Depression – die besten Beiträge

Borderline und Beziehung?

Hey Leute, ich weiß nicht ob ich hier richtig bin in der Gruppe aber mir geht’s nicht gut und ich möchte mir gerne einfach alles von der Seele schreiben.

Am Sonntag hat sich mein Freund in einem Streit von mir getrennt. Ich leide an Borderline und habe ihn dadurch total erdrückt. Wir waren ein halbes Jahr 24/7 aufeinander und hatten gar keine Zeit für uns. 

Er hat selber momentan Probleme mit Familie und auch selber mit Depressionen zu kämpfen .

Ich schätze, ihm war an dem Tag alles zu viel und deswegen hat er Schluss gemacht, weil ich an dem Abend so noch am klammern war, weil ich nicht nach Hause gehen wollte .

Wir haben am Montag noch geredet. Er meinte, er kann momentan keine Beziehung führen Er muss erst mit sich selbst klarkommen.

Ich habe ihm seitdem auch nicht mehr geschrieben, wir habe noch Snapchat Flammen aber das war’s. 

Ich habe gesehen, dass er auf Insta jetzt schon ein paar Mädchen folgt. Ich mach mir Sorgen, dass er mich jetzt schon ersetzt. Außerdem ist er auch sehr viel auf Snapchat und seinen snapscore erhöht sich auch extrem. Er hat mich aber nirgendwo entfernt oder blockiert.

Seine Mama meinte, für ihn ist gerade einfach alles zu viel, weil ich auch seine erste richtige Freundin bin, die er zu Hause vorgestellt hat und so sie meinte er braucht einfach Zeit und ein bisschen Ruhe um jetzt erst mal mit sich selber klarzukommen .

Ich hab mich wieder verletzt. Ich war im Krankenhaus. Ich musste genäht werden. Mir geht es richtig schlecht. Ich denke jede Sekunde an ihn. Ich kann nicht mal mein Handy richtig weg packen. Mir geht’s einfach nicht gut ohne ihn. Ich vermisse ihn. Ich war das erste Mädchen was er nach Hause mitgebracht hat.

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Wut berechtigt?

Guten Tag!

Ich befand mich aufgrund einer depressiven Störung und Zwangsstörung, welche zu Suizidgedanken geführt haben, in der geschlossenen Psychatrie (2 Wochen) und jetzt seit 3 Wochen in der Tagesklinik. Ich bin Student. Die Krankheiten belasten mich allerdings sehr und treten phasenweise verschlimmert auf. Ich bin täglich stundenlang im Zimmer hin-und hergelaufen und hab mir den Kopf zerbrochen. Siehe vorherige Fragen.

Ich die Ärztin drum gebeten, mir eine Studierunfähigkeit für dieses Semester auszustellen. Sie hat das verweigert. Ich durfte mir dann anhören, ich hätte mich, nachdem ich nicht mehr suizidal war, entlassen sollen. Ich sei stabil gewesen.

Ich habe mich nicht studierfähig gefühlt, es trat zwar Besserung ein, aber die Krankheit ist nicht eliminiert. Die Aussage von ihr ist sehr fraglich.

Mir wurde gesagt, ich solle mich nächste Wochen entlassen lassen und den Lernstoff der letzten 6 Wochen nachholen. Nachdem ich frisch aus der Psychatrie kam. Sofort wieder in den Alltag zurückgeworfen. Wir reden über Jura. Im Juli sind bereits Prüfungen. Wie soll das möglich sein? Es kommt permanent was hinzu. Ich konnte die Lehrveranstaltungen nicht besuchen. Priorität hat meine Gesundheit! Ohne diese kann ich nicht mein volles Potential entfalten. Sie behauptete, dass ich mich selbst in diese Lage gebracht habe und selbst daran Schuld sei.

Es kam das Argument, dass ich es ja schaffen würde, am Wochenende klarzukommen (Unternehmungen). Ich bin bei meiner Familie, nicht alleine. Was ist das denn für ein Argument? Glückwunsch, sie haben es geschafft, sich 48h lang nicht umzubringen!! Toll. Deswegen bin ich voll leistungsfähig!

Da bin ich explodiert! Und das von einer Ärztin von der Psychatrie!

Was meint ihr dazu?

Studium, Recht, Psychologie, Depression, Jura, Konfliktlösung, Psyche, Psychiatrie, Wut

Ist es schlau jetzt die Therapie zu beenden?

Ich habe mich entschieden die Ambulante Therapie abzubrechen und würde gerne wissen ob das wirklich eine gute Idee ist..

Bevor hier jetzt vorschnelle Urteile entstehen hier einmal meine Begründung:

Ich werde in kürze 18 und bin seit meinem 6ten Lebensjahr Pausenlos in Ambulanter Therapeutischer Behandlung.

Natürlich waren es immer unterschiedliche Gründe. Anfangs mit 5 -8 war es wegen Autismus, ADHS, Selbstverletzung in Form von Haare ausreißen , Kopf gegen die Wand hauen etc. und Kindes Essstörung.

im Alter von 8-10 ging es über in Aggresionsprobleme mit extremen Ausrastern .

Mit 10-14 waren dann schwere Depressionen, Selbstverletzung, Essstörung (nicht näher bezeichnet) der Grund für die Ambulante Therapie.

Dann von 14-jetzt waren die Hauptprobleme eine Ausgeprägte Anorexia Nervosa, Bulimie und Sportsucht sowie die schweren Depressionen der Therapie Grund.

von 2020-2025 hatte ich 5 Klinikaufenthalte aller Art ( Teilstationär/ Vollstationär/ Akut) welche ich aber jedesmal frühzeitig abgebrochen habe oder frühzeitig entlassen wurde aufgrund fehlender Krankheitseinsicht.

Ich habe bereits 6mal den Therapeuten gewechselt.

und jetzt habe ich all das satt. Keine Ausbildungstelle will mich annehmen aufgrund meiner psychischen Vorgeschichte. Mir werden andauernd Steine in den Weg gelegt und eine Besserung konnte ja offensichtlich auch nicht erzielt werden.

Mit meiner jetzigen Therapeutin komme ich nicht klar und kann mich nicht öffnen. Allerdings weiß ich das es an mir liegt. Schließlich ist es unrealistisch das alle Therapeuten welche ich je hatte schlecht sind.

Deswegen habe ich entschieden die Therapie abzubrechen und möchte das nun so schnell wie möglich tun. Ich will raus. Ich will raus aus diesem kranken Umfeld, raus aus dem Gedanken niemals normal zu sein.

Allerdings wollen alle in meinem Umfeld mir davon abraten und meine Mutter ist sogar sauer das ich abbrechen möchte.

Ich versteh nicht wieso niemand meine Sichtweise sieht und würde deswegen gerne mal hören was ihr davon denkt. Bzw wie ihr es am meiner Stelle handhaben würdet.

was meint ihr?

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„Klingt das für dich nach einem fairen und machbaren Weg?“

Klarer Plan & wahre Situation (Stichpunkte)

🔹 Ausgangslage

Sehr oft gefehlt → oft als Fehlverhalten gesehen

Hauptgrund: komplexe gesundheitliche (körperlich + psychisch) Probleme

Ca. 80–90 % der Fehltage wären theoretisch „gehbar“ gewesen

Innerlich blockiert, überfordert, nicht stabil (Fiebertraum, Druck, Kribbeln, Angst, Reizüberflutung, Dauerstress)

Innere Lustlosigkeit oft vorhanden, nicht aus Faulheit, sondern Erschöpfung und Überforderung

🔹 Systemversagen

Ärzt*innengespräche oft abgebrochen, unter Zeitdruck

Nachbesprechungen fallen aus oder sind unmöglich

Rückrufe meist nicht oder spät

Gründe: Personalmangel, schlechte Bezahlung, Überlastung

Gesamtes Gesundheitssystem betroffen

🔹 Was ich tue

Kontakt mit IBB Rems-Murr-Kreis selbst initiiert

Gemeinsames Aufarbeiten der Situation

Realistischen Plan entwickeln (z.B. Schulabschluss sichern)

Vermittlung zwischen mir, Schule, Eltern, Ärzt*innen

Keine Sonderbehandlung, sondern Realität anerkennen + Hilfe erhalten

🔹 Mein Recht

Lustlosigkeit ist nicht Hauptgrund fürs Fehlen

Hauptursache: Gesundheitszustand

Recht auf Unterstützung statt Strafen

Recht, IBB einzuschalten und selbst mit Schule zu sprechen, auch gegen Widerstand

🔹 Nächste Schritte

Telefonat mit IBB, ggf. mehrmals

Nach Ferien Kontakt mit Schule mit Rückendeckung

Nicht verdrängen lassen wegen „zu kompliziert“

Bereitschaft zu Mitarbeit & Verantwortung, wenn ernst genommen

Nein eher nicht 57%
Kommt drauf an 43%
Ja, absolut 0%
Schule, Angst, Stress, Abschluss, Depression, Psyche, Schulamt

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