen, weil dass so ein verd. besch. Gefühl ist, das alles allein zu machen und komplett zu überfordern, obwohl das eigentlich eine Partnerarbeit sein sollte, die Spaß macht.

Wie kann ich mich konzentrieren und hat jemand Tipps?

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Keine Freunde und absolut beziehungsunfähig?

Hallo, ich bin 18 Jahre alt und habe einen wirklichen Fehler.

Beziehungen, egal ob Freundschaften oder Liebe haben in meinem Leben eigentlich noch nie eine Rolle gespielt. Ganz einfach weil ich eigentlich seit Kindestagen an nie mehr richtige Freunde, noch sonstige persönliche Beziehungen hatte.

Außer ein paar Zweckfreundschaften im Studium bin ich wirklich alleine.

Meine letzte Umarmung mit einem Mensch (abgesehen von Großeltern) ist wahrscheinlich schon über 5 Jahre her und Liebe oder so hab ich eigentlich noch nie gefühlt.

Ich schau mir selbst in den Spiegel und weiß manchmal gar nicht wer ich bin. Meine Eltern und sonstige Verwandte denken ich hab viele gute Freunde und mein Leben im Griff.

Die Leute vom Studium halten mich meiner Einschätzung nach auch für recht normal und empathisch.

Insgesamt habe ich für jeden Anlass die passende Maske. Ich vergesse und verdränge ständig dass es diese Charaktere überhaupt nicht gibt.

Wenn es dann mal dazu kommt, dass ich die Zeit und den Ort zum Nachdenken habe, raste ich meist völlig aus und gerate in einen Tunnel voller Hass und auch Selbstverletzung.

Eigentlich laufe ich schon seit Jahren auf Autopilot durchs Leben und immer wenn ich das Steuer selbst in die Hand nehme, realisiere ich, wie falsch dieses Leben eignetlich ist.

Ich glaube nicht dass mir zu helfen ist, da das Leben für manche Menschen einfach so ist.

Ich möchte einfach nur mal jemanden der mich versteht. Und mit einem Psychologen rede ich sicherlich nicht...

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Wie überwinde ich meine natürliche? Neigung zur Einsamkeit?

Hi, ich weiß nicht ob meine Frage richtig schlüssig ist, deswegen versuche ich sie mal zu erklären. Ich bin sehr introvertiert. Wenn ich die Wahl habe, entscheide ich mich meistens irgendwas alleine zu machen, zu lesen etc.

In letzter Zeit, seit ich ausgezogen bin aus meinem Elternhaus ist meine Introvertiertheit schlimmer geworden. Ich finde es einfach nur so anstrengend was mit Menschen zu machen, allein der Gedanke daran macht mich fertig :,). Problematisch wird mein "Lifestyle" insbesondere im Aspekt Freundschaften. Ich habe ein paar sehr gute Freunde, die ich wirklich sehr gerne habe. Ich unternehme gerne was mit ihnen, rede gerne mit ihnen, habe gerne zusammen Spaß. Aber ich habe die Befürchtung, dass von meiner Seite aus einfach nicht genug kommt um die Freundschaft aufrecht zu erhalten. Ich weiß aber auch ehrlich nicht wieso ich mich immer quasi "zwingen" muss, um sie anzuschreiben, ihnen zu antworten... das liegt nämlich wirklich nicht daran, dass ich sie nicht mag. Sie sind mir sehr wichtig, aber es fällt mir einfach nur so schwer mich aufzurappeln und sozial zu sein.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Hängt das mit dem Auszug zusammen? Ist es schon so abnormal, dass sowas wie eine Therapie helfen würde ? Ich brauche keine Vorwürfe oder sonstige Verurteilungen für den Fakt, dass ich es nicht geschissen kriege mich für meine Freunde zusammenzureißen, da fühl ich mich selber schon schlecht genug ;). Es interessiert mich einfach nur, ob es jemandem ähnlich geht / ging. Und ob jemand Tipps hat.

Einsamkeit, introvertiert

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