Depression – die besten Beiträge

Men's Mental Health Month?

Juni, offizieller ,,Men's Mental Health Awareness Month", viele Männer begehen Selbstmord wegen psychischer oder physischer Probleme doch reden sie zuvor darüber mit jemand? In den meisten Fällen nicht und das finde ich extrem traurig :/ Klar die Psyche von Frauen ist auch sehr wichtig und es gibt kein wichtiger als das andere aber Fakt ist, die Selbstmordrate von Männern ist höher als die der Frauen trotz der häufigereren Versuche der Frauen (von Männern liegt die Rate bei 73% *im Jahr 2023 da es keine Statistiken von 2024 gibt*).

Social-Media ist inzwischen voll von Videos darüber und leider gibt es auch Videos die diesen Monat lächerlich darstellen was ich absolut schlimm finde, ich meine wieso.. Menschen geht es nicht gut also wieso muss man über etwas sehr ernstes herziehen? Menschen bringen sich um und andere machen sich darüber lustig. Findet ihr das krank?

Ich wollte einfach mal Fragen, bräuchtet ihr jemand zum reden? Geht es euch gut? Braucht ihr eigentlich Therapie habt aber angst davor? Tragt ihr viel Last auf euren Schultern? Wenn eure Antworten ja lauten dann bitte bitte redet mit jemanden denn das ist wichtig und vorallem mir ist das wichtig, bin da mit Sicherheit auch nicht der Einzige, sprecht über eure Erfahrungen und merkt das es besser werden wird. Ihr seid nicht alleine.

Wie steht ihr zum Men's Mental Health Month?

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Warum fällt es manchen Menschen so schwer zu sterben?

Achtung! TRIGGER WARNUNG! Wenn ihr irgendwie emotional Instabil seid lest bitte bei der nächsten Frage weiter.

[[Aktualisierung: Der Beitrag ist heute Nacht entstanden ich habe inzwischen geschlafen und liege wohl behütet in meinem Bett. Trotzdem beschäftigt mich die Frage weiter. ]]

Als mein Großvater starb hielt meine Großmutter seinen Kopf, streichelte Ihn und sagte ihm dass er keine Angst haben solle, dass er es gleich geschafft habe und dass er sich keine Sorgen machen sollte. Er ist dann ganz ruhig eingeschlafen.

Zur Zeit habe ich wieder eine Phase in der ich wieder viel darüber nachdenke wie mein Tod ablaufen wird. Das ist bei mir nichts neues und ich bin auch gewiss zur Zeit nicht mehr oder weniger suizidal als sonst auch. Ich bin Borderliner und daher irgendwie immer ein bisschen suizidal, dabei es muss sich gerade niemand Sorgen machen ich möchte mich jetzt gerade nicht umbringen.

Ich Frage mich nur wie es kommt dass machen Menschen der Schritt weg vom Leben leichter fällt als anderen?

Ich zum Beispiel balanciere oft Nachts auf Brückengeländern oder so. Sicher das ist gefährlich. Aber die Gefahr hilft mir mich endlich mal wieder richtig lebendig zu fühlen wenn ich dass mache fühle ich mich hinterher so lebendig und voller Energie.

Auf der anderen Seite ist dass was mich erstmal hintreibt ein Gefühl der unendlichen Leere. Diese Leere bricht oft ganz unvermittelt über mich herein so wie heute Abend.

Ich war heute auf einem Ball. Mit meinem Exfreund, mein aktueller Freund hatte dem sogar zugestimmt. Ich hab ein tolles Kleid an und wurde bewundert und es war eigentlich alles gut und plötzlich saß ich an unserem Tisch und da kam diese schwarze Welle. Ich habe gerade zwei betrunkene Männer auf diesem Ball betrachtet. Sie standen da in ihren Anzügen, einerseits so kultiviert und zivilisiert und doch vom Alkohol schwitzen und schwankend und lallend.

Ich glaube dieses Bild hat die Welle ausgelöst. ich kann dann nicht atmen, fühle mich leer und wie tot. Von einer Sekunde auf die andere ergibt nichts mehr einen Sinn oder verspricht irgendeine Zuversicht.

Und dann muss ich raus, muss irgendein Dach oder Geländer suchen und darüber balancieren um zu merken dass ein Fehler ein falscher Schritt mich einerseits aus dieser Leere erlösen kann und um andererseits den unbedingten Willen zu fühlen dass ich doch leben will.

Naja und jetzt Frage ich mich: Wieso fiel es meinem Großvater so leicht den Schritt zu tun und warum fällt es mir so schwer. Versteht Ihr? Es ist ja gut dass es mir schwer fällt ich bin erst 20 das ist ja kein Alter zum sterben.

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Unsicherheiten wegen Körper und Kraft?

Hallo Gutefrage Community,

Mein Leben lang musste ich mir schon Kommentare über meinen Körper anhören, über meine dünneren Arme, über wie schwach ich doch wäre (was ich nicht unbedingt bin). Wie oft habe ich schon gehört als ich erzählt habe das ich ins Fitnessstudio gehe, „Du? Du kriegst doch nicht mal einen Stift hoch“. Und das habe ich sehr oft gehört. Fast jeden Tag in einem früheren Job, unf auch von anderen. Als ich noch Kfz Mechatroniker war, habe ich mir aufgrund meines Aussehens immer Kommentare anhören müssen, das ich keinen Radwechsel machen darf, weil ich mir noch was breche mit den dünnen Armen. Als wir einmal 18 Zoll Reifen hatte, sagte ein Kollege „Versuch mal den anzuheben, schaffst du eh nicht“. Tja, war kein Problem. „Der wiegt um die 30kg, das schaffe nicht mal ich wirklich anzubringen“ sagte der Kollege. Ich durfte natürlich nicht helfen, da man wieder annahm, ich sei zu schwach. Auch im näheren Umfeld gab es schon oft Kommentare. „Och me, ich muss noch die Milchkiste hochbringen“ sagte jemanden aus meinem Umkreis. Ich meinte „Ich kann das gerne übernehmen“ Person meinte „Das schaffst du eh nicht. Ich mach schon. Du hast da eh keine Kraft für.“ Wir reden von vielleicht 5kg… Auch bei Vorstellungsgesprächen (die meiner Meinung nach professionell ablaufen sollten) habe ich schon gehört. „So eine Bananenkiste wiegt 18kg. Schaffst du das denn mit den Ärmchen?“ Sogar bei Situationen die eigentlich professionell ablaufen sollte, wurde ich runter gemacht, aufgrund meines Aussehens. Deswegen habe ich ziemliche Komplexe (ich weiss nicht ob das das richtige Wort ist) entwickelt, und versuche immer mich zu beweisen. Mittlerweile liebe ich ed Armdrücken zu spielen (auch wenn es keiner mit mir spielen will) weil ich einfach immer nur die Kommentare im Kopf hab. Um dann doch zu beweisen „ich bin stark“. Aber das wollen die Leute nicht einsehen. Dann kommt teilweise auch einfach nur „Du hattest einfach nur Glück, wenn ich beim Armdrücken gewinne. Das frustriert dann natürlich noch mehr. Vielleicht hängt es damit zusammen, das ich Depressionen, Asperger Autismus, und teilweise Probleme mit anderen Menschen habe. Früher habe ich es auch geliebt ins Fitnessstudio zu gehen. Es hat mir wirklich Spass gemacht. Und ich hatte auch relativ hohe Gewichte. Teilweise mehr, als die eigentlich muskulöser aussehenden Jungs / Männer. Aber mittlerweile traue ich mich kaum mehr hin, weil ich einfach Angst habe. Ich habe das Gefühl, das jeder mich verurteilt, vergleicht, und jedes mal wenn jemand über irgendwas lacht, habe ich das Gefühl, die Person lacht mich aus, weil ich nicht das Höchstgewicht habe. Ich habe das Gefühl jeder verurteilt mich, und denkt vermutlich, das ich mit den Armen nicht ins Fitnessstudio gehöre. Und ich schäme mich einfach hinzugehen. Und habe einfach Angst davor, verurteilt zu werden.

Nun ist die Frage, was mache ich gegen diese Komplexe? Sogar von Familie, und Freunden höre ich oft sowas.

Was mache ich dagegen immer das Gefühl zu haben, mich beweisen zu müssen, und zu zeigen das die Leute nicht Recht haben?

Was kann ich tun, um wieder Spass am Fitnessstudio zu haben, und keine Angst mehr davor zu haben hin zu gehen?

Ja, ich habe Probleme beim Sport, wegen dauerhaften Lungenproblemen, die immer schlimmer geworden sind. Nach 200m laufen, wird mir schwarz vor Augen. Aber das hängt mit den Lungenproblemen zusammen, nicht mit der Kraft. Ich könnte weiter laufen, aber wenn mir schon schwarz vor Augen wird, lasse ich es lieber. Ich habe auch starke Probleme, Treppen hoch zu kommen. Natürlich macht es extra Gewicht, durch zum Beispiel schwere Taschen nicht einfacher. Aber das liegt auch nicht an def Kraft, sondern an meinen Lungen.

Falls es relevant ist, ich bin weiblich, und 18.

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Warum suche ich Aufmerksamkeit?

TW: Depressionen, Sh

Hallo,

Ich bin 15 Jahre (w) und wie man meiner Frage oben schon entnehmen kann suche ich durchgängig nach Aufmerksamkeit.

Zuerst sollte man wahrscheinlich wissen das ich Depressionen habe und deswegen in Therapie bin.

Schon seit ich klein bin habe ich mir immer gewünscht das irgendwas richtig schlimmes passiert. Zum Beispiel das ich einen Unfall habe, Krebs bekomme oder eines meiner Familienmitglieder stirbt. Das klingt so gemein und sind soo blöd. Gedanken die ich gar nicht haben möchte. Weil ich bin gesund und eigentlich ist alles gut. Darüber sollte ich dankbar sein, bin ich aber nicht. Und ich weiß, dass das sehr assozial und blöd ist gegenüber allen denen es nicht so gut geht.

Irgendwann habe ich dann damit angefangen Sh zu machen. Gleichzeitig habe ich immer gehofft das es niemand sieht aber auch das es jemand sieht (Bis jetzt hat es glaube ich noch niemand gesehen).

Das komische an all dem ist, dass ich gar keine Aufmerksamkeit mag. Ich hasse Aufmerksamkeit aber gleichzeitig will ich Aufmerksamkeit. Das klingt so komisch.

Auf jeden Fall, meine Frage ist jetzt, warum ich Aufmerksamkeit suche, obwohl ich sie eigentlich nicht mag und ob es was mit meinen Depressionen zu tun haben kann. Oder ob ich vielleicht ein Trauma habe (Ich habe gelesen das es so etwas gibt, weil man in seiner Kindheit zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat).

Kurze Info zwischendurch, Niemand den ich kenne interessiert sich dafür wie es mir geht. Meine Eltern fragen mich nie wie es mir geht, auch wenn sie wissen das ich Depressionen habe, aber sie sagen immer: So schlimm ist das bei dir ja nicht.

Also kann mir jemand helfen und sagen ob ich vielleicht ein Trauma habe oder es nur an meinen Depressionen liegt?

Danke für eure Antworten :)

Depression, Psyche, mentale Gesundheit

Ich verspüre keine Liebe zu meinem Vater?

Hi, ich W15, verspüre einfach keine Liebe zu meinem Vater mehr. Es hat angefangen als ich 10 war, da ist die Liebe und Bindung zu ihm schon langsam verblassen. Ich habe sehr Angst vor ihm, vor allem wenn er trinkt, genervt ist, ich was falsch mache oder er Streit mit meiner Mutter hat. Er hatte mich schon relativ früh angefangen zu backpfeifen, zu schlagen oder mit irgendwelchen Gegenständen abzuwerfen und das sehr dolle.

Auch da ich mich gerade entwickle und somit auch Rundungen am Körper bekomme, betrachtet er mich immer so komisch genau. Zu genau. Immer wenn ich mich umziehe und er in mein Zimmer will, sag ich ihm, dass er nicht reinkommen soll, weil ich mich umziehe. Das tut er aber nicht und kommt trotzdem rein. Oder wenn ich duschen war und im Bad bin, macht er das gleiche, OBWOHL ich ihn wissen lasse, dass er nicht reinkommen soll. Meine Mutter hatte ihn mal darauf angesprochen und er konnte keine Antwort darauf geben.

Ich fühl mich auch unwohl ihn zu umarmen oder irgendwelche Aktivitäten alleine mit ihm zu machen. Klar ist er ein guter Vater, aber ich fühl mich sehr unwohl mit ihm und manchmal ist es auch sehr unheimlich. Die ganzen Streitereien mit meiner Mutter und ihm sind irgendwo auch dran schuld, dass ich ihn nicht mehr leiden kann.

Werde ich jemals das Gefühl von Liebe zu ihm verspüren können?

Angst, Vater, Depression, Familienprobleme, Streit

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