Depression – die besten Beiträge

Sollte man Leute, die direkt beleidigen oder schikanieren, schlagen dürfen und nicht als Gewalt gelten lassen?

Gewalt ist zwar keine Lösung, aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Stellt euch vor, jemand ist bereits depressiv oder in einem sehr schlechten mentalen Zustand, oder denkt sogar über einen Selbstmord nach, und jemand beleidigt sie als „Du bist fett wie Sau“ oder „Dich mag keiner du dumme Nuß“.

Es gibt tatsächlich Leute, die Depressionen davon bekamen oder sogar Selbstmord begangen sind, weil sie tagtäglich schikaniert oder beleidigt werden. Das muß ein Ende haben. Bis in den 1970ern war es normal, daß Mobber einen festen Klaps auf dem Po bekamen oder mit einem Stock schlug, damals war Mobbing auch ein Fremdwort und die Anzahl der Depressiven war dadurch auch geringer. Kontern oder Ignorieren machen das Problem eben nicht kleiner, sondern größer.

Heutzutage lassen wir uns jeden Scheiß einreden, und tun nix dagegen. Meiner Meinung nach hilft schon ein Klaps auf dem Po, schließlich war das früher auch eine angemessene Strafe, und heute wird man als Opfer bestraft, weil man jemandem eine Lehre gibt.

Es ist besser, wenn eine Person (Täter) einen roten Fleck hat, als eine Person (Opfer), die sich selbst umbringt wegen Mobbing.

Nein, auch wenn sie richtig hart schikanieren. 91%
Jein, nur wenn es richtig hartes Mobbing ist. 9%
Ja, es reicht endlich mit dem Mobbing und Beleidigungen. 0%
Mobbing, Angst, Depression, Psyche

Verlustängste, wie gehe ich damit um?

Irgendwie komm ich mir so dumm vor. Ich hab Verlustängste und bin dauernd am recherchieren, was ich machen kann oder was die Ursachen sind, denn ich hab bis jetzt nur meine Uroma verloren, mit der auch nicht so engen Kontakt hatte, also habe ich kein wirkliches Traumata, was meine Ängste erklären könnte.

Meine Großeltern sind beide Mitte 70 und noch sehr fit. Sie reisen viel und machen Sport, also sind sie eigentlich nicht so vorbelastet.

Dennoch habe ich Angst davor, dass sie sterben, genauso wie bei meinem Vater. Ich bin bei meinem Vater/meinen Großeltern aufgewachsen, ohne meine Mutter. Mein Eltern haben sich scheiden lassen, als ich fünf was.

Jedenfalls hatte ich schon in der Grundschule leichte Verlustängste. Wenn mein Vater mich morgens zur Schule gefahren hat, wollte ich ihn nie zur Arbeit gehen lassen, weil ich Angst hatte, dass er nicht wieder kommen würde.

Seit fast vier Jahren sind meine Verlustängste für mich wie Folter. Es gibt Phasen, in denen ich jede Nacht Albträume hab, wo meine Familie oder Freunde von mir vor meinen Augen sterben. Sei es bei einem Autounfall, einem Brand oder was weiß ich, aber ich bin immer dabei. Ich sehe zu, wie sie sterben, aber ich kann nichts machen. Ich mal mir Szenarien aus, wie mein Vater oder sonst wer einen Unfall hat. Ich komm mir so paranoid vor, aber ich mein, es kann so schnell passieren, dass man stirbt. Alle sagen immer, ich soll mich da nicht so reinsteigern und mich auf andere Dinge konzentrieren, weil ich es eh nicht verhindern kann, das wer stirbt, aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, wie leicht es ist zu sterben, denn ich wäre es durch einen Suizidversuch selbst fast einmal.

Ich bin echt verzweifelt, weil ich wirklich panische Angst vor meinen Gedanken und der Welt hab.

Kann mir wer irgendwelche Tipps oder Ratschläge geben, wie ich damit umgehen kann?

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Was tun, wenn man nach einem traumatischen Unfall von der Öffentlichkeit falsch behandelt wurde und nicht mehr klarkommt?

Ich hatte vor einiger Zeit einen schweren Vorfall im Beruf – es war ein Unfall, bei dem Menschen verletzt wurden. Ich war nicht schuld, aber trotzdem wurde ich danach in sozialen Netzwerken bloßgestellt, verspottet und beleidigt.

Leute haben Fotos gemacht, gelacht, Gerüchte verbreitet. Manche haben sogar behauptet, ich hätte das absichtlich gemacht oder mit einem Versicherungsvertreter Geld geteilt. Das ist totaler Quatsch – ich habe damals sofort gefragt, ob es allen gut geht, aber keiner hat zugehört.

Ich habe mich damals wie ohnmächtig gefühlt. Und noch heute, Monate später, kommt das alles wieder hoch.

Ich wurde verurteilt, obwohl ich unschuldig war, und niemand hat mich damals geschützt. Jetzt merke ich, dass ich mit dem, was passiert ist, allein nicht mehr klarkomme.

Kennt jemand seriöse, anonyme Chats oder Stellen, wo man ohne Namen einfach mit jemandem reden kann – gerade, wenn man sich traumatisiert oder depressiv fühlt? Am liebsten live und nicht mit langen Wartezeiten.

Danke für alle ernst gemeinten Tipps.

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Geht es den meisten Leuten gut (also keine Problem im Leben)?

Ich rede jetzt nicht von super speziellen Menschen. Sondern von den meisten Leuten also einfach z.B. Schüler, Jugendliche, junge Erwachsene, junge Leute. Oder auch ältere.

Ich weiss die meisten haben ihre Probleme und kaum einer bzw. wenige leben ein perfektes Leben. Aber es gibt schon welche die es sehr gut haben.

(Ich weiss auch, dass es solchen Menschen die eben in der Opferrolle stecken eine gewisse Plattform gibt, aber wollte das halt trotzdem mal fragen)

Ich schätze aber es gibt schon eher wenige (also vllt ca 7-15%), die unglaublich darunter leiden. Also z.B. Mobbing, Vergangenheit, psychischen Problemen, körperlichen Problemen (kann auch variieren wie schlimm, manche natürlich weniger stark). Und viele die manchmal behaupten, ihnen geht’s nicht gut und sie sagen zb sie sind depressiv: Aber sehen nicht so aus. Oder leben eben nicht so. Also haben es nicht so schwer im Leben quasi. Und wissen es selber auch. Aber sind halt immerhin keine „Opfer“..

Was denkt ihr zu diesem Satz, wenn das jemand zu einer Person sagt, also stellt euch vor einer kommt zu euch und sagt: „Deswegen siehst du auch so gesund aus… Leute die wirklich an sowas leiden (gibt tatsächlich einige) haben keine oder kaum Zeit bzw. Kraft/Energie für Styling, Frischmachen, mit Freunden treffen, etc. Etc.“

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