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Verzweiflung?

Ich habe dich und sie und bin sehr dankbar. Nur das Letzte, was ich nicht wollte, war, euch zu verletzen. Ich schätze euch. Ich schätze die Handlungen in meiner Familie nicht und tue weh. Ich habe seit klein an nichts anderes gemacht, und das sehe ich erst heute. Davor hatte ich Begründungen, aber das wird immer die Realität bleiben. Ich weiß nicht, was mit mir passiert ist. Es tut weh, sehr sogar. Auch die Stille kann mich in den Wahnsinn treiben. Ich war das Problem und wollte es anderen schieben. Ich weiß nicht, wie man damit umgeht, ob alles eine Lüge war. Ich betrachte mich selbst als abartig vor dem Spiegel und grausam, währenddessen hunderte von Sachen in meinem Kopf durchgehen. Die einzelnen Puzzleteile zusammenzubekommen dauert lange und stillt die Ignoranz von mir. Mein Ziel war es, frei zu sein, weil sie mir genommen wurde, kann ich es aber aushalten mit dem Gedanken. Das Gefühl von Opferkeit und Verzweiflung, die Frage Stellung, was soll ich tun, was kann ich machen oder wie kann ich das ändern, sind Fragen, die man besser weglassen sollte, lohnt sich nicht, seine eigene Gesundheit so zu manipulieren, mach das nicht, denn ich wünsche euch das Beste, das schönste. Überforderung und grenzenlose Tränen von Schuld und einer Mauer, Fall nicht drauf ein, ignoriert es, ich liebe euch doch, wieso nur Kindheit kann vieles ändern, auch die Persönlichkeit und die Welt draußen. Deshalb möchte ich diesen Kampf überstehen und niemanden verletzen. Das Gefühl von Verletzung kann vom Herz stechen bis zu einem Kribbeln an den Händen und Füßen kommen, eine Kälte am Nacken und die Realisation. Viele Fragezeichen und Begründungen. Ob ich das verhindern werde, werde ich nicht versuchen, sondern machen, denn ich habe Angst, alleine zu stehen.  

Angst, Trauer, Depression, Psyche

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