Einsamkeit – die besten Beiträge

Verliere ich meine Freunde?

Hallo,

vielen Dank schon mal für alle Antworten.

Gerade fühle ich mich sehr hilflos und habe den Eindruck, bald völlig ohne Freunde zu sein.

Ich bin ländlich aufgewachsen, hab nie was von Alkohol und Co gehalten, bin eher introvertiert und hab viel mit Tieren am Hut oder bin anderweitig beschäftigt. Das heißt, dass mir eine Hand voll Freunde an sich vollkommen ausreicht und ich sie im Schnitt bisher auch nur 1x pro Monat gesehen habe. Diese handvoll Freunde waren ursprünglich drei Personen. Eine davon (ich kannte sie seit 13 Jahren) ist nach ihrem Uni Abschluss zurück in ihre alte Heimat gezogen und meldet sich seitdem nicht mehr. Ich habe ihr in den letzten zwei Jahren jeweils zum Geburtstag gratuliert und bis auf ein "Herzchen" oder Daumen hoch kommt nichts auf meine Nachricht. Sie gratuliert mir nicht, schreibt nichts, auf meine Nachrichten wird nicht geantwortet. Das Thema hat sich für mich erledigt und es fühlt sich echt komisch an, nur eine Option für hier gewesen zu sein(?) (es ist nichts vorgefallen oder ähnliches).

Meine andere Freundin kenne ich seit der Grundschule. Wir haben dasselbe Hobby und allgemein auch dieselben Ansichten usw. Allerdings habe ich das Gefühl, sie würde sich von Zeit zu Zeit von mir distanzieren. Ich frage sie häufiger nach Treffen oder dass sie sich melden kann, wenn sie spontan Zeit hat. Wegen den Tieren usw musste ich ihr schon ein paar mal absagen, genauso aber umgekehrt. Wir haben dahingehend Verständnis füreinander. Allerdings merke ich aktuell, dass sie sich für mich einfach keine Zeit nimmt. Sie unternimmt dann mit jemand anderem/anderen etwas. Ich habe gerade Angst, auch sie zu verlieren.

Die dritte Freundschaft wohnt sowieso weit weg und man sieht sich vielleicht 1x pro Jahr.

Dann habe ich noch Freunde, die ich über meinen Freund kenne, allerdings sind sie von der gefühlslage nicht so einzuordnen wie meine bisherigen Freunde.

Meint ihr, ich sollte meinen Freundeskreis ausweiten? Kann man mit 27 unter den Bedingungen überhaupt noch gut andere Freunde finden? Treffen sind bei mir meist nur mit Planung möglich oder sehr spontan.

Wegen meiner Fernbeziehung bin ich meist auch das Wochenende über "ausgebucht". Ich hab das Gefühl mich aufgeben zu müssen, um noch mit anderen befreundet zu sein oder Freundschaften zu finden.

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Ich habe Hashimoto und fühle mich von Ärzten missverstanden. Was kann ich tun?

Hallo.

Vor einiger Zeit habe ich geschrieben, dass ich an Hashimoto erkrankt bin und die Medikamente nicht helfen. Jetzt ist es noch schlimmer. Ich war immer wieder beim Arzt und hatte etliche Medikamentenumstellungen. Jetzt heißt es auf einmal, ich hätte eine Überfunktion?! Wie soll das denn bitte gehen?! Es wird immer schlimmer. Ich komme kaum aus dem Bett, und der zweite Stock, in dem ich wohne, ist die Hölle. Ich werde immer dicker und war noch nie so schlapp wie in den letzten Jahren.

Und ja, ich mache Sport, zumindest versuche ich es doch jedesmal bin ich noch schlapper. Auch will ich mich nichtmehr zeigen. Ich sehe gerade furchtbar aus.

Ich habe Depressionen, die besser geworden sind, doch jetzt gebe ich komplett auf.

Keiner nimmt mich ernst, wenn ich sage, dass es nichts bringt, die Medikamente wieder abzusetzen. Ich suche schon nach Substanzen, die mich wieder schlank machen (und ja, ich meine im Darknet), denn ich bin unglaublich verzweifelt. Ich bin von Größe 36 auf 44 und schaue mich nicht mal mehr im Spiegel an.

Was kann ich denn bitte noch haben, dass ich so schlapp bin und zunehme?! Ich will einfach nicht mehr leben im momentanen Zustand, und die Resistenz der Ärzte macht es mir leicht, möglichst schnell abzutreten...

Habt ihr Tipps, wo es andere Mittel im Internet gibt? Oder wisst ihr Anlaufstellen? Meine Krankenkasse will von alldem nichts wissen, und im Surface gibt es ja auch nichts... Toll...

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7 jährige findet keine Freunde?

Ich muss vorher mal kurz unsere Situation erklären. Ich passe seit 7 Jahren auf zwei Mädchen auf, seit dem sie geboren wurden. Wir haben ein sehr enges Verhältnis, wie Schwestern. Ihre Eltern sind leider keine guten Eltern. Wir haben bis vor einem Jahr jeden Tag zusammen verbracht und auch jede Woche zwei Nächte. Jedenfalls hat Ihre Mutter entscheiden sie nicht in eine Schule, sondern direkt in ein Internat zu stecken. Das liegt auch daran, dass die beiden nkcht richtig sprechen können. Von Sonntag Morgen bis Freitag nachmittag sind sie im Internat, von Freitag nachmittag bis Samstag Nachmittag dann bei mir und Samstag abend/Sonntag morgen dann zuhause, aber ihre Eltern sind meistens nicht da. Jedenfalls ist eins der beiden wirklich sehr sensible. Sie kann zwar nicht richtig sprechen, aber sie ist sehr empathisch sie kann gefühl von menschen gut nachempfinden und auch eigene Handlungen reflektieren und wie sich andere durch ihre Handlungen fühlen und sich wirklich richtig gut entschuldigen. Sie erklärt dann immer warum sie sich so verhalten hat, aber auch warum das nicht okay war. Sie kann sich sehr gut in andere rein versetzten. Sie teilt ALLES mit jedem und kann es nicht mit ansehen, wenn jemand traurig ist, selbst wenn sie den jenigen gar nicht kennt. Aber eben weil sie so sensibel und feinfühlig ist, ist sie auch schneller als andere Kinder verletzt und traurig. Ich telefonieren zwei mal die Woche mit ihnen und von Anfang an hat sie ir erzählt, dass sie nicht so gut Freunde finder uns sie das traurig macht. Ich habe ihr gesagt sie soll einfach nich etwas abwarten, weil sie erst neu da sind. Sie hatte dann auch für kurze Zeut eine Fteundin, aber das hat nur so 3-4 Wochen angehalten und jetzt ärgert das Mädchen sie nur noch. Sie wird oft von Kindern dort geärgert wegen dem Sprechen, es ist zwar kein Mobben sondern halt einfach gelegentliches ärgern, aber das setzt ihr, gerade weil sie auch keine Freunde hat extrem zu. Sie hat nicht mal ihre Schwester zum spielen, weil sie zwar in der selben Wohngruppe, aber auf Grund unterschiedlicher Probleme nicht auf der selben Schule sind. Sie hat um 1 schluss und ihre Schwester erst um 4. Jetzt sind die beiden schon fast ein Jahr dort und sie hat weder in ihrer Wohngruppe, noch im ganzen Internat, noch in ihrer Schule Freunde gefunden. Keinen einzigen. Heute hat sie mir das wieder erzählt und dieses Mal ist sie richtig in Tränen ausgebrochen. Sie hat gesagt, dass sie einfach keine Freunde findet, alle sie ärgern und sie einsam ist. Es hat mir echt das Herz zerrissen sie so zu hören, weil sie eigentlich ein sehr fröhliches Kind ist. Ich telefoniere auch oft mit den Betreuern, die bestätigen, dass sie noch keinen Anschluss gefunden hat. Das Problem ist einfach, dass sie so schlecht spricht. Kinder in ihrem Alter verstehen sie einfach nicht. Selbst die meisten Erwachsenen verstehen nur so 70% von ihr. Aber Kinder verstehen wirklich gar nicht. Oft auf dem Spielplatz versucht sie Freunde zu finden, wenn sie bei mir ist und ich setzte mich dann oft als "Übersetzung " dazu, weil Kinder sie einfach nicht verstehen können. Das macht Freunde finden natürlich schwierig. Sie wird immer besser, aber es dauert natürlich lange...

Ich weiß einfach nicht, was ich ihr sagen soll. Man kann nunmal niemanden zwingen jemand anderen zu mögen, aber ich weiß auch, dass es für eins so unfassbar soziale Person, wie sie es ist, einfach Qual ist, so isoliert zu sein... Ich kann ihr nicht helfen, aber ich würde ihr gerne ein bisschen Hoffnung und Freude wiedergeben. Nur wie?

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Hab ich borderline?

Eine Person meinte das ich borderline haben könnte.Jedes Mal wenn ich in einer Beziehung bin bin ich am Anfang glücklich aber nach 2 Wochen nervt mich diese Person so sehr das ich direkt Schluss machen will ich hab gar keine Lust mehr auf sie. Es könnte der pefekteste Mensch sein auf der Erde und ich könnte es nicht mit ihr aushalten doch jedes Mal wenn ich kein Kontakt mehr zu der Person habe vermisse ich sie so sehr und bereue alles. Ich habe wie ein sucht Gefühl nach dieser Liebe deswegen suche ich sie schnell wieder in der nächsten Person.Das ist nur einer meiner vielen Symptome die ich habe ich fühle mich manchmal leer und gar nichts mehr aber habe auch sehr starke Stimmungsschwankungen wo ich mich überhaupt nicht mehr kontrollieren kann meine Schwester meinte es wäre bipolar aber darüber bin ich mir unsicher. Mein Vater leidet auch unter borderline. Manchmal liege ich einfach in mein Bett und weine ein ganzen Tag und Nacht durch ich schaffe gar nichts mehr, habe keine Motivation für nichts es ist schwierig für mich aufzustehen Zähne zu putzen. Meine Sachen ordentlich zu halten oder was zu essen evtl. auch Faulheit ich weis es nicht ich fühle mich einfach nicht in der Lage dazu weil es für mich wie eine Aufgabe in den Moment ist die unmöglich scheint zu erledigen.ich werde schnell provoziert und werde schnell aggresiv immer wenn jemand mich anschreit muss ich anfangen zu weinen was ich auch nicht verstehe. Manchmal denke ich zu viel nach und es ist alles wo rüber ich denken kann und das andere mal ist es mir komplett egal.

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Wie kann ich mein Wohlbefinden verbessern, ohne mich zu verstellen?

Hallo zusammen 🤗,

Ich bin weiblich und fast 13 Jahre alt. Generell bin ich ein sehr emotionaler und sensibler Mensch. Früher in der Grundschule habe ich meine Gefühle offen gezeigt, egal ob ich wütend, traurig oder fröhlich war. Besonders wenn ich weinen musste oder mit einer Situation überfordert war, kamen mir sofort die Tränen, und ich konnte das nicht kontrollieren. Dazu kommt, dass ich damals sehr extrovertiert war und oft laut und auffällig. Das hat damals niemanden gestört, auch wenn ich manchmal als Heulsuse bezeichnet wurde oder man meinte, ich weine nur für Aufmerksamkeit. Damals konnte ich das gut wegstecken.

Als ich in die fünfte Klasse kam, merkte ich, dass mein Verhalten nicht mehr so gut ankam. In der sechsten Klasse wurde es noch schwieriger. Wenn ich meine Emotionen nicht kontrollieren konnte, lachten oder lästerten die anderen. Außerdem hatte ich sehr gute Noten und wurde oft als Streber bezeichnet oder darauf reduziert, dass ich intelligent bin.

Weil ich mir immer über alles Gedanken mache und mir vieles zu Herzen nehme, habe ich angefangen, mich zu verändern. Ich habe meine Klassenarbeiten schnell weggesteckt, mich nicht mehr gemeldet und meinen Stil, meine Redensart und mein Auftreten geändert. Ich wollte still und unauffällig sein, aber das bin einfach nicht ich.

Jetzt, wo ich sowieso in einer neuen Klasse bin, möchte ich daran arbeiten, wieder ich selbst zu sein, aber irgendwie fühle ich mich dann unwohl bzw habe ich gemerkt dass es in der neuen Klasse zwar nicht so schlimm ist wie in der alten aber das trotzdem nicht so gut ankommt habt ihr irgendwie eine Idee wie mir das egal ist?

Schule, Angst, Stress, traurig, Einsamkeit, Trauer, Gedanken, Psyche, klassenkameraden, mentale Gesundheit

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