Depression – die besten Beiträge

Meine Eltern trennen sich, aber es ist ein endloses Chaos – brauche dringend Rat?

Hallo, ich hoffe, ich finde hier jemanden, der mir helfen oder einen Rat geben kann. Ich bin in einer sehr schwierigen Situation mit meiner Familie, und ich weiß nicht mehr, was ich tun soll.

Meine Eltern haben seit Jahren eine extrem problematische Beziehung. Es gab viele Streitigkeiten, teils körperliche Auseinandersetzungen, und die Polizei war oft im Spiel. Mein Vater betrügt meine Mutter regelmäßig und hat sie auch in der Vergangenheit verlassen, nur um später wieder zurückzukommen. Meine Mutter ist sehr impulsiv und greift oft zu Alkohol, um mit der Situation klarzukommen. Beide lassen ihren Frust oft an uns Kindern aus, und wir stecken immer zwischen ihnen.

Der Wendepunkt kam vor ein paar Monaten, als mein Vater meine Mutter während eines Streits wieder verletzt hat. Seitdem wollen sie sich trennen, und es gibt einen Termin, um das Haus aufzuteilen. Aber sie streiten sich immer noch ständig, und wir Kinder müssen alles miterleben.

Das Problem ist, dass wir keine Verwandten in der Nähe haben, die uns helfen können. Unsere älteste Schwester ist schon ausgezogen, aber sie versucht trotzdem, uns zu unterstützen, soweit es geht. Aber wir sind immer noch gefangen in dieser toxischen Umgebung, und ich habe Angst, dass es noch schlimmer wird.

Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll. Hat jemand von euch Ähnliches erlebt? Gibt es Hilfsorganisationen oder Anlaufstellen, die mir helfen könnten, oder auch Tipps, wie ich mit dieser Situation umgehen kann?

Ich bin dankbar für jede Hilfe oder jeden Rat. Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, das zu lesen.

Kinder, Angst, Erziehung, Trennung, Eltern, Psychologie, Depression, Familienprobleme, Streit

Östrogen/Gestagen Kombi Pille bei schwerem PMDS -Rauchen?

Ich leide unter diagnostizierter schwerer prämenstrueller Dysphorie,die sich aus recht guter psychischer Verfassung binnen weniger Tage in der 2.Zyklus-Hälfte in kompletter Handlungsunfähig, Vergesslichkeit, tagelanger Schlaflosigkeit(also bis 48h KEINE einzige Sekunde), Hoffnungslosigkeit, Angstzuständen,Unruhe bis hin zu Suizidalen Gedanken äußert.Meine psychische Grunderkrankung(PTBS,DIS) verschlechtert sich drastisch.Am 2 Tag der Periode ist alles wieder vorbei und mir geht es wieder von Tag zu Tag besser.

Ich habe auch Endometriose u. eine Adenomyose,weshalb ich die Dienogest schon bekommen habe,unter der es zu einer psychischen Verschlechterung kam.

Selbst Mönchspfeffer hat zu einer psychischen Verschlechterung geführt(so wie als ob das PMDS nicht aufhört.), weshalb ich es absetzen musste.

Jetzt habe ich seit einigen Tagen die Slinda(Drospirenon) und stehe völlig neben mir seelisch und körperlich...habe kaum Kraft für die einfachsten Tätigkeiten, Handlungsabläufe, fühle mich todtraurig, ausgelaugt und habe zb auch extrem Schweißausbrüche-alles wie vor meiner Regel.

Die Gyn sagte, dass man die Slinda eigentlich nicht nehmen dürfte, sondern das Drospirenon nur mit Östrogen in Kombination in einem anderen Präparat,da bei der PMDS reines Progesteron nicht vertragen wird.

Sie fände es aber zu riskant wegen Thrombose- Risiko,da ich rauche.

Die 3.Option,eine Behandlung mit GNRH-Analoga fände sie auch zu riskant,da ich so abrupt in die ,,Wechseljahre katapultiert" werde,mit allen psychischen Folgen.Aber damit wäre doch sowohl die Endometriose als auch das PMDS therapiert,immerhin geht es teilweise um Suizidgedanken.Und soweit ich weiss wäre es ja temporär.

Könnte mir hier jemand noch einen anderen Tipp geben?

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Jung aber leben schon schwer?

Ich bin 15 und seitdem ich die pubertät erreichte war mein leben eine lebende hölle. Ich wurde gemobbt, erlebte häusliche gewalt, wurde SA'd während ich eine woche in heim lebte und jeder dachte ich habe es mit ihn freiwillig gemacht habe was ja meine mentale gesundheit mehr belastet hat.

Ich sollte das eigentlich von meiner familie geheim halten sagte meine Mutter zur mir was ich ja auch machte. Bis aber nach sommer meine halbtante und cousine herausfand das ich SA'd wurde. Ich habe den die ganze geschichte erzählt und sagte die sollen es geheim halten, ob sie es gemacht haben weiß ich selber nicht.

Nach ein jahr erzählte ich auch meiner mutter davon das ich SA'd wurde und ihre reaktion war gar nicht schön. Sie gab mir die schuld und gab mir auch die schuld das ich ins jugendheim ging. Die ersten wochen waren gar nicht schön.

Jetzt hat meine Mutter herausgefunden das ich es meiner halbtante und cousine erzählt habe und rastet jetzt komplett aus. Ich habe ihr schon erzählt ich bin mental nicht bereit für so eine diskussion. Ich kann das einfach nicht weil ich den schmerz nicht alleine aushalten konnte. Jetzt tut sie eins auf Opfer, als wäre sie diejenige die SA'd wurde und in jugendheim gelebt hat.

Ich weiß das Allah mich testet aber warum muss ich das alles schon so früh erleben? Vor allem war ich doch erst 14 als mir das alles passierte. Meine freundin meinte schon ich hätte schwere depressionen und ich bat mein Vater so oft für mich eine therapie zu holen.

Momentan sind wir auch nicht mit meiner Halbtante gut also habe ich angst das sie es jeden erzählt. Sorry falls ich fehler aufgebaut habe, ich habe nur nicht viel zeit also schreibe ich halt so schnell.

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Zu "intelligent"/reflektiert für Psychotherapie?

Ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage, bei der mich vor allem die Meinungen von Fachleuten oder selbst Betroffenen interessiert.

Ich leide an eine Sozialphobie und anderen Problemen, aktuell gibt es den Verdacht auf Depression.

Ich war schonmal in Therapie deshalb (und überlege, wieder eine zu machen und/oder Medikamente zu nehmen) und ich kann zwar nicht sagen, dass die Therapie gar nicht geholfen hat, da allein die Tatsache, dass man jemanden zum Reden hat, schon Druck rausnehmen kann und es darüber hinaus auch weitere kleine Fortschritte gab.

Wirklich entscheidende Fortschritte blieben aber aus. Ich vermute, dass ein Grund dafür ist, dass ich zu "intelligent"/reflektiert bin. Ich meine das nicht angeberisch, zumal mein IQ mit ca. 120 jetzt auch nicht ganz außergewöhnlich ist. Aber ich reflektiere viel und mein Gehirn versucht auch, hinter allem einen Sinn/Plan/Zusammenhang zu erkennen. Ich habe den Eindruck, dass mir das nicht nur im Leben selbst, sondern auch in der Therapie Probleme bereitet.

Ich erkenne es, wenn der Therapeut (auch wenn es natürlich in guter Absicht ist) mich "manipuliert". Ein Beispiel wäre Folgendes: Mein Therapeut versucht mich (durchaus mit meiner Einwilligung und an sich in Übereinstimmung mit meinen Zielen!) davon zu überzeugen, dass ich ja in nem Verein Leute kennenlernen könnte. Er empfiehlt mir, zunächst nur nach Vereinen zu googeln, ich muss ja nicht wirklich teilnehmen, ich verpflichte mich zu nichts. Ich verstehe aber sofort, dass das ein Trick ist, meine Angst zu "überlisten". Dadurch wirkt die Taktik dann aber nicht. Ich suche zwar die Vereine raus, unternehme dann aber nichts, um einem solchen beizutreten, weil die Aufgabe durch das Raussuchen ja zu Ende ist. Verpflichten zur Teilnehme wollte ich mich ja gerade nicht, das war ja auch die Prämisse, dass ich mich gerade nicht dazu verpflichte.

Versteht ihr, wie ich meine? Und das ist nur ein sehr einfach gestricktes Beispiel zur Erläuterung, das Ganze ist deutlich "schlimmer".

Gibt es das Phänomen, dass zu viel Reflektiertheit/"Intelligenz" eine Psychotherapie behindern kann? Falls ja, welche Möglichkeiten gibt es, trotzdem passende Strategien zu finden?

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